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10 graz www.grazer.at 30. APRIL 2023 Sportamtsleiter Thomas Rajakovics, Kurt Hohensinner, Spar-Chef Christoph Holzer und BV Helmuth Scheuch mit der 4. Klasse der VS Puntigam STADT GRAZ/FISCHER Neuer Motorikpark in Puntigam eröffnet COOL. In der Hafnerstraße wurde diese Woche der elfte Outdoor-Fitness-Park der Stadt eröffnet. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Vor neun Jahren hat man in der Stadt Graz nach dem Vorbild von Rio de Janeiro damit begonnen, Outdoor-Fitness-Parks zu errichten. Ziel des Grazer Sportressorts war es in den vergangenen Jahren, pro Jahr zumindest eine zusätzliche Anlage umzusetzen. Die letzten Streetworkout-Anlagen sind dabei in der Ragnitz, in Salfeld im Bezirk Straßgang, und einer ist im ORF-Park in St. Peter entstanden. Seit Beginn dieser Woche darf sich nun auch der Bezirk Puntigam über eine neue Motorik- und Outdoor-Fitness- Anlage – die nun insgesamt elfte in Graz – freuen. Realisiert wurde das Projekt in der Hafnerstraße von der Stadt, dem Lebensmittelunternehmen Spar und dem Bezirksrat Puntigam. Die Gesamtkosten der Anlage von rund 70.000 Euro wurden mit je 30.000 von Spar und vom Sportamt sowie mit 10.000 vom Bezirk gestemmt. Errichtet wurde die Anlage auf einer freien Fläche am Spielplatz Hafnerstraße von der Abteilung für Grünraum und Gewässer und der Holding Graz. Die Anlage wurde von den GBG-Werkstätten umgesetzt – Lieferant der Geräte ist die Firma Kompan. Auf dem etwas mehr als 200 Quadratmeter großen Areal gibt es verschiedene Klettergerüste und Geschicklichkeitsgeräte aus Holz mit Tauen und Stahl. „Die Geräte sind nicht nur robust, sondern auch leicht zu bedienen und wartungsfrei“, versichert Sportstadtrat Kurt Hohensinner. Weitere folgen Den Ausbaukurs möchte man in der Stadt auf alle Fälle fortsetzen. „Als Sportressort ist es unser Ziel, die Grazerinnen und Grazer für mehr Bewegung und einen sportlichen Lebensstil zu begeistern. Unsere Outdoor-Fitnessanlagen sind eine echte Erfolgsgeschichte, weil sie einen ungemein niederschwelligen Einstieg in den Sport ermöglichen. Außerdem lässt sich ein kurzes Workout hier perfekt in den Alltag integrieren“, so Hohensinner. Die Anlage in der Hafnerstraße ist gleichzeitig der 41. Bezirkssportplatz in Graz. Stadtrat Robert Krotzer (2. v. l.) übergibt auch heuer wieder den prestigeträchtigen fee-AWARD an engagierte Grazerinnen und Grazer. STADT GRAZ/FISCHER Abgabeschluss für den Ehrenamt-Award 2023 ENDSPURT. Am 31. Mai endet die Einreichfrist des renommierten fee-AWARD der Stadt Graz. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Mit dem fee-AWARD zeichnet die Stadt Graz seit 2017 jährlich Projekte aus, die sich im Rahmen eines Ehrenamtes für verschiedene soziale oder ökologische Belange einsetzen. „Wir wollen auch heuer wieder ehrenamtliche Projekte auszeichnen, die unser Zusammenleben unterstützen und bereichern“, erklärt Stadtrat Robert Krotzer. „Dies gilt für alle Bereiche des Lebens: Bildung, Umwelt, Pflege, Nachbarschaft, Freizeit, Sport, Alter, Einsamkeit, Krankheit, Betreuung, Integration und vieles mehr.“ Interessierte sollten schnell sein: Die Einreichfrist endet bereits am 31. Mai. Auf der Webseite der Stadt www.graz.at kann man sich digital bewerben. Das eingereichte Projekt muss vorwiegend von Ehrenamtlichen durchgeführt werden und im Jahr 2022 begonnen haben. Eine Fachjury wählt aus allen Einreichungen drei Preisträgerprojekte aus. Alle drei ausgewählten Projekte erhalten den fee-AWARD und können sich über 700 Euro Preisgeld freuen. Die feierliche Preisverleihung des fee-AWARD 2023 wird heuer wieder im Rahmen des Festes „Graz kommt zusammen“ am Sonntag, 18. Juni, in der Seifenfabrik durchgeführt. Die Preise werden von Stadtrat Krotzer übergeben. 