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30. April 2023

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- Grazer Formel-1-Ikone Helmut Marko im Interview - Paulustor-Mauern werden saniert - Graz feiert den 1. Mai - Interview mit FPÖ-Chef Axel Kassegger - Grazer Frühjahrsmesse - Arnold Wetl erinnert sich an den ersten Cupsieg von Sturm Graz

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16 graz www.grazer.at 30. APRIL 2023 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Warum keine Schranke? Zum Artikel „ Park & Ride in Webling heillos überfüllt“ :Viele Köche verderben den Brei. Im September 2022 kamen laut dem Artikel VertreterInnen von sechs Stellen zusammen, um eine Lösung für das Problem Dauerparker am Park-&-Ride-Parkplatz zu finden. Passiert ist bisher nichts. Der Vorschlag eines Nacht-Parkverbots wäre für Pendler, die in der Nacht arbeiten und daher ihr Auto am Abend abstellen und in der Früh wieder heimfahren, unverständlich und ist daher praxisfremd. Warum ist es nicht möglich, den Parkplatz mittels Schranke zu sperren, verbunden mit einer kostenlosen Parkberechtigung von 24 Stunden? Danach sollte ein markanter Stundenpreis verrechnet werden. Dies würde die im Artikel beschriebenen illegalen Wochenparker sofort vertreiben und somit Platz für die „echten“ Park-&- Ride-Autos schaffen. Gerfried Huber, Graz * * * Hausverstand erwünscht Zum Bericht und Kommentar über die historischen Mauern: Wirtschaftlicher Hausverstand ist offensichtlich bei der Stadtregierung seit langem deutlich unterentwickelt. Für manche Bereiche wird viel Geld für wenig zusätzlichen Nutzen investiert, in anderen Bereichen – Denkmalpflege und -schutz – ist seit langem massiver Mangel drückend. Ein altbekanntes Beispiel für viel Geld und wenig Wirkung sind die Tram-Ausbauten. Mit den hier eingesetzten Mitteln könnte man mit der O-Bus-Technik zehnfache Substanz schaffen. Der O-Bus ist außerdem in Bezug auf Ökologie, Lärm, Erschütterungen, Baustellenproblematik, Zuverlässigkeit und Verkehrssicherheit der (historisch verklärten) Tram deutlich überlegen. Wie lange werden sich die Verantwortlichen noch an diesen klaren Fakten vorbeischwindeln? Manfred Uttenthaler, Graz Bald autofreies Graz Zum Artikel: „Ohne Pflicht gibt es keine Kür“. Ich glaube, nicht nur die Innenstadt, sondern ganz Graz soll autofrei werden. Park- &-Ride-Anlagen sind (wenn vorhanden) restlos überfüllt. Und nun beginnt die nächste Abzocke. Jahrelang konnten Besucher der Arlandsiedlung in Andritz beim Fachmarktzentrum parken. Seit einigen Wochen wird man nach zwei Stunden zur Kasse gebeten. Und nun sind neue Tafeln angebracht, wo es untersagt ist, außerhalb der Einkaufszeiten zu parken. Also auch sonntags!!! Meine Nichte brachte mir ein Ostergeschenk, war ca. 20 Minuten am Parkplatz und hatte schon einen Strafzettel am Auto. Und das ist pure Abzocke!! Bitte, wo kann ein Besucher parken, ohne 85 Euro Strafe zu bezahlen?? K. & A. Gobetz, Graz * * * Park & Ride kostenpflichtig Zum Artikel „Park & Ride Webling heillos überfüllt“: Das mit dem Anreiz, um Pendler zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, ist so eine Sache: Es gibt zwar wirklich viele Möglichkeiten/Verbindungen im Raum Graz-Umgebung, aber nicht jeder erreicht ein öffentliches Verkehrsmittel zu Fuß bzw. möchte nicht drei- oder viermal umsteigen. Daher, finde ich, muss man das Angebot für Auto-Abstellplätze viel besser ausbauen. An den Stadtgrenzen gibt es so gut wie keine Möglichkeiten dazu. Das Auto lässt sich nicht in Luft auflösen. Man könnte in Erwägung ziehen, dass der Park-&-Ride-Parkplatz in Webling kostenpflichtig ist, außer für jene Personen, die ein gültiges Ticket oder Klimaticket haben. Dies ist z. B. im Citypark technisch möglich, dass man aufgrund der Mitgliedskarte länger gratis parken darf. In Wien kosten Park-&-Ride-Garagen übrigens 4,10 Euro pro 24 Stunden. Ulrike Ortner, Lieboch * * * Danke für Lesbarkeit! Vielen lieben Dank, dass beim Rätsel der Hintergrund der Fragenkästchen heller gemacht wurde. Das vorherige Blau hat die Wörter sehr schlecht lesbar gemacht. Auch für „Gutseher“. Heidemarie Gutmann, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper News you can use ■ Inhaber Martin Stadler gab jetzt die Schließung des Kultlokals Tick Tack in der Grazer Maygasse bekannt. Mehrere Rettungsaktionen blieben erfolglos. Die Weiterführung wäre wirtschaftlich nicht mehr verantwortbar gewesen. Thema der Woche ■ Mariatrost vor Eggenberg vor Geidorf: Wir haben geklärt, in welchen Bezirken am öftesten zu schnell gefahren wird und was es mit der berühmten Toleranzgrenze auf sich hat. Die hängt nämlich vom Radargerät ab. Gastronews ■ Vergangenen Samstag tötete ein 28-Jähriger seine Freundin und verursachte dann einen Verkehrsunfall, bei dem ein 31-Jähriger verstarb. Am Mittwoch wurde der ebenfalls verletzte mutmaßliche Täter aus dem Koma geweckt. Er verweigert die Aussage. LUEF, STREET VIEW

