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30. Juni 2019

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- Aktionsplan 2022: 21 Maßnahmen für eine komplett barrierefreie Stadt - Viele Bauvorhaben in Graz auf Eis gelegt - Nachbarschaftszentren: Drei genehmigte Projekte in Jakomini - Raser, Bänke, Kicktore: Gries fordert Reaktion - Ärger um Müllplatz direkt or Gastgarten

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24 eco graz www.grazer.at 30. JUNI 2019 24 redaktion@grazer.at Ich bin sehr zufrieden, aber es gibt auch ein Exzellent ...“ Martin Graf, Vorstand Energie Steiermark, bei der Smart-Village-Präsentation auf die Frage der Moderatorin, ob er mit dem Ergebnis zufrieden ist KK So wird Mit Kopfhörer und Mixer eigenen Elton-John-Sound gestalten KK Musik-Start-up bei Elton John ■ Peex nennt sich ein neues Musik- & Tech-Start-up, welches beim Grazer Elton John-Konzert am 3. Juli in der Messe Graz erstmals in der Steiermark zur Verfügung steht. Mit dem Peex rX-Gerät können Musikfans ihren eigenen Five- Channel-Mix aus dem Live-Konzertsound erstellen und so selbst in die Energie der Performance eintauchen. Das tragbare Gadget ermöglicht es, dass Konzertbesucher etwa den Gesang deutlicher hervorheben oder das Gitarrensolo verstärken können. Das erste Peex-Konzert in Österreich fand am 1. Mai im Rahmen von Elton Johns „Farewell Yellow Brick Road“-Tour in Wien statt. Elton John: „In den letzten vier Jahren habe ich oft mit dem Peex- Team zusammengearbeitet, die eine unglaubliche neue Technologie entwickelt haben. Make sure you check it out.“ In Graz kann man die tragbaren Geräte in der Halle mieten und auch über die Peex- Website im Voraus buchen. Der Mietpreis beträgt 10 Euro. Peex bietet mit dem Code „Elton“ einen Rabatt von 20 % bei Vorbuchungen. ÖBB Für Senioren-Tarif soll Ausweis reichen JETZT ABER. Was seit Jahren versucht wird, soll jetzt klappen: Bei Bim-Tarifen sollen Senioren nicht mehr an ÖBB-Vorteilscard gebunden sein. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Versuche gab es bereits viele und die Grazer Seniorinnen und Senioren singen das gleiche Klagelied seit Jahren: Um bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln in Graz in den Genuss eines ermäßigten Seniorentickets zu kommen, erhalten nur Senioren, die eine ÖBB-Vorteilscard vorweisen können, die für viele wichtige Ermäßigung. Auch der Grazer Gemeinderätin Sissi Potzinger (VP) ist diese Regelung ein Dorn im Auge. „Was für Jugend und Familien gilt, muss natürlich auch für unsere Senioren gelten.“ Die Gemeinderätin wird in der nächsten Sitzung Verkehrsstadträtin Elke Kahr aufforden, an den Verkehrsverbund Steiermark heranzutreten, damit dieser die Vorschrift aufhebt und den Seniorentarif von der Vorteilscard einfach entkoppelt. Ein Lichtbildausweis allein soll- te ausreichen, um in den Genuss der Ermäßigungen zu kommen. Sissi Potzinger: „Was in Innsbruck möglich ist, sollte auch für Graz realisierbar sein.“ Unterdessen gibt es auf der anderen Seite heftige Kritik an der Erhöhung der Tarife für Bus, Bahn und Straßenbahn. Die Tarife, die ab morgen, Montag, gelten, sind auch Thema in der kommenden Landtagssitzung am Dienstag. Claudia Klimt-Weithaler: „Die steirische Preispolitik ist ein Schlag ins Gesicht von allen, die umweltfreundliche Verkehrsmittel benutzen.“ Hier ein paar Preisbeispiele, die ab morgen Gültigkeit haben: Stundenkarte Zone 1 kostet statt bisher 2,40 ab 1. Juli 2,50 Euro. Die 24-Stunden-Karte für die Zone 1 wird von 5,30 Euro auf 5,50 Euro angehoben. Die Wochenkarte Zone 1 kostet statt 14,80 Euro jetzt 15,20 Euro. Eine Jahreskarte für Zone 1 kostet statt 440 Euro nunmehr 456 Euro. SMART VILLAGE. Die Mülltrennmoral wird digital gemessen und verbessert. Steirische Innovation soll Müllberge effektiv reduzieren. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Verbesserung der Recyclingquoten, eine Reduktion der Restmüll- Menge, höhere Transparenz und bedarfsgerechte Services für Gemeinden und ihre Bürger. Das sind in etwa die Ziele der im Rahmen von „Smart City!“ vor rund einem Jahr gestarteten Projekte. Wie die Vertreter von Energie Steiermark und Saubermacher stolz vermeldeten, waren die in Feldkirchen und Riegersburg getesteten steirischen Pilotprojekte erfolgreich und zeigten, wie sich die Mülltrennmoral mit moderner Technologie messbar verbessern lässt und wie mittels GPS-Streckenerfassung Rechtssicherheit geschaffen wird. Die Was Sport in Graz bewegt ■■ Mit der Frage, was der Sport wirtschaftlich gesehen in Graz bewegen kann, befasste sich das Sportamt. Thomas Rajakovics: „Wir registrieren eine Wertschöpfung von 573 Millionen Euro. Für die Wirtschaftlichkeit des Sports in Graz sind u.v.a. Hallenmieten, Sportartikel, Fitnesscenter, Sportmedizin, Sport-Tourismus verantwortlich. Insgesamt kann man in Graz von 14.850 Arbeitsplätzen ausgehen, die direkt mit Sport zusammenhängen“, so Sportamtschef Rajakovics abschließend.

