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3. Juni 2024

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- Pride-Fahne Opfer von Vandalen - Obdachloser in Mariatrost führt zu Beschwerden - Wieder mehr Arbeitslose

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4 graz www.grazer.at 3. JUNI 2024 Der Obdachlose in Mariatrost sorgt immer wieder für Aufregung. Die KFG wendet sich deshalb in einem offenen Brief an Bürgermeisterin Kahr. KK Ärger um Obdachlosen im Bezirk Mariatrost HEIKEL. Die Beschwerden bei der Straßenbahn- Enstation Mariatrost mehrten sich zuletzt. BM Martin Polaschek (mi.) neben TU-Rektor Horst Bischof (2.v.l.) und Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner bei der heutigen Präsentation. KK TU Graz mit Online Kurs für PTS-Woche BESUCH. BM Martin Polaschek präsentierte heute das von der TU entwickelte Programm. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Im Februar dieses Jahres hat „der Grazer“ erstmals über zunehmende Probleme mit einem Obdachlosen bei der Straßenbahn-Endstation Mariatrost berichtet. „Die Lage verschlimmerte sich in den letzten Wochen zunehmend!“, heißt es von der KFG. „Es gibt immer wieder Berichte und Beschwerden von Anrainern, aber auch von anderen Menschen wie Marktbesuchern und Fahrradfahrern.“ In einem offenen Brief an Bürgermeisterin Elke Kahr möchte Klubobmann Alexis Pascuttini jetzt auf das Problem aufmerksam machen. Darin heißt es: „Der Obdachlose betonte wiederholt: Er möchte keinesfalls in ein Notschlafquartier, sondern am Fahrradabstellplatz verweilen. Das ist aber nicht hinzunehmen! Nur weil er sich oder andere nicht gefährdet, wie Sie, sehr geehrte Frau Bürgermeis- terin, Medienberichten zu Folge die Lage kommentierten, darf es keinen Freifahrtschein für solch ein die Allgemeinheit – und vor allem die Anrainer! – störendes Verhalten geben. Es ist eine Zumutung, dass es an so einem schönen und ruhigen Ort, der noch dazu von vielen Besuchern der Basilika und des Marktes genutzt wird, seit Monaten keine Lösung gibt.“ Laute Musik Weiters argumentiert Pascuttini: „Der obdachlose Mann spielte in der Vergangenheit mehrmals sogar derart laute Musik, dass Anrainer sich bei geschlossenen Fenstern gestört fühlten, und diese dann auch eine Anzeige bei der Polizei vornehmen mussten.“ In Österreich müsse niemand auf der Straße leben, so tragisch einzelne Schicksale auch seien. Pascuttini und die KFG fordern die Bürgermeisterin deshalb dringend auf, eine Lösung zu finden. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Heute startete die zweite PTS-Wissenschaftswoche. Bis Freitag, den 7. Juni, haben die 229 Polytechnischen Schulen und ihre rund 14.600 Schülerinnen und Schüler in Österreich die Möglichkeit, an einem der insgesamt 62 Online-Workshops von insgesamt 30 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern teilzunehmen.. Die TU Graz hat in diesem Rahmen einen ganz besonderen Online-Workshop vorgestellt, der allen Schülerinnen und Schülern zwischen 12 und 15 Jahren in Österreich offensteht, der „TUit Science – Digitaler Escape Room“. Es handelt sich um ein Online-Spiel, bei dem die Schülerinnen und Schüler wie bei einem echten Escape Room in einem digitalen Raum eingeschlossen werden und durch das Lösen von Rätseln den Zahlencode herausfinden müssen, um sich zu befreien. „Das Entscheidende ist, dass es sich um Rätsel handelt, bei denen spielerisch Mathematik-, Informatik- und Technikkompetenzen vermittelt werden“, hebt Rektor Horst Bischof bei der Präsentation, zusammen mit Bildungsminister Martin Polaschek hervor. Fulminanter Start „Ich freue mich über den heutigen fulminanten Start der zweiten PTS-Wissenschaftswoche und dass es uns auch dieses Jahr wieder gelungen ist, ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, das von Workshops über Künstliche Intelligenz, Weltraumtechnologie, gesunde Ernährung oder auch Tipps und Tricks zur Enttarnung von Fake News reicht“, betont der Minister. Der digitale Escape Room ist ab heute auf der DNAaustria- Webseite www.dnaustria.at zu finden. Einer Webseite des Bundesministeriums. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF- LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

