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31. Mai 2020

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- Summer in the City: Neues Gastro-Festival ab Juli in der Innenstadt - Tiefgarage unter der Grazer Uni - Bezirkssportplatz in Jakomini eröffnet - Stolperfalle für Radfahrer in der Alten Poststraße - Villa beim Hilmteich abgerissen - Riesen-dm für die Grazer Innenstadt

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16 graz www.grazer.at 31. MAI 2020 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at „Gackerl“ ins Sackerl! Da Hunde ihre Exkremente leider nicht selbst wegputzen können, eine Bitte an das andere Ende der Hundeleine bzw. die Hundebesitzer!!! Wenn Sie schon in der Nähe eines Spielplatzes auf einer Wiese oder entlang eines Baches mit Ihrem Hund „spazieren gehen“, so nehmen Sie bitte das „Gackerl“ Ihres Hundes mit einem Sackerl mit!!! Im Bereich des Schöckelbachweges ist es seit der Regulierung des Schöckelbaches nahezu unmöglich, beim Bachufer entlangzugehen, ohne in einen Hundedreck zu steigen. Auch die Wiese vor dem Stadlgrund- Spielplatz wird leider mit einer Hundewiese verwechselt, und es vergessen manche Hundebesitzer, ein Sackerl für Gackerl zu benutzen!!! Es wäre für Kinder schön, wenn sie wieder unbeschwert beim Bach spielen könnten, ohne in einen Hundedreck zu steigen. Dies war früher, als der Schöckelbach noch nicht so schön reguliert war, sehr wohl möglich. Wenn es wärmer wird, kommt es außerdem durch das „Gackerl“ zu einer argen Geruchsbelästigung. Christine Ferstl, Graz * * * Mehr Personal für Kids In Ihrer Ausgabe vom 17. Mai zeigten Sie ein Foto zum Thema Grazer Kindergärten, das wohl nicht mehr der Wirklichkeit entspricht. Zumindest nicht, wenn man die Vorgaben des Landes Steiermark einhält. So wird es die Nähe zwischen Kindern und Bediensteten und den Kindern untereinander nicht mehr geben (dürfen). Auch das bezaubernde Lächeln der Mitarbeiterinnen wird wohl noch länger hinter Masken verschwinden, und das Vorlesen an sich stell ich mir unter den gegebenen Umständen schwierig und außerdem sehr unpersönlich vor. Natürlich wollen wir alle gerade sonntags eine schöne Welt abgebildet haben, in der wir gleich freundlich in die Zeitung schauen können wie die politischen Verantwortlichen heraus. Aber Viren halten sich nun einmal nicht an Verordnungen. So wird die heile Welt wohl noch etwas warten müssen ... Desinfektionsmittel alleine helfen da nicht. Eher würde hier ausreichend Personal für kleinere Gruppengrößen helfen, um die Kindergärten nachhaltig zu Bildungs- und nicht zu Aufbewahrungsstätten zu machen. Horst Alic, Graz * * * Rätsel Bauernmarkt Will der Herr Stadtrat Eustacchio den Bauernmarkt am Kaiser-Josef-Platz total ruinieren? Die längste Zeit schon kommt der Markt nicht mehr zur Ruhe. Es begann damit, dass die Tarife so „umgestaltet“ wurden, dass es sich für so manche Bauern nicht mehr auszahlt, an weniger starken Markttagen hinzufahren. Somit ist der Markt von Montag bis Donnerstag fast leer. Dann kam der Umbau – gut, gegen die kurzfristige Umsiedlung zur Oper kann man ja nichts einwenden. Aber danach! Auf einmal war die Gastronomie viel wichtiger und die Erzeuger mussten zur Kenntnis nehmen, dass sie nur noch die „zweite Geige“ spielen. Und Corona tat ein Übriges. Schon wieder müssen die Standler wie beim „Vater-leih-mir-die-Scher“- Spiel dauernd ihre Plätze wechseln und wir Kunden irren ratlos umher. Dass man auch in der Schlögelgasse oder vor der Heilandskirche suchen muss, ist vielen gar nicht bewusst; die in dieses „Exil“ verbannten Bauern können einem wirklich leid tun. Und der Stadtrat lässt sich für seine „innovativen Ideen“ noch bejubeln. Am Lendplatz folgt nun ein ähnlicher Zirkus. Wird die jetzige Platzordnung wenigstens endgültig bleiben oder müssen wir uns auf weitere „Suchspiele“ gefasst machen? Jolanthe Soyka, Graz Riesen-dm Geschäfts Börse www.grazer.at Noch hängt das Zeichen von „Vögele“ an der Fassade. Filialleiterin Victoria Glettler freut sich auf die Wiedereröffnung am 4. Juni (kl. Bild). KK, DM/APA-FIEDLER

