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4/2019

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Fit und gesund in den

Fit und gesund in den Winter laufen – auch bei Minusgraden Text: Svjetlana Wisiak, Fotos: Getty, Silvesterlauf (2) Wenn schon der reine Wille zum Laufen den inneren Schweinehund nicht überlistet, dann sind es oft die Post-Keksebacken- Kilos auf der Waage. Vor allem im Winter sollte man sich aber nicht gleich in die Laufschuhe stürzen. Richtig gelaufen, kann das Immunsystem nichtsdestotrotz profitieren.

G’SCHMEIDIG Laufen im Winter ist nicht nur etwas für Extremsportler. Experten sind sich einig, dass – wenn richtig angegangen – Laufen in der kalten Jahreszeit das Immunsystem sogar stärken kann. Und durch „Winter Wonderlands“ zu joggen, hat auch einen Zauber.. Spontanität ja, aber gemäßigt Es läuft – auch im Winter! Experten sind sich einig, dass Laufen in der kalten Jahreszeit dem Immunsystem auf die Sprünge hilft. Wer jetzt aber sofort zum Schrank geht, um die Zentimeterschicht an Staub von den Laufschuhen herunterzuklopfen, sollte lieber langsam machen. Zwar geben mittlerweile sogar Fachzeitschriften an, dass die kalte Luft beim Laufen nicht unbedingt die Lunge killt (siehe Insider-Tipp auf Seite 32), aber auch im Winter sollte man es trotz aller Euphorie nicht übertreiben. Wer es verabsäumt haben sollte, mäßig in den Winter „hineinzulaufen“, darf nicht von 0 auf 100 losstarten. Besser mit kürzeren und „g’schmeidigeren“ Strecken anfangen, die man im Laufe der Zeit steigert. Wer früher regelmäßig laufen war, wird zudem bemerken, wie schnell sich der Körper wieder re-akklimatisiert. Das Schlüsselwort lautet also Geduld. Bevor man aber bei anstehenden Minusgraden einen hochintensiven Laufplan aufstellt, sollte man dennoch seine Jahresplanung überdenken: denn Winter ist die Zeit, um seine Ausdauer zu stärken, und nicht, um seinen Körper ins nächste Level zu katapultieren. Vom „Weihnachtskekse-Weglaufen“ gar nicht zu sprechen ... Apropos Minusgrade: Zwar schadet Kälte gesunden (!) Menschen nicht, eine „Schmerzgrenze“ gibt es dennoch. Wintersportwettkämpfe haben nicht umsonst eine untere Grenze von minus 18 (nordischer Sport) beziehungsweise minus 20 Grad (Eisschnelllauf). Hinterlistig kann übrigens auch das Wetter sein: So sind Wind und (Schnee-) Regen gefährliche Laufgefährten!

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