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31. Oktober 2021

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- Kabarett um das Grazer Budget - Graz ist nicht mehr Feinstaub-Hauptstadt - Kaiser-Josef-Platz soll plastikfrei werden - All-Gender-Toiletten an der TU Graz - Künstler Tom Lohner erobert New York und Dubai

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28 sport graz www.grazer.at 31. OKTOBER 2021 Fabian Kleindienst 26 fabian.kleindienst@grazer.at UVC in der MEVZA: Ich habe jetzt definitiv Lust auf noch mehr.“ Ausnahme-Turner Vinzenz Höck schaffte es beim historisch ersten Turn-WM-Gerätefinale für Österreich auf Rang fünf und schrammte knapp an einer Medaille vorbei. Das nimmt er als Ansporn. Grazer Volleyballer auf der AUF AUGENHÖHE. Für Österreichs Volleyball- Meister geht es heute in die Slowakei. Es soll den ersten Sieg in der mitteleuropäischen Liga geben. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Cameron Keen und Lukas Kühl (hier im Bild im Champions-League-Spiel gegen Komárno) zeigten heuer schon auf. GEPA Heute soll es bei den UVC- Herren klappen, mit dem ersten Sieg in der MEVZA, der mitteleuropäischen Volleyball- Liga. Die ersten beiden Spiele haben die Grazer Volleyballer zwar verloren, mit dem knappen 2:3 im Auftaktspiel gegen Aich/Dob Topspiel in Liebenau Die Spendenübergabe mit BVB- Maskottchen Emma BVB MANIACS STEIERMARK Zwei Vereine mit viel „Herz“ ■ Vor kurzem feierten die BVB Maniacs Steiermark ihr fünfjähriges Bestehen – und bekamen dabei Besuch von Emma, dem Maskottchen von Borussia Dortmund. Durch eine Kronkorkensammlung und Versteigerungen von diversen Ausrüstungsgegenständen bekannter Sportler auf Ebay konnten 7300 Euro gesammelt werden. Bei der Jahresfeier wurde das Geld an den Verein „Hilfe für das herzkranke Kind“ und die Grazer Kinderkardiologie übergeben. SPANNEND. Der SK Sturm will im heutigen Heimspiel gegen Tabellennachbar WAC die aktuelle Negativ-Serie beenden und wieder drei Punkte einfahren. Im August siegte Sturm gegen den WAC auswärts mit 4:1, auf Kapitän Stefan Hierländer (im Bild) muss man aktuell aber verzichten. GEPA ■ Die Niederlage gegen Salzburg letzte Woche, das Ausscheiden im ÖFB-Cup gegen Ried, Verletzungen: Es scheint aktuell nicht ganz rund zu laufen beim SK Sturm. Mit einem relativ abgesicherten zweiten Platz in der Tabelle kann man dennoch zufrieden sein, fünf Punkte liegt man aktuell vor dem ersten Verfolger, dem WAC. Just die Kärntner empfängt man heute in Graz – ein Sieg würde den Vorsprung noch einmal ausbauen. „Natürlich stehen wir aktuell vor Herausforderungen und unsere medizinische Abteilung hat alle Hände voll zu tun und leistet tolle Arbeit“, betont Sturm-Geschäftsführer Andreas Schicker mit Blick auf den Ausfall von Stefan Hierländer – Alexander Prass und Alexandar Borkovic waren angeschlagen und bis zuletzt fraglich. Schicker: „Nichtsdestotrotz haben wir einen starken Kader und wollen einen aktiven und dynamischen Auftritt hinlegen. Der WAC ist immer ein schwieriger Gegner und wir wissen, dass uns eines der Top-Teams der Liga erwartet. Da werden wir eine kompakte Mannschaftsleistung brauchen.“ Kelvin Yeboah gab sich im Vorfeld kämpferisch: „Wir wollen die drei Punkte in Graz lassen, und dafür werden wir alles tun, was nötig ist.“ Positives gibt es zur Kaderplanung. Gregory Wüthrich verlängerte bis 2024, Talent Moritz Wels bekam einen Profivertrag.

