36 sport graz www.grazer.at 3. 27. 3.JUNI MAI 2018 Christian Mir wurde schau gesagt, her, dass kannst ich es a nicht bisserl einmal rean in Österreich für mi...?“ zu einem Topspieler schaffen Mario werde!“ Haas hielt Tormann Sturm-Legende Christian Gratzeis Abschied auf Video fest und suchte 44 36 Weltklasse-Doppel-Tennisspieler Oliver Marach über redaktion@grazer.at ganz Kritiker besonders längst vergangener emotionale Tage. Ausschnitte. GEPA (4) GEPA (6) Größter Gewinner: Mensur Suljovic: einer der Darts- Stars der ersten PDC-Auflage GEPA Graz ist auch 2019 wieder „Dart-Ort“ ■■ Wie der „Grazer“ exklusiv vorab erfuhr, werden die PDC Darts Open Austria nach dem sensationellen Erfolg bei der Premiere im April auch 2019 wieder nach Unterpremstätten kommen. Evelyne Flori vom Tourismusverband Unterpremstätten: „Von 3. bis 5. Mai 2019 gehen die Bewerbe, wir haben die Verträge vor wenigen Tagen abgeschlossen und freuen uns wieder auf die Darts-Stars und tausende Fans in der Halle!“ BILANZ. Die Vereins- Fußball-Saison ist um. Wir schauen, wie’s den Grazer Legionären ging. Titel, Transfer, Flop – alles ist dabei. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Großer Gewinner der Saison war Michael Gregoritsch: Der Sohn von U21-Teamchef Werner erzielte 2017/18 für den FC Augsburg 13 Tore und avancierte so zum begehrten Transfer-Objekt. Liga- Konkurrent Borussia Dortmund soll genauso Interesse haben wie Leicester City (England). Berner Sensation Mit dem Meistertitel bei den Young Boys Bern krönte das Grazer Duo Thorsten Schick und Christian Peintinger, Co-Trainer von Adi Hütter, das Spieljahr und belegt somit ebenso einen Spitzenrang unter den Murmetropolen-Legionären. „Was wir geschafft haben, war der Wahnsinn! Der erste Titel seit 32 Jahren! Was das den Menschen hier gibt, kannst du nicht beschreiben“, so Peintinger zum „Grazer“. Für ihn geht es nun in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt weiter – ein beachtlicher Aufstieg des Ex-Kalsdorf-Trainers. Rückschlag: „Hasi“, Madl Zu den Aufsteigern zählt auch Valentino Lazaro, der, nach nicht immer einfachen Zeiten in Salzburg, bei Hertha BSC neu durchstartet und dessen Leihvertrag bis 2021 verlängert wurde. Lazaros Ex-Trainer Ralph Hasenhüttl hingegen konnte nicht an die Erfolge der Vorsaison anschließen, verpasste mit Leipzig die erneute Champions-League- Quali und löste das Arbeitsverhältnis auf. Er ist auf Club-Suche. Besser ging’s „Bulle“ Marcel Sabitzer: fünf Tore, neun Assists – Vertragsverlängerung! Eher mittelprächtig verlief die Saison für Florian Kainz in Bremen (Platz 11) und Sebastian Prödl (Endrang 14, hinzu kamen Verletzungsphasen). Zu den Verlierern der Saison dürfte Ex-Sturm- Frei wie ein Vogel sein SPORTLICH. In der Serie „Gemma, Grazer!“ stellen wir jede Woche eine andere Sportart, die in Grazer Vereinen ausgeübt wird, vor. Heute präsentieren wir Paragleiten! Gemma, Grazer www.grazer.at Von Martin Machinger redaktion@grazer.at Das Gefühl des Fliegens begeistert seit jeher den Menschen! Mit dem Paragleit Club Steiermark – kurz PGC – werden da sozusagen Träume wahr gemacht, denn der 1990 gegründete Verein bildet gemeinsam mit der Flugschule Piloten auf der Teichalm aus. Insgesamt 240 Mitglieder zählt der Verein, und in den eigenen Reihen befinden sich dabei neben der Vizeweltmeisterin im Streckenfliegen auch die Staatsmeisterin im Paragleiten sowie zahlreiche erfolgreiche Piloten in der österreichischen Liga und im Weltcup. Was diesen Sport so einzigartig macht, weiß der Obmann des Vereins Heimo Novakovic: „Beim Para gleiten sind unglaubliche Distanzen von bis zu 200 Kilometern möglich und die Geschwindigkeit kann dabei bis zu 60 km/h betragen! Zudem hat man oft schon am ersten Tag ein Flugerlebnis. Hat man erst einmal Paragleit-Luft geschnuppert, will man immer höher und weiter hinaus! “ Infos zu den steirischen Vereinen findet man online unter www.aeroclub.at. Heimo Novakovic, Obmann des PGC, freut sich stets über Flugbegeisterte beim Clubabend. Infos gibt’s online unter www.paragleitclub-steiermark.org. PGC (2)
