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3. Juni 2018

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- Rauschverbot: 300 Euro Strafe für betrunkene Jugendliche - Kastner-Dach: Auch nach acht Jahren kein geeignetes Material - Plus 30 Prozent: 2017 wurden wieder deutliche mehr Radfahrer in Graz gezählt - 2-Sterne-Koch Tim Raue: „In Graz gibt‘s das weltbeste Hotdog!“

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18 szene www.grazer.at 3. JUNI 2018 E V E N T S In bester Gesellschaft Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Mitarbeit: Vojo Radkovic, Daniel Windisch und Philipp Braunegger Goldene Überraschung ■ ■ „Das ‚Familientreffen‘ der steirischen Wissenschafts-, Museums- und Kulturszene“ nannte Stadtrat Günter Riegler die Congress Awards, die heuer zum 10. Mal an die besten Kongresse des Jahres vergeben wurden. Bürgermeister Siegfried Nagl hatte neben den Trophäen aber noch eine besondere Überraschung dabei: das Goldene Ehrenzeichen der Stadt für Starkoch Johann Lafer, der eigentlich dachte, er solle nur die Laudatio für Jürgen Pichler von Rolling Pin, der mit dem Würdigungspreis ausgezeichnet wurde, halten. Unter den Gästen: Nationalrätin Martina Kaufmann, SP-Klubobmann Michael Ehmann, die Holding-Vorstände Wolfgang Malik und Barbara Muhr und der Graz-Tourismus-Chef Dieter Hardt-Stremayr. Bürgermeister Siegfried Nagl (l.) überreichte das Goldene Ehrenzeichen an Starkoch Johann Lafer. STADT GRAZ/FISCHER Hartmut Geese, Marc Czarnetzki und Matthias Pokorn (v. l.) RAMADA Sommer-Start ■■ Zum Start in den Sommer und gleichzeitig zur Begutachtung der Hotelmodernisierung lud Resident-Manager Marc Czarnetzki zum Get-together ins Hotel Ramada in Premstätten. Unter den Gästen begrüßte er etwa RIMC-Geschäftsführer Hartmut Geese und Vizebürgermeister Matthias Pokorn. D. Hardt-Stremayr (5. v. l.) im Kreise der Mitgestalter des „Süßen Kompass“: Feines aus allen GU-Ecken!SCHIFFER, BRAUNEGGER Kompass in den süßen Himmel ■ ■ „Statt den Graz-Zuckerln haben wir jetzt den ‚Süßen Kompass‘“, spielte Graz-Tourismus-Chef Dieter Hardt- Stremayr bei der Präsentation der Nascherei auf die kürzliche Story über die Zuckerl-Absage im „Grazer“ an. Der „Süße Kompass“ beinhaltet eine Praline aus je einer Region um Graz, inhaltlich orientiert an dortigen Köstlichkeiten wie Hitzendorfer Kirschen, Kalsdorfer Kürbiskrokant oder Premstättner Sauerkraut (!). „Mein Favorit!“, so Hardt-Stremayr. Für die Umsetzung kooperierte Konditor Erich Handl mit Produzenten wie dem Kleinstübinger Fattingerhof. Murinsel-Hausherr Wolfgang Skerget mag die „Flecks-Bier“-Praline. Was käme ihm nie in die Schoko? „Definitiv Fisch!“ Der Hans mit seiner Saitenreisserin Angelika findet, „es san ois Trottln“.KK „Ois Trottln“, sagt da Hans ■■ Große Freude bei Hans und seinen Saitenreissern. Das neue Album „sch(m)erz befreit“ kommt überaus gut an. Johann Schwarzinger alias Hans: „Die Single ,Ois Trottln‘ in der Akustikversion ist erstmals in die seit 1983 existierende Liederbestenliste eingestiegen, und am 8. Juni präsentieren wir das Album live im Tam Tam. Wir freuen uns auf die Show.“ Kunst im Luftschutzstollen ■■ Erstmals wurde jetzt der Luftschutzstollen des Schloss St. Martin zum Kunstraum, von dort wurden nämlich Bilder des renommierten Künstlers Oskar Stocker mittels Webcam übertragen. „Wir holen mit dieser Ausstellung ein Stück Grazer Zeitgeschichte in die Gegenwart und beleuchten den historischen Kontext rund um den Bau des Stollens. Die Kunst Stockers erinnert an Vergessenes, das tut gut zum Gedenkjahr“, betonte Bildungshausleiterin Anna Thaller. Die Vernissage ließen sich Stadtrat Günter Riegler, Bernhard Bachinger vom Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung und Marcus G. Patka vom Jüdischen Museum Wien nicht entgehen. Sonnenblumen für die jungen Musiker und die Ehrengäste. Das Konzert im Foyer der Oper war fulminant. KK Vernissage: Bernhard Bachinger, Marcus G. Patka, Oskar Stocker, Anna Thaller und Günter Riegler (v. l.) ZUGSCHWERT Piano Forte für Musiktherapie ■■ Der Abend war ein Erfolg. „Piano Forte – Jugend am Klavier“ brachte eine ganze Reihe von Preisträgerinnen und Preisträgern von „prima la musica“ im Alter von 8 bis 18 auf die Bühne. Das Publikum war von den Darbietungen der jungen Musiker im Spiegelfoyer der Oper Graz sehr beeindruckt. Darunter Landesrätin Ursula Lackner, Kulturstadtrat Günter Riegler, Kulturamtsleiter Michael Grossmann, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner, Martin Benesch (Onkologie LKH) sowie Eduard Lanner (Johann-Fux-Konservatorium). Der Abend brachte eine Spende von 2500 Euro. Der LKH-Musiktherapietopf ist somit auf 6800 Euro aufgefüllt.