31. OKTOBER 2021 www.grazer.at sport graz 29 27 OHA! ➜ HSG siegte im Derby Das steirische Handball-Derby HSG gegen Bärnbach/Köflach ging am Dienstag mit 32:25 an die Grazer. Hierländer fällt länger aus Sturm-Kapitän Stefan Hierländer fällt aufgrund einer Meniskusverletzung vermutlich für das restliche Jahr aus. GEPA (3) Jagd nach dem ersten Sieg OJE! ➜ konnte man aber immerhin schon eimal in der Tabelle anschreiben (aktuell ist man auf Rang 8). „Das ist schon einmal ein Erfolg im Vergleich zum letzten Jahr“, so Teammanager Frederick Laure. Da gab es nach zwölf Spielen fünf Punkte, und man war mit nur einem Sieg Tabellenschlusslicht – nur um dann in der österreichischen Meisterschaft aufzuzeigen und den historischen Meistertitel einzufahren. Damit durfte man sich heuer auf das Abenteuer Champions League einlassen – gegen die slowakische Topmannschaft Komárno sollte es schlussendlich aber nicht reichen. „Die MEVZA und der Europacup sind für uns die perfekte Möglichkeit, gegen richtig starke Teams zu spielen und uns damit weiterzuentwickeln“, so Laure. „Wenn wir dann Mitte Dezember in die heimische Liga einsteigen, wollen wir unser Potenzial voll ausschöpfen können.“ Dass da viel möglich sein wird, hat man mit dem 3:0-Sieg im Cup gegen Ried bewiesen – vor dem aktuellen Spieltag immerhin auf Rang 3 der österreichischen Tabelle. „So ein Sieg tut natürlich immer gut, aber die Spieler haben schon im letzten Jahr in der MEV- ZA gelernt, mit Niederlagen umzugehen und aus Spielen gegen richtig starke Mannschaften zu lernen.“ Immerhin hat das Team mit 22,5 Jahren ein relativ junges Durchschnittsalter. Laure: „Da hilft jedes Stück Erfahrung, das man sammeln kann.“ In die Slowakei Heute reist das Team in die Slowakei und spielt dabei gegen Liga-Neuling Tj Spartak Myjava. Die Slowaken sind bisher punktelos, alle drei MEVZA-Partien hat man 1:3 verloren. „Myjava ist eine gute Mannschaft ohne Starspieler. Das macht die Vorbereitung ein wenig schwieriger, aber ich bin davon überzeugt, dass ein Sieg auswärts möglich ist“, betonte Trainer Robert Koch. Laure ist überzeugt: „Wir sind auf Augenhöhe, können absolut gewinnen.“ Zwar sei die Anreise mit etwa vier Stunden relativ lang, aber: „Wenn die Mannschaft ihre Leistung abruft, ist ein Sieg durchaus möglich – und wir wollen so viel wie möglich in der MEV- ZA gewinnen. Ich denke, dass mehr möglich ist als im letzten Jahr.“ Die Abgänge von beispielsweise Clemens Unterberger, der mit dem Meistertitel seine Karriere beendete, konnte man immerhin gut ausgleichen. „Lukas Kühl ist vielleicht noch nicht so erfahren, hat aber sehr viel Potenzial, Sergej Drobnic, der die Rolle von Tiago (Pereira, Anm.) übernommen hat, ist zwar von der Mentalität her ein anderer Spieler, aber absolut auf demselben Niveau“, betont Laure. Auch mit Cameron Keen und Michael Ladner ist man zufrieden. Laure: „Wir haben eine Mannschaft zusammenbekommen, die am Ende sicher wieder im Halbfinale mitspielen kann. Ob es für ganz nach oben reicht, kann man schwer sagen – das hätten wir uns letztes Jahr auch nicht gedacht“, so Laure mit Blick auf die österreichische Liga.

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