30. JUNI 2019 www.grazer.at graz eco 25 ➜ TEURER GETTY (2) Fisch +7 % Fischliebhaber müssen derzeit tiefer in die Tasche greifen. Im Vergleich zum Juni muss man um 7 % mehr bezahlen. Obst –7,2 % Wer sich gesund ernähren will, kann dies relativ kostengünstig tun – Obst ist im Schnitt deutlich billiger geworden. BILLIGER ➜ Recycling revolutioniert steirischen Innovationen sollen den Recycling-Markt revolutionieren und mithelfen, die Erfüllung der EU-Kreislaufwirtschaftsziele zu erreichen. Christian Purrer und Martin Graf, Vorstandsduo der Energie Steiermark, sowie Hans Roth, Gründer der Saubermacher AG, zeigten sich über die Testphase überaus zufrieden. Mistkübel „Andi“ „Innovation goes Mistkübel“, sagte Martin Graf und meinte damit sogenannte „schlaue Mülltonnen“, die mit einem Tech-Sensor versehen sind, der „Andi“ genannt wird und den Müllentsorgern zeigt, wann die Tonnen voll sind. Andreas Opelt, Vertriebsdirektor der Smart-Waste-Initiativen bei Saubermacher: „Das reduziert den Verkehr und spart C0 2 .“ Die Entsorger können dank „Andi“ ihre Touren dynamisch planen. Die im Rahmen des Österreichischen Gemeindetages präsentierten Innovationen, die sich auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und sein Stellvertreter Michael Schickhofer nicht entgehen ließen, zeigten auch Martin Graf, Christian Purrer (beide Energie Stmk.), Hans Roth, Michael Schickhofer, Hermann Schützenhöfer, Erich Gosch, Manfred Reisenhofer (v. l.) SCHERIAU Werkstoffscanner, die „Fehlwürfe“ in die Restmülltonnen verringern sollen. Feldkirchens Bürgermeister Erich Gosch: „Restmüll ist die teuerste Abfallart. Wenn die Menge sinkt, profitieren alle. In unserer Gemeinde haben alle Bürger sofort begeistert mitgemacht.“ Hans Roth: „Würde man das Wertstoffscanner-System flächendeckend einsetzen, hätte man die Hälfte der Ziele schon erreicht. Wir stimmen uns gerade ab, in welchen Regionen wir unsere Systeme ab 2020 einsetzen werden.“ In Riegersburg werden darüber hinaus auch Eissensoren getestet, die den Winterdienst effektiver gestalten sollen. Weitere Projektpartner sind neben Joanneum Research und TU Graz auch die Steirische Abfallwirtschaft sowie die Energie Graz. Mit T-Matix, Denovo, Sloc und Magenta sind weitere innovative Unternehmen mit an Bord, so Roth. Eindrucksvolles Zentrum für Handwerksleistungen: Roth-Haus KK Neues Roth-Haus in Graz eröffnet ■■ Diese Woche wurde das neue „Roth-Haus“ am Grazer St.-Peter-Gürtel 12a eröffnet. Das Schmuckstück ist ein fünf Geschoße hohes Gebäude im Center Ost und bietet unter anderem einen 500 Quadratmeter großen Schauraum – ein wahres Kompetenzzentrum für Handwerksleistungen. Die Erfahrung des Roth-Teams sowie internationale und nationale Einflüsse prägen das Gebäude, das auch durch das Zusammenspiel von Handwerksleistungen, innovativen Produkten und modernster Digitalisierung beeindruckt. Im Roth-Haus stecken auch viele Ideen der Kunden, die hier mit umgesetzt worden sind.

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