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3. November 2019

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- Vorbereitung auf das Sportjahr 2021: 240.000 Euro für neue Sportanlagen - Zu wenige Anästhesisten am LKH Graz? - Gestaltung der Wiese beim ORF-Park gestartet - Merkur Arena: Kind im Rollstuhl wurde aus VIP-Bereich geworfen - Mobbing: Zahl der Opfer hat sich verdoppelt - Kaiser-Josef-Platz wird „lendiger“ - Gastro: Aus Steki wird Half Moon - 15 Jahre Behindertenschutz in der Steiermark - Weltspartag 2019

18 szene Verena Leitold

18 szene Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Hypo Steiermark BR Christian Buchmann, die Vorstände Martin Gölles und Bernhard Türk (v. l.) Cellist Friedrich Kleinhapl, Daniela Gmeinbauer, Alt-BM Alfred Stingl (v. l.) Bischofsvikar Heinrich Schnuderl (l.) und Caritas-Direktor Herbert Beiglböck Natürlich hätten wir auch ohne Alkohol feiern können. Aber dieses Risiko wollte ich nicht eingehen!“ Ganz der Bänker: Schoellerbank-Chef Heimo Haidmayer zeigte sich am Weltspartag wenig risikofreudig. LACH www.grazer.at 3. NOVEMBER 2019 VIPs gestehen: „Das hätten wir uns sparen können!“ GELDSACHE. Wir haben die VIPs am Weltspartag gefragt, worauf sie gerade sparen und ob es etwas gibt, das sie sich in letzter Zeit hätten sparen können. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Wein und Bier hatten am heurigen Weltspartag zwar weit mehr Prozente als die Zinsen der Bankkunden, der Stimmung auf den VIP-Empfängen tat das aber keinen Abbruch – im Gegenteil! „Natürlich hätten wir auch ohne Alkohol feiern können. Aber dieses Risiko wollte ich nicht eingehen“, scherzte Schoellerbank- Generaldirektor Heimo Haidmayer ganz Bänker-like. Apropos Risiko: Gab es etwas, das sich die VIPs in letzter Zeit hätten sparen können? „Ich hätte mir definitiv die eine oder andere Süßspeise sparen können“, gab Hypo- Vorarlberg-Regionaldirektor Ernst Albegger zu. Da schloss sich BKS- Direktor Nikolaus Juhász an: „Das mit den Süßspeisen ist der innere Schweinehund!“ „Bei meiner Fahrweise gibt’s immer wieder Strafzettel, aber die versuche ich so gering wie möglich zu halten“, verriet Raiffeisen-Aufsichtsratspräsident Wilfried Thoma. Das mit den Süßigkeiten und Strafzetteln konnte auch Sparkasse-Vorstand Gerhard Fabisch verstehen, ergänzte aber: „Das macht das Leben bunt!“ Bunt sind nicht nur die Parteifarben, sondern auch die Meinungen im Rathaus: „In der Politik gibt’s vieles, das du dir hättest sparen können. Da hätte ich mir so manche Diskussion gerne erspart“, meinte Bürgermeister Siegfried Nagl. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer geht es eher umgekehrt: „Ich hätte mir den Schirm heute nicht sparen sollen! Ich bin ganz schön nass geworden!“ Hypo-Generaldirektor Martin Gölles hätte sich ein paar Entscheidungen in der Vergangenheit gerne erspart: „Nicht jeder Aktienkauf ist glücklich aufgegangen“, gab er zu. „Inzwischen ist aber alles wieder veranlagt!“ Ein Geständnis gab auch Volksbank- Generaldirektorin Regina Ovesny-Straka ab: „Manchmal bin ich vielleicht zu großzügig mit mir. Aber das tut mir auch nicht leid.“ Reisen & Enkelkinder Gar nicht leid tat der Volksbank- Chefin auch, dass sie direkt nach dem Weltspartag wieder für eine Woche Urlaubsreise nach Mauritius abhob. Etwas, worauf übrigens gleich mehrere VIPs sparen: Thoma möchte gerne einmal auf die Malediven, für Fabisch geht’s als nächstes nach Italien. Star-Cellist Friedrich Kleinhapl würde seiner Frau gerne einmal ihren Lebenstraum erfüllen: „Sie ist ein absoluter Asien-Fan und auch sehr spirituell. Burma wäre sicher ein Ziel!“ Für Haidmayer steht der nächste Urlaub in diese Gegend schon an: „Im Jänner geht’s für mich wieder nach Asien und auf die Philippinen. Ich wandere dort sehr gerne!“ Bürgermeister Nagl spart nicht auf eine Reise, sondern „meistens für die Enkerl. Die haben mittlerweile ihre Freude an Münzen entdeckt. Das heißt, der Opa muss ab und zu schöne neue Münzen nach Hause bringen.“ Und auch Landeshauptmann Schützenhöfer denkt als Erstes an seine Enkelin: „Ich lebe aber momentan von Bildern, die ich von ihr bekomme, weil ich viel zu wenig Zeit habe. Aber das wird vielleicht nach der Wahl besser werden!“ Juhász und Gölles sparen immer für die Zukunft ihrer Kinder, die sich teilweise noch in Ausbildung befinden. Schoellerbank Volksbank BKS Bank Hypo Vorarlberg Generaldirektor Heimo Haidmayer mit der ältesten Kundin Brigitte Burghardt Generaldirektorin Regina Ovesny-Straka (r.) und Monika Cisar-Leibetseder Die Leiter der Direktion Nikolaus Juhász (r.) und Alfred Kordasch Zünftiger Weltspartag: Daniel Gerhold, Karin Haßler und Ernst Albegger (v. l.)