3. JUNI 2018 www.grazer.at sport graz 37 ➜ HERO Djeneba Touré, Diskuswerferin Die Grazerin stellte bei den Werftagen in Halle (GER) mit 55,84 Metern einen neuen steirischen Rekord auf. . Petra Bohuslav, NÖ-Sportlandesrätin Neidet Hartbergern den Aufstieg – weil zwei „ihrer“ Niederösterreich- Clubs in die Relegation müssen. ZERO ➜ ➜ „Gregerl“ Kapitän Michael Madl zu zählen sein: Er wurde bei Fulham ausgemustert, wechselte zur Aus tria – um auch dort ein ganz schwaches Frühjahr zu erleben. Ab nach London Bei den Damen ist Viki Schnaderbeck die Gewinnerin der Saison: Die Ex-LUV-Kickerin wechselt nach starker Saison beim FC Bayern zu Arsenal. So lala ging’s Sarah Puntigam, sie belegte mit Freiburg den dritten Platz. Ebenso mittelmäßig lief’s für Nina Koren: Platz 7 in England mit den Sunderland Ladies. Spielte Top- Saison: M. Gregoritsch Die Grazer Studenten schnuppern erste Berufspraxis bei den „Games“.KK „Ideale Erfahrungsquelle“ ■■ Nicht nur Groß-Events wie eine Fußball-WM werden medial umfangreichst begleitet – auch vermeintlich kleine Bewerbe wie die kommenden Special Olympic Summer in Vöcklabruck. 17 FH-Studenten des Zweigs Journalismus und Public Relations meldeten sich freiwillig für die medienbegleitenden Arbeiten und sind bei den Spielen im Einsatz. Projektleiterin Gudrun Reimerth von der FH: „Für die Studierenden ist es eine ideale Quelle, um Erfahrungen zum einen im Bereich Public Relations zu sammeln, wo sie freie Hand haben bei der Empfehlung von Storys, Fotos etc., die für die Bewerbe passen, sowie zum anderen im Journalismus- Bereich. Dort recherchieren die Studierenden selbstständig ihre Geschichten und kommen dabei mit Sportlern und deren Familien in Kontakt.“ PHIL „Eliminator“! Biker rocken die Altstadt Graz erlebt mit der MTB-EM wieder Radsport-Flair im City-Zentrum. GEPA SPEKTAKEL. Erstmals wird Graz Schauplatz eines „Eliminator“-Radrennens mitten in der Altstadt. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Eine Premiere erfährt Graz im Zuge der UEC-Mountainbike-EM im kommenden Juli! Erstmals steigt in Graz ein „MTB-Eliminator“-Rennen. Worum’s dabei geht, erklärt Jürgen Pail, Obmann des Bikeclubs Giant Stattegg: „Die besten Sprint-Biker Europas treten am 27. Juli in Vierergruppen im direkten Duell gegeneinander an, aus jeder Gruppe scheiden zwei aus. Es ist ein 32er-Raster, bei dem am Ende das finale Eins-gegen-eins-Duell steigt.“ Gefahren wird rund um den Karmeliterplatz (unter anderem Freiheitsplatz, Sporgasse), gespickt ist die Strecke mit kniffligen Hindernissen wie Holzrampen und Steilkurven. „Und doch ist es ein Sprintrennen, wo du Zeit gutmachen musst. Für Action ist bei diesem Elite-Rennen also gesorgt“, weiß Pail. Und für Top-Fahrer auch: Daniel Federspiel ist etwa dabei, Eliminator- Welt- und -Europameister. Kriterium-Erinnerung „Das Rennen ist quasi eine anderweitige Wiederbelebung des Altstadt-Kriteriums. Auch bei uns wird die Strecke nämlich von Fans gesäumt sein, die wir mit dem engen Parcour der Altstadt begeistern wollen.“ Und weil doppelt besser hält, steigt am 28. Juli mit dem Eliminator-Weltcup-Rennen gleich noch eine zweite Auflage. „Ich freue mich, dass in Graz sowohl eine EM als auch ein Weltcup ausgetragen und der Bikesport wieder mitten in die Altstadt gebracht wird. Eliminator-Bewerbe sind ein neuer Trend in der Radsportszene“, freut sich auch Sportstadtrat Kurt Hohensinner. Standbein zwei der Europameisterschaft: die Cross-Country-Bewerbe in der Staffel (26. Juli), Masters (28.), und U23 (29) in Stattegg.
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