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31. Juli 2024

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- Im Sommer wachsen die Müllberge in Graz - Gefahr: Baum in Gösting gefällt - Bezirksvorsteher Michael Rothe aus Gries im Interview - Zwei Drogentote in der Justizanstalt Jakomini - Fahrradpolizei bekommt jetzt auch Blaulicht

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2 graz www.grazer.at 31. JULI 2024 Müllberge im Sommer GRAUSLICH. Restmüllbehälter gehen über vor Müll, eingige pfeffern ihn einfach auf den Boden. Bewohner fordern, der Müll müsse öfters abgeholt werden. Von Vojo Radkovic & Elias Mangst redaktion@grazer.at Ein Baum wurde ganz entnommen, etliche Äste entfernt. KK Gefahr: Baum in Gösting gefällt ■ Immer wieder gab es in der Anton-Kleinoscheg-Straße in Gösting Beschwerden von Anrainern über von den Bäumen hängende Äste und in Mitleidenschaft gezogene Sträucher. Sie machten sich Sorgen, dass die zahlreichen alten Bäume eine Gefahr für Fußgänger, aber auch Autofahrer darstellen könnten. Die zahlreichen, teils sehr starken Unwetter der letzten Zeit verschlimmerten die Situation noch zusätzlich. KFG-Klubobmann Alexis Pascuttini, der von den Göstingern ebenfalls in Kenntnis gesetzt wurde, brachte daher in der letzten Gemeinderatssitzung eine Initiative ein, in der er einerseits eine Evaluierung der Gefahrensituationen durch herabhängende Äste gefordert hatte und andererseits wissen wollte, welche Maßnahmen konkret ergriffen werden. Aufgrund dieser Initiative wurden nun die ersten Gefahrenstellen entschärft. „Es freut mich sehr, dass meine Initiative und somit die Anliegen zahlreicher Bürger ernst genommen wurden und damit begonnen wurde, die ersten herunterhängenden – und somit gefährlichen – Äste in der Anton-Kleinoscheg-Straße entfernt wurden. Außerdem wurde ein Baum komplett entfernt“, berichtet Pascuttini. „Es bleibt aber noch einiges zu tun, da das leider nicht die einzigen betroffenen Bäume sind! Ich hoffe, die Stadt Graz nimmt ihre Verpflichtungen, die Bürger zu schützen, ernst, und entfernt gemeinsam mit der Landesstraßenverwaltung alle betroffenen Äste.“ Der Biomüll stinkt zum Himmel, aus der Restmülltonne kommen Schwärme von Fliegen und Mücken, die offensichtlich ein Festmahl feierten. Der Müllraum – zum Beispiel im ehemaligen Krainerhaus am Pfeifferhofweg – ist unappetitlich, auch Hundesackerl liegen am Boden. Der Müll, so eine Bewohnerin, ist jetzt schon zwei Wochen nicht abgeholt worden. Offensichtlich, so die verärgerte Bewohnerin, hat man im Sommer die Intervalle der Müllabholung verlängert. Bei der Hausverwaltung kennt man das Problem. Timon Pauritsch von der Firma Wesiak: „Wir haben bei der Müllabfuhr mehrfach interveniert, dass die Abholintervalle verkürzt werden. Das wurde abgelehnt. Stattdessen hat man zwei Biobehälter zusätzlich geliefert. Grundsätzlich ist die Mülltrennung ein großes Problem in vielen Siedlungen. Das verärgert die Müllmänner.“ Für die Müllabfuhr ist es immer wieder eine Zumutung, da manche Müllräume völlig versaut sind. Im Sommer verstärkt sich das Problem. In der Hitze fühlen sich Fliegen wohl und kommen zu tausend en. Der Müll, der am Boden liegt, stinkt schnell zum Himmel. Gerald Zaczek-Pichler, Spre- Erst heute, nach zwei Wochen, wurde in Andritz Restmüll abgeholt. cher der Holding, die für Restmüll und Biomüll zuständig ist: „Generell gilt, dass weder für Restmüll noch für Bioabfall die Entleerintervalle im Sommer verlängert (also ungünstiger für den Kunden) werden. Im Gegenteil: Das Biomüll-Intervall wird in der warmen Jahreszeit sogar erhöht. Gemäß des Abfuhrkalenders erfolgt die Entleerung der Bioabfallbehälter ab 1. März wöchentlich, während in den kälteren Jahreszeiten ein Intervall von 14 Tagen vorgesehen ist. Das Restmüll-Intervall bleibt ganzjährig gleich, außer der Kunde wünscht eine Anpassung. Im Normalfall erhalten wir Meldungen von den Müllablagerungen in der Murfelderstraße beim Gasrohrsteg in Liebenau. TRIEBL KK Mitarbeitern, wenn mit dem vorhandenen Volumen nicht mehr das Auslangen gefunden wird, jedoch nicht bei einem einmaligen Mehrkontingent. Sollte das Volumen nicht mehr reichen, empfehlen wir den Kunden eine Erhöhung des Behältervolumens.“ Müll in Liebenau „Es ist wiederkehrend unerträglich, mit welcher Unverfrorenheit Personen (Bezirksbewohner, Stadtbewohner, wie auch außerhalb von Graz lebende Personen) einfach ihren Müll am Straßenrand in Liebenau entsorgen. Teilweise still und heimlich in der Nacht, teilweise werden Dosen, Plastikverpackungen, Mc Donalds-Geschirr etc. einfach ohne Genierer aus dem offenen Kfz-Fenster geworfen“ kritisiert Karl Christian Kvas, Bezirksvorsteher von Liebenau. Verärgerte Anrainer hatten bei Kvas wegen der Müllhalde Murfelderstraße im Bereich des Gasrohrstegs interveniert und gebeten, er möge rasch etwas tun. Zaczek-Pichler: „Selbstverständlich werden öffentliche Sammelstellen regelmäßig gesäubert sowie außertourlich gereinigt, sobald wir auf Verschmutzungen aufmerksam werden.“