1800 Besucher Im Vorjahr wurden die Gewinner vor 1800 Besuchern in der Seifenfabrik ausgezeichnet. Eine Fachjury wählte aus allen 24 Einreichungen die drei Preisträgerprojekte aus. Die damaligen Gewinner waren: Big Brothers Big Sisters Österreich für ihr Projekt Schulmentoring, Yue-Shin Lin mit ihrem Projekt „The cake escape“ sowie das Netzwerk Freiwilliges Engagement Steiermark für ihr gleichnamiges Filmprojekt. Die drei Siegerprojekte erhielten als Auszeichnung den fee-AWARD (eine Statue mit Holzflügeln aus der Werkstatt von Jugend am Werk), eine Urkunde sowie 700 Euro Preisgeld. Krotzer: „Ich bin schon sehr gespannt auf die diesjährigen Einreichungen und freue mich auf viele Besucher!“
30. APRIL 2023 www.grazer.at graz 11 „Margerl“ feiert 95er GEIDORF. Die Grätzelinitiative lädt zum Umtrunk und Austausch über alte Zeiten ins „Margerl“-Lokal. Gedenktafel für die Gründerin des Bades folgt. Von Mirella Kuchling mirella.kuchling@grazer.at Das Margaretenbad in der Grillparzerstraße ist seit Jahren eine Institution. 1928 war es das erste moderne Stadt- und Freibad in Graz, mit einem künstlich ausgehobenen Becken. Gegründet wurde es von Jenny Zerkowitz, der Urgroßmutter der Grätzel- Initiatorin Claudia Zerkowitz- Beiser. Vor kurzem bewilligte das Kulturamt die Anbringung einer Gedenktafel zu Ehren der Gründerin. Fotos & Geschichten Vor dem „Margerl“ befand sich anno dazumal der englische Garten des Generalmajors Ludwig Freiherr von Zschok auf dem Gelände. Aus dieser Zeit stammt eine Eibe, die als Naturdenkmal ausgezeichnet wurde. Am 1. Mai wird nun auf den 95. Geburtstag des Freibades angestoßen. Die Feier steigt ab 12 Uhr im „Margerl“-Lokal. Alle Freunde des Bades sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen. Alte Fotos und persönliche Geschichten über das „Margerl“ sind höchst willkommen. Beiser erinnert sich selbst gut an die 80er Jahre: „Damals lagen noch alle Damen oben ohne und mit behaarten Achseln und Beinen im Margaretenbad.“ Auf margerl.at gibt es neben vielen Fotos auch einen virtuellen Baumspaziergang, den die Botanikerin Eva Lenhard zur Verfügung gestellt hat. Am 26. Mai wird es dann um 17 Uhr die erste reale Führung dazu geben. Historische Fotos des „Margerl“ finden sich auf margerl.at. MARGERL.AT Center-West-Manager Martin Wittigayer freut sich aufs Fest. LIHOTZKY Erstes Grazer West Fest kommt ■ Am 5. und 6. Mai ist es so weit: Da lädt das Center West erstmals zum großen West Fest ein. An den zwei Veranstaltungstagen warten auf die Gäste mehr als 50 Attraktionen und Aussteller mit rund 80 unterschiedlichen Programmpunkten sowie Angebote von bis zu minus 50 Prozent und ein bunter Markt der Regionen mit Musik, Kunst und Kulinarik. Eines der Highlights ist die Zirkus-Show mit den Artisten des Zirkus Louis Knie und der Zirkuswelt Graz (Samstag, 11 Uhr). Schon im Orchester gesessen?ANZEIGE Am Samstag, 6. Mai 2023, lädt die Kunstuni Graz ab 15 Uhr zu einer Kostprobe ihrer kommenden Abo-Programme ins MUMUTH. JOHANNES GELLNER Bekanntes trifft auf Überraschendes – wie die Möglichkeit, eine Orchesterprobe mit Dirigentin Claire Levacher hautnah mitzuerleben. In ihren Abos vereint die Kunstuni Graz Musik- und Schauspielprogramme in einzigartiger Vielfalt. Klassik und Jazz, Theater und Musiktheater, Chor-, Orchester- und Kammermusik, Alte und Neue Musik, Klangkunst und Performance – und überraschende Verbindungen aus diesen Genres. Vieles davon findet im MUMUTH statt, dem Haus für Musik und Musiktheater der KUG, das auch auf Grund seiner einzigartigen Architektur besondere Kultur-Erlebnisse verspricht. Ins MUMUTH lädt die KUG nun am Samstag, 6. Mai, zu einer kostenlosen „Kostprobe“, mit der die KUG-Abo-Saison 2023/24 vorgestellt wird. Das bunte Überraschungsprogramm startet um 15 Uhr. Einfach hinschauen! Event: KUG-Abo-Kostprobe Samstag, 6. Mai 2023 ab 15 Uhr im MUMUTH, Lichtenfelsgasse 14 www.kug.ac.at FREIER EINTRITT ! Kostprobe im MUMUTH. Verkostet werden Häppchen aus Klassik und Jazz, Schauspiel und Operette.
