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4. April 2021

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- Kirchen und Denkmäler leuchten durch Ökostrom - Osterfrühstück mit Bischof Krautwaschl - Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer im Interview - Traditionsunternehmen Kepka verlässt Graz nach 111 Jahren - "der Grazer"-Epaper: 2 Monate Tageszeitung

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graz 22 www.grazer.at 4. APRIL 2021 Gratwein-Straßengel: Ein Blick auf die Geschichte INTERESSANT. Im Projekt „Zeitsprung“ sammelt Gratwein-Straßengel alte Fotos, um sie auszustellen. Daneben startet man im April mit „Generationenspaziergängen“, Führungen mit alten Geschichten. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at In Gratwein-Straßengel wirft man einen Blick in die Vergangenheit. Im Projekt Zeitsprung, das bereits seit einigen Monaten läuft, werden alte Bilder aus dem Gemeindegebiet gesammelt und sollen in einer Online- Topothek dauerhaft gesichert und zugänglich gemacht werden. „Eigentlich bin ich auf die Idee nach dem Tod meines Vaters gekommen“, erzählt Initiator Gemeinderat Thomas Frewein. Da habe er alte Fotos durchstöbert – nun will er das für die gesamte Gemeinde ermöglichen. Es läuft schon gut an: „Wir haben auch schon Bilder aus dem 17. Jahrhundert“, freut er sich. Geplant ist eine Wanderausstellung; über die Topothek sollen die Bilder digital auf der Gemeinde-Homepage dauerhaft sichtbar werden. Passend zum Projekt startet das Generationenhaus – das im Herbst offiziell öffnen soll – mit dem Projekt „Generationenspaziergänge“. „Es wird mehrere Erzähler geben, die durch die Gemeinde führen und dabei spannende Geschichten zu Gebäuden und Orten erzählen – Historisches, aber auch Anekdotisches und persönlich Erlebtes“, erzählt die Generationenhaus-Teamleiterin Julia Schmoll. In den etwa zwei Stunden langen kostenlosen Spaziergängen führen ältere Gemeindebürger durch ihre Erinnerungen, gleichzeitig kann ihr Wissen so konserviert werden. Die Spaziergänge finden in allen Gemeindeteilen statt, das erste Mal um 10 Uhr vormittags am 15. April in Gratwein. So sah der Gratweiner Ortskern – der gerade komplett umgestaltet wird – 1921 aus. Ein Beispiel für die vielen Einsendungen an die Gemeinde. KK

4. APRIL 2021 www.grazer.at graz 23 Unter anderem das Traditionsgasthaus „Kreuzwirt“ in Thal erlebt während des Lockdowns eine Totalerneuerung und freut sich schon auf Gäste. PEKARZ Gastro-Ausbau in Thal ■ Der Inhaber des Thaler Traditionsgasthauses „Kreuzwirt“, Roman Pekarz, nutzt den aktuellen Corona-Lockdown, um das Gebäude von Grund auf zu renovieren. Ursprünglich war geplant, den Umbau Schritt für Schritt durchzuführen, doch durch den Lockdown entschied sich Pekarz dann doch dafür, alles auf einmal zu erledigen. Pekarz, der rund 80 Prozent aller Renovierungsarbeiten selber erledigt, nutzt die Zeit nicht nur, um das Gasthaus auf Vordermann zu bringen, es sei auch ein guter Ausweg, damit einem die Decke nicht auf den Kopf fällt, schmunzelt der Inhaber. Auch das Restaurant am Thalersee, eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Grazer, erwacht aus seinem Winterschlaf. Die Stadt Graz, welche der Inhaber ist, entschloss sich ebenfalls dazu, in das Gasthaus zu investieren und es zu renovieren.

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