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3. März 2022

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- Grazer Kinderparlament: Jetzt haben die Kleinsten die Wahl - Viele Grazer leiden unter Hörproblemen - Süchtige Jugendliche: Workshops in Graz - Alle Details zur Motion Expo 2022 - Heimsieg ist Pflicht für die Graz 99ers

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10 graz www.grazer.at 3. MÄRZ 2022 Nominierung SCHÖN. Wieder ist das Next Liberty für den Theaterpreis Stella nominert, diesmal ist es Lisa Rothardt für ihre Darstellungen. Beim diesjährigen Stella geht Ensemblemitglied Lisa Rothardt ins Rennen um den renommierten Preis für herausragende Leistungen im Bereich des Theaters für junges Publikum. Für ihre starke wie bewegende Darstellung der Medea ist sie in der Kategorie „Herausragende darstellerische Leistung“ nominiert. Das Next Liberty blickt Zurück in das Paradies auf eine lange Erfolgsgeschichte beim Stella-Darstellender. Kunst.Preis für junges Publikum zurück: Nach vielen Nominierungen (u. a. Herausragende Musik für „Wolf“) und zahlreichen Auszeichnungen in den letzten Jahren („Herausragende darstellerische Leistung“ an Klaus Huhle als Merlin in „König Artus“ und Michael Großschädl und Christoph Steiner in „Patricks Trick“ sowie „Herausragende Musik“ an Robert Lepenik für „Konrad oder Das Kind in der Konservenbüchse“) ist das Next Liberty auch dieses Jahr wieder nominiert. Die Verleihung des 16. Stella findet am 7. Oktober im Burgtheater Kasino Wien statt. VOJO Next Liberty ist wieder für einen Stella nominiert. Lisa Rothardt hat gute Chancen des Preis für ihre darstellerischen Leistungen zu erhalten. NL ■ Nicht der „Himmel voller Geigen“ sondern viel mehr der Garten Eden des Rock ist das erklärte Ziel von Back To Paradise. Dort angekommen bedient sich das Quintett am unermesslichen Reichtum der Musikgeschichte. In klassischer Fünfer-Besetzung wird dabei oft Bedientes mit selten Gespieltem gepaart und die Grenzen zwischen Altem und Neuem verschmolzen. Das Ergebnis ist ein Rock-Gesamtpaket, auf das Wesentliche reduziert und dem Zuhörer schnörkellos direkt ins Ohr geknallt. Zwei Gitarren, ein Bass, ein Schlagzeug und eine unverkennbare Rockröhre – mehr braucht es nicht. Der Apfel steht in Flammen - die Schlange fällt vom Baum - der Rockhimmel hat geöffnet. Back to Paradise gibt es am Freitag, 11. März ab 19.30 im Explosiv. Eintritt ist eine freiwillige Spende. Das nächste größere Konzert im Explosiv gibt es dann am 19. März, da stehen die erfolgreichen Attwenger auf der Bühne. Und am 26. März haben sich La Ocura mit heimischer Rockkost angesagt. Rainhard Fendrich, (67) hat in seinem Tourgepäck jede Menge an Hits gepackt und wird auch ein paar der neuen Titel präsentieren. MARCEL BRELL Rainhard Fendrich: das erste Großkonzert SCHRÄG. Rainhard Fendrich spielte am 6. November 2021 das letzte große Konzert in der Messe. Jetzt am Sonntag, 6. März spielt er die erste Stadthallen-Show. Am Sonntag, 6. März, gibt Rainhard Fendrich das erste größere Stadthallenkonzert in der Messe Graz. Und wiederum an einem 6. , es war im November 2021 spielte Fendrich das letzte große Popkonzert in der Stadthalle. Was für ein Zufall. Diesmal aber eröffnet Fendrich die neue Konzertsaison und alle hoffen, dass es nicht noch einmal zu einem Lockdown kommen wird. Fendrich kommt im Rahmen der „Starkregen“-Tour nach Graz. Neben den neuen Songs wird Fendrich, der dieser Tage 67 Jahre alt geworden ist, auch einen Streifzug durch seine vielen Hits unternehmen. Fendrich freut sich auf die Konzerte: „„Wenn wir etwas von dieser Pandemie gelernt haben, dann, wie sehr man die Nähe vermisst, wenn sie nicht mehr da ist.“ Fendrich ist aus der Geschichte der österreichischen Popmusik nicht mehr wegzudenken. Die Geschichte vom Apfel ist bekannt. Jedenfalls haben die vier Jungs mit der Sängerin einen Star in der Runde von Back to Paradise. EXPLOSIV