31. MAI 2020 www.grazer.at graz 17 & News in der City NEU. dm ist in die alte Vögele-Filiale in der Murgasse gezogen. In der Herrengasse gibt es einen neuen Only-Shop, dafür keinen Stefanel mehr. Von Svjetlana Wisiak und Verena Leitold redaktion@grazer.at Ein Kosmetikstudio, ein Friseur und 3600 Beauty-Produkte hat der neue dm in der Murgasse, der am Donnerstag nur wenige Meter vom jetzigen Standort entfernt eröffnet, in petto. Einen zweiten Eingang gibt es vom Franziskanerplatz aus. „Wir sind von einer Straßenseite auf die andere gezogen, um auf deutlich größerer Fläche ein noch breiteres Sortiment anbieten zu können“, erzählt Fi- lialleiterin Victoria Glettler. Zu den neuen Extras zählen neben den Studios auch ein erweiterter Food-Bereich, ein Kaffeeautomat, eine Handyladestation und ein Kinderspiel-Terminal. Erinnerungen kann man vor Ort in ein Fotobuch verwandeln. Noch erkennt man auf der Fassade das Zeichen von Vögele, der vor seiner Insolvenz in der Murgasse 5 untergebracht war. Bis zuletzt wird an der Filiale gearbeitet. Trotz Corona-Krise werden die bisherigen zehn Mitarbeiter auf 30 aufgestockt. Zum Wiedersehen bekommen die Kunden bis 20. Juni minus 15 Prozent auf den Einkauf/Besuch. Neues in Herrengasse In der Herrengasse gibt es eine ähnliche Rochade. Nämlich beim Modegeschäft Only. Dieses ist kürzlich in die Räumlichkeiten des ehemaligen Bonita-Stores (Hausnummer 7) gezogen. Die alte Filiale auf der anderen Straßenseite (Hausnummer 16, im Landhaus) wird noch bis Ende Juli weitergeführt – bis der Mietvertrag ausläuft. Dann wird die Filiale dort geschlossen. Bereits geschlossen hat Stefanel direkt daneben. Die Modekette musste ja im April für alle neun noch bestehenden Filialen in Österreich Konkurs anmelden. Damit stehen zwei äußerst repräsentative Geschäftsflächen im Grazer Landhaus leer. Sorger für Mariatrost Der Bezirk Mariatrost ist bald um eine Bäckerei reicher: In der ehemaligen Raiffeisen-Bank in Mariagrün (Mariatroster Straße 24) eröffnet bald ein Sorger. Noch stehen die Räumlichkeiten leer und sind mit einem Bauzaun abgesperrt. Im Herbst möchte man eröffnen. Georg Schneider freut sich über die erneute Ehrung. RALPH KÖNIG GRAWE erhält Auszeichnung ■■ Zum bereits 13. Mal in 14 Jahren wurde die GRAWE mit dem „Recommender Award“ des Finanz-Marketing Verbandes Österreich (FMVÖ) ausgezeichnet. Bei der Feier am 26. Mai siegte sie einmal mehr in der Kategorie „Versicherungen bundesweit“ und wurde für die höchste Weiterempfehlungsrate geehrt. Außerdem konnte sich GRAWE-Vorstandsdirektor Georg Schneider über das Gütesiegel „Exzellente Kundenorientierung“ freuen.

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