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30. April 2023

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- Grazer Formel-1-Ikone Helmut Marko im Interview - Paulustor-Mauern werden saniert - Graz feiert den 1. Mai - Interview mit FPÖ-Chef Axel Kassegger - Grazer Frühjahrsmesse - Arnold Wetl erinnert sich an den ersten Cupsieg von Sturm Graz

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mobil graz 34 www.grazer.at 30. APRIL 2023 34 Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Er bewegt sich nahtlos zwischen Formel 1, zeitgenössischer Kunst und Tophotellerie.“ LH Christopher Drexler über Red-Bull-Legende Helmut Marko, der 80 wurde KK Joanneum Racing: EU will Tauglichkeitstests, Seniorenbund lehnt das ab. GETTY Führerschein: Ab 70 Test nötig ■ Der Obmann des Grazer Seniorenbundes, Bundesrat Ernest Schwindsackl, spricht sich gegen den EU-Plan aus, dass sich Senioren ab 70 Jahren ohne weiteren Anlass regelmäßig einem Tauglichkeitstest unterziehen sollen. Er sieht in diesen Überlegungen eine weitere Form der Altersdiskriminierung. Die EU plant, die Führerscheinrichtlinie zu überarbeiten. Studien hätten gezeigt, dass bestimmte Indikationen wie Drogenmissbrauch, psychische Erkrankungen, Epilepsie oder Herzerkrankungen nicht zwangsläufig mit dem Alter zusammenhängen, aber dass das „Altern“ doch einen Unsicherheitsfaktor im Straßenverkehr darstellt. Das Altern ist ein schleichender Prozess. Bereits ab 50 Jahren verschlechtern sich Sinne wie Sehen und Hören. Die Altersgrenze bei 70 anzusetzen und anschließend alle fünf Jahre die Fahrtauglichkeit überprüfen zu lassen, sieht der Seniorenvertreter daher „an den Haaren herbeigezogen“ und altersdiskriminierend. Schwindsackl: „Die heute 70-Jährigen sind die ehemaligen 60-Jährigen und voll in die unterschiedlichsten Freizeitund Arbeitsprozesse eingebunden. Auch der Wirtschaftsfaktor Autokauf im Alter ist gegeben.“ Zwar könne es mit zunehmendem Alter zu Leistungseinbußen kommen, dennoch sei das Unfallrisiko nicht außergewöhnlich hoch. Gerade ältere Verkehrsteilnehmer würden sich durch situationsangepassten Fahrstil sowie vorausschauendes Fahren auszeichnen, so Schwindsackl. ERFOLGREICH. Am Freitagabend präsentierte das Formula-Student-Team der FH Joanneum in Graz mit dem JR 23 den neuen Elektro-Boliden. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Nachdem man im Vorjahr mit dem ersten Elektro- Rennwagen in eine neue Ära gestartet war, stellte Joanneum Racing Graz nun seinen zweiten elektrischen Formula- Student-Boliden im Audimax der FH Joanneum vor. In dieser Saison sind insgesamt 85 Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen der FH Joanneum, darunter „Fahrzeugtechnik/Automotive Engineering“, „Elektronik und Computer Engineering“, „Internationales Management“ und „Journalismus & PR“, Teil des Teams. Die Weasels, wie sich die Mitglieder des Racing-Teams nennen, stellten mit dem JR 23 erneut eigenständig ein funktionsfähiges Rennauto auf die vier Räder. In diesem Jahr will das Team auf den Erfahrungen aufbauen, die es 2022 mit dem ersten elektrischen Rennwagen gesammelt hat. Fabian Krähan, mechanischer Leiter: „Heuer haben wir zum ersten Mal seit der Pandemie wieder ein Auto nach einem straffen Zeitplan gebaut. Das stellte uns vor einige zusätzliche Herausforderungen.“ Um den Titel als derzeit bestes österreichisches Team zu behalten, möchten die Weasels außerdem den Fokus auf Teamspirit und gute Zusammenarbeit zwischen den Baugruppen setzen, so der elektrische Leiter Marco Pachner. Das Ziel: die Top 3 Die Weasels haben für die Präsentation monatelang hart gearbeitet. Von der Konzeption des Rennwagens über die Fertigung Jessica Weidacher (Organisations Director), Fabian Krähan (Mechanical Director, l.) und Marco Pachner, Electrical Director (r.) FH JOANNEUM des Monocoques bis hin zur Fertigstellung des JR 23. Dementsprechend feierten die Weasels beim Rollout am Freitag die Präsentation des diesjährigen Fahrzeuges. Gemeinsam mit vielen Vertretern diverser Sponsorenfirmen aus der Branche sowie einigen Angehörigen der FH Joanneum und natürlich auch den Familien und Freunden der Weasels wurde die neue Formula-Student-Saison eingeläutet. In der Saison 2023 steht Joanneum Racing Graz bei drei Formula-Student-Wettbewerben, in Assen (Niederlande), am Red Bull Ring in der Steiermark und in Novi Marof (Kroatien), an der Startlinie und tritt dort in unterschiedlichen Disziplinen gegen Teams anderer Universitäten an. Jessica Weidacher, organisatorische Leiterin: „Das Ziel ist, auch dieses Jahr wieder zu den Top 3 bei den statischen Events zu zählen und in den dynamischen Disziplinen Stockerlplätze zu erzielen.“ Seit der Gründung im Jahr 2003 gehört Joanneum Racing Graz zu den größten Projekten mit Studierendenbeteiligung an der FH. Das Team setzt sich jedes Jahr neu zusammen und besteht aus Studierenden des Bachelor- und Masterstudienlehrganges „Fahrzeugtechnik/Automotive Engineering“ sowie weiterer Studiengänge, die unter anderem Aufgaben für Elektronik, Fertigung, Public Relations oder Design übernehmen. Innerhalb eines Jahres muss ein Rennwagen nach vorgegebenem Formula-Student- Reglement entworfen, konstruiert und gebaut werden. Mit diesem Boliden nimmt das Team am Konstruktionswettbewerb der Formula Student teil, der jährlich an verschiedenen Orten weltweit ausgetragen wird.