26. 3. JUNI MAI 2024 www.grazer.at anzeige 33 5 REGION GRAZ, TOM LAMM REGION GRAZ, MIAS PHOTOART Im Freilichtmuseum Stübing durchwandert man Österreich vom Burgenland bis nach Vorarlberg. Top-Ausflugsziele in der Erlebnisregion Graz ÖFM_UMJ In den Sommermonaten lädt das Österreichische Freilichtmuseum Stübing seine jüngsten Gäste ein, in eine längst vergangene Zeit einzutauchen, um dabei die Lebenswelt der Kinder von einst zu entdecken. Das Museumstal, nur 15 km nördlich von Graz, präsentiert mit seinen historischen Bauten aus ganz Österreich ein authentisches Lebensbild des menschlichen Überlebens. Wussten Sie, dass das Österreichische Freilichtmuseum Stübing mit seinen über 100 historischen Gebäuden zu den zehn größten Museen seiner Art in Europa zählt? Gegründet wurde das Freilichtmuseum bereits im Jahr 1962. In jahrzehntelanger Arbeit wurden in ganz Österreich regional typische Wohnund Wirtschaftsgebäude, Mühlen, Wegkreuze, Werkstätten von Handwerkern aufgespürt. Die Bauten wurden an ihrem ursprünglichen Standort Stück für Stück abgetragen und nach traditionellen Handwerksmethoden in Stübing neu errichtet. Geschichte und Vergangenheit können ganz schön spannend sein! Den Auftakt zum heurigen Familienprogramm bietet am 2. Juni der Kindertag, an dem die Lebenswelt der Kinder von einst bei zahlreichen handwerklichen Aktivstationen, historischen Spielen, Erzählungen u.v.a.m. entdeckt werden kann (freier Eintritt für Kinder). Zum Ausklang des Schuljahres gibt es in Stübing ein vielfältiges pädagogisches Programm, um die Welt einer entschwundenen Zeit neu zu entdecken, vom Brotbacken bis zur Museumsrallye. Jeden Donnerstag in den Ferienmonaten lädt das „Werkeln“ Familien ein, gemeinsam handwerklich aktiv zu werden. Ein Highlight für Kinder ab 7 Jahren ist der Weg „Durch die Finsternis“, eine Mondführung durch das Tal der Geschichte(n). Weiter auf historischen Spuren wandeln kann man im ältesten noch bestehenden Zisterzienserstift der Welt – dem Stift Rein in Gratwein-Straßengel. Bei täglichen Klosterführungen (10.30 und 13.30 Uhr) erfährt man allerlei Wissenswertes über die Geschichte und das Klosterleben; die beeindruckende Bibliothek ist Teil der Führung. Tourismusinformation Region Graz Herrengasse 16, 8010 Graz Tel. 0 316/8075-0 info@regiongraz.at www.regiongraz.at #visitregiongraz Weitere Standorte in Frohnleiten, Laßnitzhöhe, Premstätten und Köflach. Veranstaltungsvorschau: Kindertag am 2. Juni (9 bis 16 Uhr) Mondführung am 19. Juli und 30. August (mit Anmeldung) Übrigens, am Mittwoch, 26. Juni, ist die Styriarte „Die Macht der Musik“ zu Gast im Stift Rein (19 Uhr). Weitere Informationen finden Sie unter: regiongraz.at/veranstaltungen

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