3. JUNI 2018 www.grazer.at szene 19 Schmucker Ausflug nach Italien ■■ Zu einem italienischen Abend im El Pescador lud Klaus Weikhard diese Woche. Schließlich präsentierte das Mailänder Schmucklabel Pomellato seine neueste Kollektion. Spitzenkoch Christof Widakovich versorgte die Gäste da mit mediterranen Antipasti, seiner berühmten Fischsuppe und Surf & Turf. Das ließen sich etwa Grawe-Generaldirektor Klaus Scheitegel, Scoop&Spoon-Geschäftsführer Michael Ksela, Gastronomin Herti Grossauer und Pomellato-Österreich-Chefin Franziska Uttinger schmecken. Caroline und Klaus Weikhard mit Franziska Uttinger (v. l.). Links: Christof Widakovich (l.) und Klaus Scheitegel SCHERIAU (2) Bio-Weinbauer Holger Hagen schenkt Stadträtin Tina Wirnsberger im Schubertkinohof reinen Wein ein. J.J.KUCEK Grüne schenkten Grasgrün ein ■■ Passender geht’s kaum: Im Anschluss an den Film „Code of Survival“ luden die Grünen rund um Stadträtin Tina Wirnsberger zur Weinverkostung in den Schubertkinohof mit dem südsteirischen Weinbauern Holger Hagen. Und einer der edlen Tropfen, die dabei präsentiert und verköstigt wurden, trug doch glatt den Namen „Grasgrün“. Dieser bot Anklänge von Kräutern, Stachelbeere und Cassis, ein klassischer Sauvignon nach südsteirischer Art also. „Mir wurde im Weinbaustudium rasch klar, dass für mich nur ein Biobetrieb in Frage kommt, um höchste Qualität und Reinheit in die Flasche zu bringen“, berichtete Hagen. Granditz rockt Gösser mit 80 ■■ Nein, man glaubt’s einfach nicht. Wer den Grazer Kabarettisten Herbert Granditz sieht, kommt nie im Leben drauf, dass er dieser Tage seinen 80. Geburtstag feiert. Granditz: „Ich feiere keine Geburtstage, auch diesen nicht, ich begehe sie zwangsläufig. Am Geburtstag werde ich vermutlich nicht in Graz sein.“ Power und Witz hat er noch, der „Grandl“. Kein Wunder, dass die Premiere des neuen Programms „Ferngesteuert“ am 7. Juni in der Gösser längst ausverkauft ist. Granditz: „Es ist ein Best of von 30 Jahren Kabarett mit Schmäh, und es geht auch ums Älterwerden. Es gibt übrigens nur ganz wenige Vorstellungen.“ (15. und 18. Juni, 2. und 27. Juli) Die Proben schlauchen Granditz. Da bewirken gemeinsame Ruhepausen mit der Katz oft Wunder. KK Intendantin Iris Laufenberg freute sich über den Besuch von Autor Ayad Akhtar bei der Premiere seines Stücks. MAIER Wiedersehen am Theater ■■ Drei Tage nach dem Wiener Burgtheater feierte das Stück „The Who and the What“ auch Premiere am Grazer Schauspielhaus. Autor Ayad Akhtar, aus dessen Feder auch der Publikumserfolg „Geächtet“ aus dem letzten Jahr stammt, ließ es sich nicht nehmen, auch die erste Aufführung in der Murstadt bei Intendantin Iris Laufenberg zu besuchen. Dabei kam es zu ein paar schönen Wiedersehen: Während die Rolle des Afzal im Burgtheater von Peter Simonischek gespielt wird, übernimmt sie in Graz Stefan Suske, der ehemaliges Ensemblemitglied am Schauspielhaus ist und jetzt am Volkstheater unter Ex-Intendantin Anna Badora spielt.

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