30. APRIL 2023 www.grazer.at graz 17 Zwist um Hundehaufen HUNDEHALTUNG. In Graz-Umgebung scheint es vermehrt zu Vorfällen mit Hundehaltern zu kommen, die gesetzliche Rahmenbedingungen verletzen. Von Gudrun Angerer gudrun.angerer@grazer.at Einige GU-Gemeinden kämpfen in letzter Zeit vermehrt mit Hundehaltern, die den Hundekot nicht ordnungsgemäß entsorgen, sich nicht an die Leinenpflicht halten oder andere gesetzliche Vorschriften in der Hundehaltung verletzen. Deswegen versuchen die Gemeinden immer wieder Aufrufe zu starten, um darauf hinzuweisen. Da es in der Gemeinde Thal etwa beim Führen von Hunden, insbesondere mit der nicht sachgemäßen Entfernung von Hundekot, zu Zwischenfällen kam, weist die Gemeinde Hundehalter auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften hin. Der Hundekot ist von Haltern ordnungsgemäß zu entsorgen. In Semriach sieht die Lage ähnlich aus. Gesetzeslage In Laßnitzhöhe gibt es vor allem eine wiederkehrende Thematik. „Die Leinenpflicht ist unserer größtes Problem“, heißt es aus der Gemeinde. Obwohl diese in der Steiermark fest verankert ist, kommt es immer wieder zu Verstößen. Von gesetzlicher Seite sind Hunde an öffentlich zugänglichen Orten, wie auf öffentlichen Straßen oder Plätzen, in Gaststätten, Geschäftslokalen und dergleichen, entweder mit einem um den Fang geschlossenen Maulkorb zu versehen oder so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung des Tieres gewährleistet ist, wie aus dem Steiermärkischen Landes-Sicherheitsgesetz hervorgeht. In einzelnen GU-Gemeinden wird die Leinenpflicht vernachlässigt. GETTY 3 x Gold für das Center Zmugg ■ Das Team vom Center Zmugg hat unter der Leitung von Perry Zmugg dreimal Gold und einmal Silber bei den offenen deutschen Hapkido-Meisterschaften in Dortmund durch Lea Waltl und Lukas Murg erreicht. Zusätzlich wurde Zmugg geehrt. Im Juli geht es in Graz mit der Kombatan-EM weiter. Taxi 878. www.878.at Wir sind füreinander da und spenden Plasma! Spenden auch Sie! Als Dankeschön für Ihren Zeitaufwand erhalten Sie € 35,- pro Spende! Spendezentrum Seiersberg Shopping City Seiersberg, Haus 1, Ebene 3 8055 Seiersberg-Pirka Tel: +43 (0)316 / 29 33 33 Spendezentrum Leoben Leoben City Shopping, 1. Stock, Top 125 Hauptplatz 19, 8700 Leoben Tel: +43 (0)3842 / 44 404 Darum sollten auch Sie Plasma spenden: • Weil Blutplasma als Rohstoff für zahlreiche lebensrettende Medikamente benötigt wird und nicht künstlich hergestellt werden kann. • Weil Sie tausenden von Menschen helfen können, die lebenslang darauf angewiesen sind. • Weil Plasma spenden einfach und sicher ist und Ihr Gesundheitszustand regelmäßig überprüft wird. • Weil Plasma in der Notfallmedizin und bei Operationen täglich zum Einsatz kommt und auch Sie oder Ihre Liebsten es eines Tages benötigen könnten.

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