DerGrazer
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4. April 2021

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- Kirchen und Denkmäler leuchten durch Ökostrom - Osterfrühstück mit Bischof Krautwaschl - Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer im Interview - Traditionsunternehmen Kepka verlässt Graz nach 111 Jahren - "der Grazer"-Epaper: 2 Monate Tageszeitung

36 sport graz

36 sport graz www.grazer.at 4. APRIL 2021 Fabian Kleindienst 36 fabian.kleindienst@grazer.at Wir können es am Sonntag besser machen, vielleicht müssen wir auch etwas physischer spielen.“ UBSC-Manager Michael Fuchs blickte nach der Niederlage gegen Gmunden schon auf die heutige Revanche. GEPA Sturm startet in Meistergruppe: SPANNEND. Nach schlechten Leistungen in der Meisterrunde in den vergangenen Jahren will der SK Sturm es besser machen. Heute geht es gegen Salzburg. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Nach zwei Siegen gegen Salzburg in der Liga setzte es für Sturm im Cup eine Niederlage. Heute soll das besser klappen. GEPA Heute um 17 Uhr startet der SK Sturm in die diesjährige Meistergruppe. Ausgerechnet gegen Salzburg – dabei gibt es einiges gutzumachen. Immerhin waren die Erfolge in den bisherigen beiden Saisonen HSG Graz: „Jetzt zählt jeder Punkt“ Skiverband-Präsident Karl Schmidhofer ist zufrieden. GEPA Positive Bilanz des Skiverbands ■ Der steirische Skiverband zog eine positive Bilanz. So konnten trotz Corona die Weltcupbewerbe am Kreischberg, in der Ramsau und in Schladming perfekt umgesetzt werden, außerdem wurden doppelt so viele internationale Nachwuchsbewerbe als sonst in der Steiermark durchgeführt. Auch aus sportlicher Sicht gab es Erfolge, wie durch die WM-Medaillen für die Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz oder bei den Junioren für die Skibergsteiger Julian Tritscher und Nils Oberauer. WICHTIG. Die Grazer Handballer kämpfen in der Qualifikationsrunde um das Viertelfinale. Heute geht es um 17 Uhr gegen Bregenz. ■ Nachdem die Handballer von der HSG Holding Graz im ersten Spiel der spusu-Liga-Qualifikationsrunde mit 33:27 gegen Linz siegen konnten, geht es heute nach Bregenz. Die Vorarlberger führen die Quali-Runde bisher souverän an, für die Grazer zählt aber jeder Punkt, um zumindest den zweiten Platz der Tabelle zu Den Auftakt der Quali-Runde konnten die Grazer gegen Linz gewinnen. GEPA erreichen und damit den Aufstieg ins Viertelfinale zu lösen. Dementsprechend betont Trainer Romas Magelinskas auch: „Auswärts in Bregenz Punkte zu machen, das wäre natürlich sehr wertvoll.“ Dennoch denke man von Spiel zu Spiel und konzentriere sich auf die eigene Leistung. Magelinskas: „Wir müssen konzen trierter beginnen als gegen Linz. Wenn man auswärts dem Gegner so viele Möglichkeiten lässt, wird es schwierig.“ Schlussendlich komme es darauf an, gut in der Deckung zu stehen und die Wurf ausbeute zu verbessern: „Da gab es in Linz gute Momente, aber es gibt noch viel zu arbeiten und zu verbessern“, so der Trainer der Grazer. Aktuell liegt seine Mannschaft in der Qualifikationsrunde auf Rang 3, fünf Punkte hinter Bregenz und zwei hinter Bärnbach/Köflach. Es geht also um jeden Punkt.

4. APRIL 2021 www.grazer.at sport graz 37 HERO➜ GEPA (2) Mehr Frauen im Sport Ein neues„Gender-Trainee-Programm“ soll künftig mehr Frauen in Entscheidungspositionen im Sport bringen. Fußball-Nationalteam Keinen einzigen Torschuss brachte das ÖFB-Team bei der 0:4-Niederlage gegen Dänemark zustande. ZERO ➜ Die Defensive soll heuer halten im oberen Play-off eher überschaubar. Im Debüt-Jahr des neuen Modus 2018/2019 startete man als Dritter – musste sich nach nur drei Siegen aus zehn Spielen in der Meistergruppe aber mit Rang fünf begnügen. Im Vorjahr kam es noch schlimmer: Nur ein einziger Sieg und 32 Gegentore standen nach den zehn Runden zu Buche. Mentalität wichtig Wieso es heuer besser werden soll, weiß Trainer Christian Ilzer: „Wir müssen mit einem guten Gefühl reingehen und uns bewusstmachen, dass es nicht selbstverständlich ist, in die Meisterrunde zu kommen.“ Nach dem Umbruch im Sommer habe man nicht davon ausgehen können. Für den Sturm- Coach steht fest: „Der mentale Zugang wird entscheidend sein: Uns klarzumachen, was wir geleistet haben, was uns erfolgreich gemacht hat. Das ist jetzt die Zeit, in der sich die Spieler für ihre Leistungen über das ganze Jahr belohnen können.“ Stabile Defensive Gerade die in den vergangenen Jahren gegen Ende der Saison so wacklige Defensive scheint sich stabilisiert zu haben. So gab es bisher nur 0,9 Gegentore pro Spiel. Zum Vergleich: In der Meisterrunde waren es 2018/2019 1,7 und 2019/2020 gar 3,2 Gegentore pro Spiel. Diese Werte gilt es zu vermeiden. Ilzer: „Wir waren bisher in vielen Spielen nur schwer bezwingbar und in der Defensive sehr stabil. Das hat vorwiegend den Grund, dass wir als gesamte Mannschaft gut gegen den Ball gearbeitet haben und bereit waren, physisch immer an die Grenzen zu gehen. Wir haben eine gute Abstimmung und jeder weiß sehr genau, was in welcher Phase des Spiels zu passieren hat.“ Realistische Ziele Wichtig sei die Bereitschaft, viel ins Spiel zu investieren – gerade gegen den heutigen Gegner. „Wir wissen, dass sie eine hohe Spielgeschwindigkeit haben und es schnell ausnützen können, wenn wir den Ball in der Vorwärtsbewegung verlieren. Aber wir können hier etwas mitnehmen, und so müssen wir auch agieren. Nur Christian Ilzer passiv zu sein, bringt nichts. Wir müssen Phasen finden, in denen wir den Rhythmus steuern“, legt Ilzer den Kurs fest. Immerhin – in der Liga gab es heuer bereits zwei Siege gegen Salzburg, im Cup zuletzt aber eine herbe Niederlage. „Du brauchst natürlich auch Momentum – die Tore zur richtigen Zeit. Das waren auch die Schlüssel zu unseren Siegen – und zu unserer Niederlage im Cup“, so Ilzer. Sein Ziel für die restliche Saison? „Realistisch sind die Plätze vier bis sechs. Aber wir können an einem guten Tag gegen jedes Team gewinnen, wollen also bereit sein und schauen, was machbar ist.“

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