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3. Juni 2018

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- Rauschverbot: 300 Euro Strafe für betrunkene Jugendliche - Kastner-Dach: Auch nach acht Jahren kein geeignetes Material - Plus 30 Prozent: 2017 wurden wieder deutliche mehr Radfahrer in Graz gezählt - 2-Sterne-Koch Tim Raue: „In Graz gibt‘s das weltbeste Hotdog!“

14 graz www.grazer.at

14 graz www.grazer.at 3. JUNI 2018 Keine Busspur Der „Grazer“-Leser Martin Cugurovic hatte beim Gabalier-Gewinnspiel gewonnen und durfte mit seiner achtjährigen Tochter Selina in Wien beim LP-Live-Showcase von Andreas Gabalier dabei sein. „Es war ein geiler Event in einer geilen Location. Danke dafür. Für nächstes Jahr bin ich mit meiner Familie zum Abschlusskonzert im Wiener Happel-Stadion eingeladen. Dafür Danke an den Veranstalter Klaus Leutgeb“, so Cugurovic. KK S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Zu voreilig Zum Bericht „Hochwasserschutz in Graz-Andritz“: Das „Jedenfalls ist die Hochwassergefahr beseitigt“ dürfte etwas voreilig geurteilt sein. Es sind noch einige Bauabschnitte zu erledigen am Schöckelbach. Dass sich Grundablösen hinziehen können, liegt in der Natur der Sache. Der Verkauf von Teilen des Grundeigentums zu den jeweiligen Konditionen fällt dem einen leichter, dem anderen schwerer. Etwas erschreckend ist der Hinweis auf die Möglichkeit der Enteignung laut Eisenbahngesetz. Es bleibt zu hoffen, dass bei einem Straßenbahnausbau nicht mit dieser Gesetzesmaterie über Eigentümer drübergefahren wird, sondern doch eine dem Wert entsprechende Ablöse erfolgt. Markus Lengauer, Graz * * * Nur Mogelpackung Zum selben Artikel: So stolz man seitens der Stadt Graz die Leistungen für den Schöckelbach-Hochwasserschutz hier darstellt, so blamabel die Darstellung gegenüber den hunderten Hochwasser-Opfern in Andritz. Historie und Realität belegen anderes als „jedenfalls ist die Hochwassergefahr beseitigt“, wie Sie schrei ben. Nach den Überflutungen 2005 (!) versprach der damals zuständige Stadtrat Gerhard Rüsch, sofort mit den nötigen Grundstücks-Ablösen zu beginnen. Bürgermeister Nagl sagte zu, den Bach bis 2006 (!) hochwassersicher zu machen. 2009, als die Fluten mehrmals wiederkamen, war nichts davon geschehen. Nagl erklärte sodann, man könne den Bach nur in einem und nicht in Abschnitten sanieren. Das vom Gemeinderat 2006 beschlossene Sachprogramm „Grazer Bäche“ besagte, dass bis Ende 2013 ALLE Grazer Bäche fertig ausgebaut sein werden. Und heute, 2018, diese Story, die sich ausschließlich auf den Bauabschnitt 4 für den Schöckelbach bezieht – Abschnitt drei ist noch nicht einmal begonnen. Also von wegen „beseitigte Hochwassergefahr“: Wie viele solch undifferenzierter Mogelpackungen dieser Stadtverwaltung und ihrer Politiker müssen die betroffenen Hochwasseropfer an suggestiven „Erfolgs“-Geschichten noch ertragen? Erich Cagran, Obmann der Bürgerinitiative Andritz * * * Pflege vs. Murgondel Zum Bericht „Pflege: Stadt stopft Millionen-Lücke“: Für mich drängt sich bezugnehmend auf den Artikel zur Pflegefinanzierung der Verdacht auf, dass der Stadt die „Löcher in der Stadtkasse“ noch nicht groß genug sind, da sich nun das Zig-Millionen- Murgondelprojekt, bei welchem es sich wohl kaum um eine ernsthafte Entlastung des Individual- Autoverkehrs handeln dürfte, zu konkretisieren scheint. Sicher ein netter Touristengag, aber um welchen Preis (finanziell und für den Grünraum entlang des Murufers)? Herbert Schaffler-Kernbichler, Graz FREUD’ UND LEID. Über einen geretteten Park freuen sich Leser, über schmutzige Biotonnen und einen schlechten Straßenzustand ärgert man sich sehr. S E R V I C E Grazer Hotline Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr Wenn Sie sich über etwas in der Stadt ärgern oder wenn Sie etwas loben wollen, greifen Sie zum Telefon! Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihnen zu helfen. Rufen Sie einfach die Grazer-Hotline 0 316/23 21 10 Stinkt zum Himmel – Der Sommer in Graz hat nicht nur lauschige Abende im Freien, er hat stinkende Begleiterscheinungen, klagt der „Grazer“-Leser Peter Gruber. Bei der Entleerung der Biomülltonnen bleiben oft im Inneren der Tonnen und auch auf der Innenseite des Deckels stinkende Reste des Mülls kleben. Begünstigt durch die warme Jahreszeit wimmelt es von Maden, was die Müllentsorgung zu einem ekelerregenden Erlebnis macht!

3. JUNI 2018 www.grazer.at graz 15 und der Park blüht! Unterm Uhrturm www.grazer.at Geplante Bustrasse ist vom Tisch + Großes Aufatmen bei den „Grazer“-Lesern Johannes Plankenauer und Kurt Eugen sowie bei allen Anrainern am Leonhardbach. Die Aufregung war groß, als bekannt wurde, dass eine neu geplante Busspur für die Linie 64 die Ruheoase des Parks am Leonhardbach gefährdet. Der Park ist ein beliebter Rückzugsort abseits der verkehrs- und lärmüberlasteten Merangasse. Ein Paradebeispiel für gelebte sanfte Mobilität, so Plankenauer. Jetzt die gute Nachricht: Verkehrsstadträtin Elke Kahr hat bei einem Treffen vor Ort erklärt, dass sie keine weiteren Planungen in dieser Sache verfolgen wird, da keine klaren Vorteile durch die geplante Trassenführung zu erwarten sind. KK (2) Straßenzustand verschlechtert! – Der Straßenzustand am Rainweg in Graz-Liebenau hat sich weiter verschlechtert, kritisiert der „Grazer“-Leser Wolfgang Seles. Der südseitige Straßenrand und das Bankett drohen komplett in den danebenliegenden Acker abzurutschen. Wann gedenkt das Straßenamt, endlich was zu tun, klagt der Leser. Das Vergießen der Risse mit Bitumen nützt immer nur für einige Zeit. Jetzt sind zentimeterbreite Risse sowohl im Asphalt als auch an Rasensteinstreifen unübersehbar.

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