3. MÄRZ 2022 www.grazer.at graz 11 Ein Heimsieg – sonst ist die Saison für die 99ers vorbei Am Sieg führt heute Abend nichts vorbei: Straucheln die 99ers heute ohne Kapitän Daniel Oberkofler (rechts) ist die Saison zu Ende. GEPA ENTSCHEIDUNG. Im zweiten Spiel des Pre-Play-offs brauchen die Eishockey-Cracks der Graz 99ers heute um 19.15 Uhr gegen Znojmo einen Sieg um im Rennen zu bleiben. Der Kapitän fällt dabei weiter aus. Der Kapitän sitzt auf der Bank – oder besser gesagt auf dem Sofa. Nach einem positiven Corona-Test war 99ers- Stürmer Daniel Oberkofler im Pre-Play-off bei der 2:3-Niederlage in Znojmo nach Verlängerung zum Zuschauen verurteilt. Und auch für das Siegen-oder- Fliegen-Match am morgigen Freitag schaut es schlecht aus. „Selbst wenn ich bis dahin einen negativen Test habe, wird sich das mit den medizinischen Check-ups wohl nicht ausgehen“, sagt der 33-Jährige. Sicherheit geht nämlich vor. „Absolut. Ich hatte ja auch Symptome, war die ersten drei Tage richtig erledigt.“ Der Tod des Bratislava-Spielers Boris Sadecky, der möglicherweise mit Spätfolgen einer Covid-Erkrankung zu tun hatte, hat vieles relativiert. Trotzdem rechnet Oberkofler mit einem Sieg seiner Kollegen am Freitag. Auch wenn die Grazer nach der Niederlage mit dem Rücken zur Wand stehen. „Wenn wir so auftreten wie in Znojmo und vor dem Tor effizienter sind, bin ich überzeugt davon, dass wir gewinnen werden.“ Damit würde das Momentum wohl wieder auf Grazer Seite zurückschwingen, wenn es Sonntag, dann wieder in Znojmo um die endgültige Entscheidung der Best-of-three- Serie geht. Nicht alles schlecht Wie geht man eigentlich in so ein entscheidendes Spiel? Abwartend oder gleich All-in? „Von Anfang an All-in zu gehen ist zu gefährlich. Da fängt man sich vielleicht den einen oder anderen Konter ein. Ein Eishockeyspiel dauert lange, da ist es sinnvoller, den Game-Plan des Trainers umzusetzen“, sagt Oberkofler. Wie immer es auch ausgeht – die Saison war keine leichte. Weder für ihn, noch für den Verein. „Ich bin ein bisschen vom Pech verfolgt“, sagt der Kapitän, „aber immerhin konnte ich – anders als in der vorigen Spielzeit – in dieser Saison den Großteil der Spiele absolvieren.“ Und auch für die 99ers ist nicht alles nach Wunsch oder den Erwartungen vom Vorfeld verlaufen. „Natürlich war es keine Top-Saison, da brauchen wir nicht herumreden, aber nach dem schwierigen Start haben wir zu einer gewissen Konstanz auf der spielerischen Ebene gefunden. Verletzte sind zurückgekommen und wir hatten im Dezember auch eine Serie mit acht Siegen. Also es war nicht alles gut, es war aber auch nicht alles schlecht“, bilanziert Oberkofler. Was die Saison auch speziell gemacht hat, waren die coronabedingten, ständigen Änderungen. Oft mussten Spiele wegen Clustern verschoben werden, dann ist Bratislava im Herbst aus der laufenden Saison ausgestiegen und die Liga hat auf Durchschnittspunkte umgestellt. „Man hatte das Gefühl, dass es jeden Tag anders ist“, erzählt Oberkofler von den Unwegsamkeiten dieser Spielzeit. Einstellen auf eine Spielanzahl oder einen Spiel- Rhythmus? Fehlanzeige. „Daran ist auch niemand schuld“, stellt er klar. „Das ist eben durch die Pandemie so gekommen.“

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