31. JULI 2024 www.grazer.at graz 3 Tina mag alle Menschen Grazer Pfoten Pikante Urlaubsgrüße von Karl Dreisiebner. SCREENSHOT Urlaubsgrüße an Sozialisten ■ Selbst in der Urlaubszeit scheinen die Grazer Politpersönlichkeiten keine Chance auf eine Spitze an die Konkurrenz auslassen zu wollen. Grünen- Klubchef Karl Dreisiebner postete aus seinem Albanien-Urlaub ein Foto eines Bunkers mit den Worten: „Was vom Sozialismus à la Albanien blieb“. Der Bunker stammt aus der Zeit des brutalen Diktators Enver Hoxha, der sich dermaßen dem Kommunismus verschrieb, dass er sich sogar von der UdSSR und China lossagte, weil er bei diesen die „marxistisch-leninistischen Ideale“ vermisste. Stellt sich nur die Frage: Will Dreisiebner seinem Koalitionspartner der KPÖ irgendwas sagen, oder hat er im Urlaub einfach nur vergessen, mit wem er in der Koalition ist? Tina ist abenteuerlustig und mag Menschen und Hunde sehr. Die mittelgroße Mischlings- Hand an ihrer Seite sind. Jagdhündin Tina liebt es, von Menschen umgeben zu - 2 Jahre alt, weiblich sein. Dies betrifft auch Fremde - mag Kinder und Hunde und Kinder. Außerdem mag sie - gerne in der Natur lange Spaziergänge und Abenteuer. Aus diesem Grund soll - abenteuerlustig Tina ihr neues Zuhause bei aktiven Menschen haben, die mit www.aktivertierschutz.at Kontakt: Arche Noah einer liebevoll konsequenten Tel. 0676 84 24 17 437 KK ANZEIGE Ferienspaß am Red Bull Ring JOERG MITTER_RED BULL RING Abenteuer & Fun am Spielberg. Mit einem Fahrerlebnis werden diese Sommerferien für die Kinder zum Hit. Ob auf zwei oder vier Rädern – am Spielberg kommt der Racing-Nachwuchs voll auf seine Kosten. Beim Ohvale MiniGP Rookie Training können Kinder zwischen 8 und 16 Jahren auf den Spuren der MotoGP-Piloten wandeln, die von 16. bis 18. August selbst am Red Bull Ring Gas geben. Die Motorräder garantieren maximalen Fahrspaß. Wer selbst ein Minibike besitzt, findet im Driving Center die perfekten Bedingungen vor, um beim Freien Fahren im sicheren Rahmen Gas zu geben. Wer lieber abseits des Asphalts am Gasgriff dreht, ist bei der Zweirad-Experience „Go with your Pro Kids Enduro“ bestens aufgehoben. Auf den elektrisch angetriebenen KTM SX-E 5 Bikes können sich die Kleinsten nach Herzenslust austoben. Unterstützt werden sie von professionellen Instruktoren, die den Offroad Bike Track wie die Taschen ihrer Enduro-Jacke kennen. Für den Vierrad-Nachwuchs stehen am Red Bull Ring PS-reduzierte Kids Karts bereit. Die kindergerechten Fahrzeuge und das Layout des Kart Tracks stellen sicher, dass die jungen Racer ein unvergessliches Abenteuer erleben. Egal für welches Fahrerlebnis man sich entscheidet, strahlende Kinderaugen sind am Spielberg garantiert. Alle Infos, Termine und Buchungen unter: www.redbullring.com Die Fahrerlebnisse sind ganzjährig buchbar. Somit kommt der Racing- Nachwuchs nicht nur im Sommer am Red Bull Ring voll auf seine Kosten.

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