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3. Mai 2020

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- Nach dem Kaiser-Josef-Platz 2019: Jetzt drohen am Lendplatz monatelange Gastroschließungen - Altes Winzerhaus in der Grabenstraße vor der Rettung - Margarete-Hoffer-Platz: Neuer Park im Lendviertel ist so gut wie fertig - Molly Malone wird nach dem Lockdown neu eröffnet - Erster Ansturm auf die Beauty-Branche

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14 graz www.grazer.at 3. MAI 2020 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Was für eine Arroganz? Zum Leserbrief „Übermaß an Arroganz“ vom 26. April 2020: Was hat das mit Arroganz und Ignoranz zu tun? Aus Ihren Zeilen hört man nur Neid und Missgunst heraus! Sabine V., Graz * * * Andere schlechtmachen Zum selben Leserbrief: Wir diskutieren in unserer Familie sehr viel und oft, und ich versuche meinem zehnjährigen Sohn zu vermitteln, dass Menschen gut sind und miteinander leben sollen. Und ich versuche, ihm Toleranz beizubringen und zu seinen Taten zu stehen. Für uns ist es einfach wichtig, zu allem, was man tut, auch zu stehen und sich nicht zu verstecken, alles, was wir tun, hat ja auch einen Sinn. Somit komme ich aber auch schon zum Kern meiner Reaktion. Warum steht die Familie, die hier klar eine andere Familie schlechtmacht, nicht zu ihrer Reaktion? Warum schützen Sie so jemanden, und warum drucken Sie das überhaupt mit so vielen Details in Ihrer Zeitung ab? Ich verstehe es einfach nicht, aber vielleicht können Sie mir schlüssig erklären, warum man solch feigen Menschen eine Plattform gibt? Mir geht’s jetzt besser, weil ich meinen Ärger losgeworden bin, trotzdem werde ich weiterhin lesen, was in Ihrer Zeitung am Sonntag so geschrieben wird. Thomas Tomberger, Graz * * * Viel Denunziantentum Zum Leserbrief „Übermaß an Arroganz“: In jenen Zeiten, wo viele wie Lemminge sich zur Schlachtbank führen lassen in Obrigkeitshörigkeit, kommen feige und neidige Denunzianten und Moralisten aus ihren dunklen Löchern hervor und vernadern ihre Nachbarn wie zu Zeiten Hitlers oder in der DDR. Jener Familie, zu der auch eine Ärztin gehört, die in der von der Regierung selbsternannten „Corona-Krise“ ihr Leben weiterlebt, feiert, lacht, in die Natur geht und mit all diesen Unternehmungen das Immunsystem stärkt, gehört mein größter Respekt! – Jener Ärztin wird klar sein (wie auch vielen hundert weiteren Ärzten), dass dieses „todbringende“ Virus nicht jenes ist, das man uns „von oben“ versucht, über Massenmedien in die Gehirne zu brennen. Angst- und Panikmache hat schon immer funktioniert, um die Menschen zu teilen und sie gegeneinander aufzuhetzen. Nur jene, die vor Angst gelähmt und ohnmächtig sind, sind leicht zu lenken und zu manipulieren. Man muss eine Lüge nur immer wieder eindrucksvoll mit starken Worten und Bildern wiederholen, damit sie als Wahrheit wahrgenommen wird. Meine Eltern haben mich dazu erzogen, alles zu hinterfragen, wenig zu glauben, was einem „vorgekaut“ wird, und selbstständig zu denken und sich eine eigene Meinung zu bilden und diese auch zu vertreten. Und wie verhält sich „Familie B.“? – Deren Werte scheinen genau das Gegenteil zu sein. Sie verhalten sich kleinkariert, moralistisch, intolerant, aggressiv und vor allem FEIGE. Unter dem Denkmantel des Erklärens von „Solidarität“ und „Rücksicht“ wird einfach nur der persönliche Neid versteckt! – Familie B. sollte besser schreiben: „Wir sind neidig auf unsere Nachbarn, weil …“ Natascha Strohmeier, Graz * * * Zur Meinung stehen! Zum gleichen Leserbrief: Es ist verwunderlich, dass von Ihrer Redaktion ein Leserbrief in dieser sehr persönlich gefärbten Sichtweise des Verfassers als anonym veröffentlich wird. Somit gerät die gesamte Nachbarschaft der „angeschwärzten Personen“ in den Verdacht des Denunziantentums. Diese feige Art der Meinungsäußerung erinnert stark an das dunkelste Kapitel der österreichischen Geschichte. Wolfgang Müller, Graz Blumen für die SCHÖN. Bewohnerinnen und Bewohnern in den Grazer Seniorenheimen wurde der Alltag in der Corona-Krise mit bunten Blumen verschönert. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Freude unter den Bewohnern in Grazer Senioreneinrichtungen war riesig, als der in Corona-Zeiten schwierige Alltag mit bunten Blumen verschönert wurde. Es waren zwölf Seniorenheime, und zwar vom Diakoniewerk über SeneCura, Caritas bis zum Grazer Gesundheitszentrum (GGZ) im Robert-Stolz-Seniorenpark, die mit Blumen überrascht wurden. Rund 2000 Stück Blumen/ Töpfe und Arrangements wurden an die angeführten Einrichtungen kostenlos ausgehändigt und in die Betreuungszimmer bzw. Balkone arrangiert. Die Verteilung wurde in den letzten Wochen durchgeführt. Die Blumenaktion wurde vom Stadtgruppenobmann des Seniorenbundes Bundesrat Ernest Schwindsackl in Kooperation mit den steirischen Gärtnern, Obmann Ferdinand Lienhart, durchgeführt. „In meinem Namen und im Namen aller MitarbeiterInnen der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz möchten wir zur Aktion Freude mit Blumen gratulieren. Mit großer Freude nahmen unsere Bewohner der Seniorenresidenz Robert Stolz die zur Verfügung gestellten Blumen an. Vor allem in der Zeit, als die Kontaktsperre das Leben der Senioren belastete, kann so eine Geste Großes bewirken“, schrieb der Geschäftsführer der GGZ, Gerd Hartinger, im Namen der Senioren im Dankschreiben.

3. MAI 2020 www.grazer.at graz 15 Seniorenheime Bundesrat Ernest Schwindsackl und die Heimleiterin des Diakoniewerks Lisa Nöres bei der Blumenübergabe für die Verschönerung der Anlage. KK

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