graz 4 redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10 Ich bin hier gefirmt worden. An den Bischof kann ich mich nicht mehr erinnern, wohl aber an die Uhr, die ich bekommen habe.“ Hans Roth über seine Bindung zum Grazer Dom MEDIENDIENST www.grazer.at 31. MÄRZ 2019 Augartenbad wird Das IPW startet das Programm im Juni mit einer Sommerakademie.IPW Neue „Schule“ für Politiker ■■ Das Institut für Politik und Wirtschaft (IPW) eröffnet am 3. Juni am Glacis. „Das IPW ist eine überparteiliche Einrichtung, in der Politiker ihr Handwerk lernen können“, erklärt Geschäftsführerin Dina Gross-Rannsbach. Die drei IPW-Gesellschafter Roman Thunshirn, Dieter Szolar und Johannes Zink werden hingegen ihr Fachwissen aus den Bereichen Wirtschaft, Medizin und Recht einbringen. Rund 427.000 Steirer sind zur Stimmabgabe berechtigt. GETTY Die AK-Wahl läuft noch bis 10. April ■■ Am Donnerstag hat in der Steiermark die Arbeiterkammer- Wahl begonnen. Noch bis 10. April können rund 427.000 wahlberechtigte Steirer ihre Stimme abgeben – entweder in einem Wahllokal in ihrem Betrieb, per Wahlkarte oder in einem öffentlichen Wahllokal wie der AK-Zentrale in der Hans-Resel- Gasse in Graz. Zur Wahl stehen sechs Fraktionen: FSG, ÖAAB/ FCG, FA/FPÖ, GLB, AUGE/UG und Liste Kaltenbeck. Das bei vielen Grazern beliebte Augartenbad sollte schon seit längerem saniert werden. Das – und noch mehr – wird jetzt passieren, kündigt Finanzstadtrat Günter Riegler (kl. Bild) an. HOLDING GRAZ/SOMMER, STADT GRAZ/FISCHER derGrazer Wo baden Sie am liebsten? „Am liebsten im Karibischen Meer. Seit einem Urlaub in der Dominikanischen Repubik ist das so.“ Andrea Prutsch, 33, Bauleiterin „Im lauschigen Margaretenbad, mit Freunden! Weil mir das Grätzl dort einfach so sehr gefällt.“ Josef Schuster, 29, Lehrer „Im Ausland im Mittelmeer, wegen der angenehmen Temperaturen. In Graz im Stukitzbad.“ Eva Klepp- Afritsch, 70, Künstlerin Blitzumfrage „Ich bade einfach grundsätzlich sehr gerne. Am liebsten ganz klassisch in einem See oder im Meer.“ Iwona Z.-Stadler, 51, Gastronomin ? ALLE FOTOS: DER GRAZER „Dieser Tage in Thermen. Aber im Sommer sind Schwarzlsee und Copacabana meine Favoriten.“ Markus Graf, 46, Pastor
31. MÄRZ 2019 www.grazer.at graz 5 ➜ TOP STUWO, GETTY Spitzenbilanz für Haus Graz Die städtischen Tochterunternehmen rund um Holding, Messe und Co konnten Rekordzuwächse verbuchen. Straffällige Kinder und Jugendliche Kinder im Alter von sechs, acht und neun Jahren zerkratzten 52 Autos „aus Spaß“, eine 16-Jährige erfand einen Raubüberfall. FLOP ➜ zur Infotainment-Oase PLATSCH. Die Stadt investiert in die Freibäder: Unter anderem wird das Augartenbad saniert und zum modernen „Spaßbad“ ausgebaut. Von Daniel Windisch daniel.windisch@grazer.at sonbeginn im Mai erledigt sein. Die Stadt Graz macht dafür laut VP-Finanzstadtrat Günter Riegler 180.000 Euro locker. Das ist aber längst nicht alles. Das Augartenbad soll im wahrsten Sinn des Wortes zu einem „Spaßbad“ werden und einen neuen „Infotainment-Bereich“ bekommen. Dort, so die gemeinsamen Überlegungen von Stadt und Holding, könnte es Spaßund Spielareale wie am Schöckl geben. Zudem sollen große Anzeigetafeln installiert werden, auf denen beispielsweise Fußballspiele gezeigt werden – Public Viewing im Freibad also. Was die Umsetzung dieser Pläne unterm Strich kosten wird, lässt sich laut Rieglers Büro derzeit noch nicht seriös abschätzen. Erneuerbare Energie Nicht nur im Augartenbad, auch in anderen Grazer Freibädern wird am Badevergnügen von morgen gebastelt. Die Vorhaben klingen vielleicht nicht ganz so spektakulär, sind dafür aber eine nachhaltige Angelegenheit. Im Margaretenbad, im Stukitzbad Ein guter Monat noch, dann beginnt in Graz wieder die Freibadsaison. Und für alle Wasserratten in der Murstadt haben die Stadt und die Holding Graz gute Nachrichten – denn heuer wird kräftig in die Bäder investiert. Im Fokus steht dabei eines der Sorgenkinder der vergangenen Jahre: das Augartenbad. Nicht erst seit letztem Jahr, als der Saisonstart wegen eines Rohrbruchs verschoben werden musste, ist klar, dass das Bad saniert werden muss. Genau das passiert jetzt: Die Badewassertechnik wird auf Vordermann gebracht, laut Holding wird dies noch bis zum Saiund im Straßganger Bad werden neue Photovoltaikanlagen errichtet – sie sollen dazu beitragen, dass die Freibäder künftig umfassend durch erneuerbare Energie versorgt werden können. Die Kosten für den Einbau der Photovoltaikanlagen belaufen sich – für alle Bäder zusammen – auf 120.000 Euro. „Hochwertiges Angebot“ Stadtrat Riegler, der im Zusammenhang mit den Planungen ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit Holding-Graz- Vorstandsdirektorin Barbara Muhr sowie Freizeit-Graz-Chef Michael Krainer lobt, erklärt, warum nun viel Geld in die Bäder fließt: „Graz besticht in jedem nationalen und internationalen Ranking mit der hohen Lebensqualität der Stadt. Verantwortlich dafür ist nicht nur eine hervorragende Infrastruktur mit einem ausgezeichneten ÖV-Netz, ein breites Kultur- und Bildungsangebot, sondern vor allem ein hochwertiges und breites Freizeitangebot. So haben wir in Graz die höchste Dichte an Freibädern in Österreich und sorgen mit den jetzigen Investitionen auch dafür, die Qualität der Freibäder für die Gäste nicht nur zu halten, sondern noch weiter zu steigern.“ Im Margaretenbad (Bild) sowie im Stukitzbad und Straßganger Bad werden neue Photovoltaikanlagen installiert. STUWO
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