DerGrazer
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3. November 2019

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- Vorbereitung auf das Sportjahr 2021: 240.000 Euro für neue Sportanlagen - Zu wenige Anästhesisten am LKH Graz? - Gestaltung der Wiese beim ORF-Park gestartet - Merkur Arena: Kind im Rollstuhl wurde aus VIP-Bereich geworfen - Mobbing: Zahl der Opfer hat sich verdoppelt - Kaiser-Josef-Platz wird „lendiger“ - Gastro: Aus Steki wird Half Moon - 15 Jahre Behindertenschutz in der Steiermark - Weltspartag 2019

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44 sport graz www.grazer.at www.grazer.at 3. NOVEMBER 8. JUNI 2019 Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at 42 44 Wenn jemand nicht genug tut, sollte er in den Spiegel schauen und an dieses Spiel denken!“ Southampton-Coach Ralph Hasenhüttls Empfehlung an seine Kicker nach der 0:9-Pleite gegen Leicester Basketball-Szene Motiviert: Dielacher, Lercher Sponsor-Zuwachs ■■ Mit der TTI-Group, dem drittgrößten Anbieter Österreichs im Bereich der Personaldienstleistung, hat man beim GAK kürzlich eine führende Talenteschmiede (Unterstützer ist Schi-Legende Thomas Sykora) geschlossen, die in vielen Sportarten aktiv ist und Talente fördert. „Der Traditionsverein GAK stand auf unserer Wunschliste ganz oben“, so TTI-CEO Klaus Lercher. GAK- Manager Matthias Dielacher freut sich „auf erfolgreiche Zusammenarbeit“. KK Die Basketballerinnen von DBBC Graz mit Trainer Edvin Brkic wollen heuer den Meistertitel bestätigen und nächstes Jahr in der ersten Liga spielen.DBBC KOOPERATION. Mit DBBC-UBSC gibt’s ein neues Damen-Basketballteam in Graz. Ziel trotz umkämpftem Transfermarkt: Erstklassigkeit! Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Die Grazer Basketball-Szene bekam kürzlich Zuwachs. Zweitliga-Meister DBBC Graz macht mit UBSC als UBSC-DBBC gemeinsame Sache. „Wir hatten von Beginn an gute Gespräche mit dem UBSC-Manager Michael Fuchs“, Strategisch die Spitze erreichen KLARE ZIELE. Graz will zur gesündesten und sportlichsten Stadt Österreichs werden. Die mit vielen Beteiligten ausgearbeitete „Sportstrategie 2030“ soll den Weg dazu bereiten, die Ziele umzusetzen. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Das Ziel muss sein, Graz zur gesündesten, sportlichsten Stadt Österreichs zu machen“, umriss Sportstadtrat Kurt Hohensinner diese Woche eine der Triebfedern für die „Sportstrategie 2030“. In einem umfangreichen, einjährigen Prozess unter Einbindung ehemaliger Sportler wie Schwimmerin Jördis Steinegger, von Sportlehrern wie Michael Habjanic (SMS Bruckner) sowie Medizinern und weiteren Experten und natürlich der Grazer Sportvereine (Workshops etc.) wurde ein Konzept erarbeitet, um dieses Ziel zu erreichen. „Wir haben uns angeschaut, wo noch Luft nach oben ist, etwa bei der Sportförderung (das Sportbudget wird ab 2021 bei fünf Millionen pro Jahr sein), bei der prozentuellen Anzahl weiblicher Vereinsmitglieder oder wie viele unter 18-Jährige in den Vereinen sind. Um auf diesen bzw. generell den sportspezifischen Feldern besser zu werden, hat man sich Themenfelder bereitgelegt, die umgesetzt werden, um u. a. mehr Menschen mit Behinderung zum Sport zu bringen, die Anzahl der Staatsmeistertitel von aktuell 80 auf 100 zu heben, STADT GRAZ eine jährliche Sportstättenbilanz zu machen und Sport-Events als „Trägerraketen“ etc. Durch die Beteiligung bei den „Global Active Cities“ und die Anhebung des Budgets ist der Boden für die Umsetzung bereitet. „In keinem Motiviert: Rajakovics, Stefan Herker (Sportunion), Armin Sippel (FPÖ), Hohensinner, Steinegger, Mediziner Peter Fritsch, Habjanic (v. l.) anderen Bereich werden junge Menschen besser integriert als in Sportvereinen!“, so Sportamtsleiter Thomas Rajakovics. Der Gemeinderatsbeschluss für die Sportstrategie soll am 14. November fallen.