3. 3. NOVEMBER 2019 www.grazer.at szene graz 19 LACH (13) Raiffeisen Matthias Heinrich, Martin Schaller, Wilfried Thoma und Rainer Stelzer (v. l.) Franz Küberl, LH Hermann Schützenhöfer und BM Siegfried Nagl (v. l.) Sparkasse Vorstände Gerhard Fabisch, Georg Bucher, Walburga Seidl und Oliver Kröpfl (v. l.) S. Nagl WIE VIELE BANKEN HABEN SIE ABGEKLAPPERT? H. Schützenhöfer Eine Bank nach der anderen: Der Landeshauptmann hat am Der Bürgermeister hat in diesem 4 : 4 Weltspartag eine Bankenrallye hinter sich: vier Banken am Jahr vier geschafft. Programm. Bei dieser Knolle waren die VIPs völlig von der Rolle G’SCHMACKIG. Das zweite Grazer Trüffelfestival wurde mit vielen VIPs eröffnet. Dabei haben sie verraten, welche Gerichte mit der Edelknolle sie am liebsten haben und wo sie überall schon Trüffel gefunden haben. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Entweder man liebt Trüffel oder man hasst sie. Alle VIPs, die von sich Ersteres behaupten können, kamen am Dienstag bei der Eröffnung des zweiten Grazer Trüffelfestivals im Paradeishof zusammen. Möglich machte das Festival der Trüffelfund auf Grazer Stadtgebiet. „Eine Burgundertrüffel“, erklärt Genuss­ Hauptstadt-Chefin und Initiatorin Waltraud Hutter – und stellte klar: „Wir brauchen uns mit ihr nicht vor Trüffeln aus Umbrien oder Alba verstecken!“ Das freut natürlich auch Graz-Tourismus- Chef Dieter Hardt-Stremayr und offizielle Vertreter der Stadt wie Vizebürgermeister Mario Eustacchio. Dieser gestand, wahnsinnig gerne mit Trüffeln zu kochen, verriet aber ein kleines Problem zu Hause: „Mein Sohn und ich haben Trüffel sehr gern. Meine Frau und meine Tochter nicht so!“ Apropos zu Hause: „Ich hab bei mir im Garten schon eine Trüffel gefunden“, berichtete Hutter stolz. Und was passiert damit? „Ich mach einfach Trüffelnudeln, das kann ich am besten!“ Für die vielen VIP-Gäste gab’s neben diesem Klassiker bei der Eröffnung auch Risotto, Trüffelcremes, Trüffelkäse und faschierte Laberl mit Trüffel zu kosten. Das ließen sich auch Weinbaudirektor Werner Luttenberger, der ja letzte Woche mit einer prominenten Jury drei eigene Trüffelweine kürte, Kastner&Öhler-Vorstand und Hausherr Thomas Böck, Weinexperte Alexander Andreadis, Tourismusverbandsvorsitzender Hubert Pferzinger und GBG-Chef Günter Hirner schmecken. Unter den Gästen tummelten sich neben den Ball-Organisatoren Bernd Pürcher und Ingo Reinhardt auch viele Gastronomen und Köche: Michael Schunko, Siegfried Dick, Robert Grossauer, Johannes „Macello“ Messner, Doris und Günther Huber oder Simon Possegger. Außerdem Gabriele Sauseng mit ihren beiden Trüffelhunden: „Wenn ich Schwein gehabt hätte, hätt’ ich wahrscheinlich keinen Mann mehr!“ Trüffelfans: Alexander Andreadis, Waltraud Hutter und Thomas Böck (v. l.) Alle Fotos auf www.grazer.at Tourismus-Chef Dieter Hardt-Stremayr (l.) und Organisator Giuseppe Perna Spar-Chef Christoph Holzer (l.) und Energie-Stmk-Vorstand Christian Purrer Auf die Trüffel: Werner Luttenberger (l.) und Mario Eustacchio LUEF (4) Hubert Pferzinger vom Tourismusverband (l.) u. Ball-Macher Bernd Pürcher

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