30. APRIL 2023 www.grazer.at mobil graz 35 1068 115 GRAZ WIE VIELE In der Steiermark wurden in GESTOHLENE FAHRRÄDER Graz die meisten Fahrräder geklaut. Die Aufklärungsquote liegt bei 10 Prozent. GAB ES IN E-Boliden-Rollout GRAZ-UMGEBUNG Graz-Umgebung nimmt mit 115 Diebstählen in der Steiermark Platz 3 ein. Mehr Raddiebe gab’s nur im Bezirk Leibnitz. Groß war die Freude beim Joanneum Racing Team, als am Freitag die große Premiere des neuen, zweiten elektrischen Rennboliden stattfand. Mit dem Racing Car will das Team jetzt wieder viele Preise einheimsen. FH JOANNEUM Carsharing ist immer gut für einen Klimaschutzpreis. VCÖ Mobilitätspreis des VCÖ startet ■ Bis 31. Mai kann man noch bei Österreichs größtem Wettbewerb für klimaverträgliche Mobilität und nachhaltigen Gütertransport mitmachen. Der Mobilitätspreis, durchgeführt in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium und den ÖBB, steht unter dem Motto „Zukunft jetzt gestalten!“. Teilnehmen können Unternehmen, Start-ups, Gemeinden, Städte und Bezirke, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Vereine, Studierende, Initiativen und Privatpersonen. JETZT PREISGESENKT! FORD MUSTANG MACH-E. 100 % ELEKTRISCH. AKTIONSPREIS € 47.980,– FÜR PRIVATKUNDEN UNTER EINBEZUG DER STAATLICHEN FÖRDERUNG ODER OHNE ANZAHLUNG MONATLICH AB € 549,– BEI LEASING ÜBER FORD BANK Ford Mustang Mach-E: Stromverbrauch: 16,5 – 19,5 kWh/100 km (kombiniert) | CO 2-Emissionen: 0 g/km (kombiniert) | Elektrische Reichweite: je nach Batterie bis zu 400 – 600 km (Prüfverfahren: WLTP) Ford Mustang Mach-E GT: Stromverbrauch: 20 kWh/100 km (kombiniert) | CO 2-Emissionen: 0 g/km (kombiniert) | Elektrische Reichweite: bis zu 500 km (Prüfverfahren: WLTP) DER REISINGER 8051 Graz, Wiener Straße 238, Tel. 0316-500 Filiale: 8572 Bärnbach, Bahnweg 9, Tel. 03142-27500 office@derreisinger.at, www.derreisinger.at Leasing über Ford Credit, 60 Monate Laufzeit, 15.000km/Jahr, € 0,- Anzahlung, Bearbeitungsgebühr € 130,-;Rechtsgeschäftsgebühr € 342,26; Restwert € 22.710,70 netto, Gesamtbetrag € 51.518,- Symbolfoto. Inkludierte Garantie: 2 Jahre Garantie (beginnend mit Auslieferungsdatum), ohne Kilometerbeschränkung. Zusätzlich 8 Jahre Garantie auf Batterie und Hochvoltkomponenten, beschränkt auf 160.000 km. Nähere Informationen auf www.ford.at.. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler.

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