3. 8. NOVEMBER JUNI 2019 2019 www.grazer.at sport graz 45 43 HERO➜ Herwig Straka, Tennis-Manager Das vom Grazer organisierte Tennis- Turnier in der Stadthalle verzeichnete einen neuen Zuschauerrekord. GEPA (3) Martin Wiegele, Golfer Für den Grazer Golfer lief der Auftritt bei den Foshan Open in China nicht nach Wunsch: Er verpasste den Cut. ZERO ➜ bekommt Zuwachs so DBBC-Damen-Chef Peter Dudau. „Als Verein bleiben wir eigenständig, auch was die finanzielle Gebarung angeht.“ Geplant sind auch Doppel-Events, bei denen UBSC- DBBC sowie UBSC Spiele bestreiten. Aktuell spielt DBBC in der Unionhalle. Den Weg, den Dudau und Co vorher beschreiten mussten, war kein einfacher. Viel basiert auf persönlicher Unterstützung. „Sponsoren suchen, ehrenamtlich Dressen waschen etc. eben“, so Dudau. Und der Ertrag kann sich sehen lassen, nicht nur in Form des Zweitliga-Titels: Die U14 wurde Meister, die U12 Vizemeister. Edvin Brkic sowie weitere Betreuer gingen auch in Grazer Schulen, um die Begeisterung für Damen-Basketball zu steigern. „Abwerbungen tun weh“ Denn die Bindung neuer Spielerinnen ist nicht leicht. „Unser Problem ist, dass der große Verein der Stadt, UBI Graz, sehr früh schon Spielerinnen abwirbt, an denen auch wir interessiert sind. Da sind halt die Strukturen und finanziellen Möglichkeiten größer, und das tut uns schon immer wieder weh.“ Dem Vorwurf des Spielerinnen-Abwerbens kontert man bei UBI. Obmann Sebastian Eger-Mraulak: „Ich kann ausschließen, dass Trainer oder unsere Funktionäre aktiv auf Jugendspielerinnen oder Eltern anderer Grazer Vereine zugehen, um sie abzuwerben. Dazu haben wir klare Regeln aufgestellt. Das wollen wir nicht. Was schon passiert, ist, dass Spielerinnen – oft gemeinsam mit ihren Eltern – auf uns zukommen. Dann führen wir ein offenes Gespräch, um zu verstehen, warum. Wenn es für die Betroffenen passt, beziehen wir auch die Trainer des jeweils anderen Vereins mit ein.“ Und: Auch von UBI würden immer wieder Spielerinnen neue Wege Richtung Ausland oder Wien gehen. Klar ist auch für Eger- Mraulak, dass es auf lange Sicht nur gut für die Sportstadt Graz ist, wenn mehrere Damen-Basketballteams existieren. DBBC will nächstes Jahr erstklassig spielen. Der Anfang ist gemacht. Fan-Schau im Volkshaus FAN.TASTICFEMALES Frauen als Fans ■■ Die Ausstellung „fan.tastic females“ bei „Kultur in Graz“ im Volkshaus zog in den letzten Tagen viele Besucher an, sowohl Interessierte aus dem Fußball- als auch aus dem sozialpolitischen Segment. Immerhin widmete sich die Schau dem polarisierenden Thema, wie sich Frauen in männerdominierten Fanszenen im Stadion positionieren und wie sich ihr Standing entwickelt. In literarischer Form waren auch Grazer Beiträge im vielfältigen Programm vertreten. Mitteltrakt beeindruckt „Hürdenspringer“ Nagl, Lang, Schickhofer, Schützenhöfer, Hohensinner und Widmann (v. l.) ASKÖ ■■ Was lange währt, wird endlich gut! Nach zeitaufwendiger Umbauphase wurde diese Woche der neue Mitteltrakt im ASKÖ-Sportzentrum in Eggenberg feierlich eröffnet. Fünf 60-Meter-Indoor-Bahnen, eine Weitsprunganlage, Sport-Kegelbahnen, Kraftkammer und Sanitärräume etc. haben Athleten zur Verfügung, um auf höchstem sportlichen Niveau zu trainieren; nationale und internationale Meisterschaften können in einem Top-Umfeld durchgeführt werden. „Seit 2012 wurden über 15 Millionen Euro im Sportzentrum Eggenberg verbaut“, bilanzierte ASKÖ-Präsident Gerhard Widmann. Der Mitteltrakt beläuft sich auf 5,38 Millionen. „700 Athleten können in Summe hier trainieren!“, freut sich Widmann, der zusammen mit Vertretern der Verbände und der Politik wie LH Hermann Schützenhöfer, LH-Stv. Michael Schickhofer, Sportlandesrat Anton Lang, Sportstadtrat Kurt Hohensinner und Bürgermeister Siegfried Nagl die Eröffnung (inklusive einem starken Athleten-Leistungs- Act) vornahm. Nagl unterstrich: „Präventives Investieren in den Sport kommt der gesamten Gesellschaft zugute.“ PHIL

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