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3. Jänner 2021

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- Mehr Bäume und Beete kommen nach Graz: Potenzialanalyse für eine grünere Innenstadt läuft - Auf Barrierefreiheit im öffentlichen Raum wird oft vergessen - Landeshauptmann-Sprecher wird Chef-Touristiker - ORF-Park in St. Peter bekommt einen Motorikpark - GU-Nord setzt neue Projekte in Sachen Regionales und Klimaschutz - 3 Wochen nach der Investition von 500.000 Euro: Edegger-Steg schon wieder verschandelt

16 viva graz

16 viva graz www.grazer.at 3. JÄNNER 2021 Valentina Gartner 16 valentina.gartner@grazer.at Visionboard: Visionboards programmieren den menschlichen Geist auf Erfolg um.“ Lifecoach Manuel Ciarnau setzt sich seit Jahren mit dem Thema Visionboards auseinander und konnte damit selbst bereits große Erfolge erzielen. KK Ziele erreichen leicht gemacht PLANEN. Wenn man sich ein Visionboard erstellt, hat man seine Träume und Ziele immer vor Augen und erreicht sie dadurch deutlich einfacher. Wir präsentieren exklusive Gestaltungs-Tipps vom Profi. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Passend zum Jahresanfang setzen sich wahrscheinlich wieder zahlreiche Menschen Ziele, die sie auch errei- chen wollen. Um diese Wünsche und Ziele tatsächlich umsetzen zu können, gestalten einige auch ein sogenanntes Visionboard. Sogar Prominente wie Oprah Winfrey, Steve Harvey und John Pierre nutzen seit Jahren solche Pläne, ihre Ziele zu erreichen. „Ein Visionboard (auch Dream board genannt) ist eine Zusammenstellung von Bildern, Affirmationen und Stichworten in Form einer Collage. Das Visi- onboard kann dazu verwendet werden, um die eigenen Le- bensträume effektiver und vor allem regelmäßiger zu visuali- sieren. Dadurch hat man seine persönlichen Ziele täglich vor Augen, was nachweislich die Wahrscheinlichkeit erhöht, sie in weiterer Folge auch zu errei- chen“, erklärt der Grazer Manu- el Ciarnau, , Trainer, Coach und Berater. Hat man das, was man erreichen möchte, tagtäglich vor den Augen, verstärkt das die Mo- tivation. So geht’s Ein Visionboard dient in erster Linie dazu, seine eigenen Ziele durch Visualisierung zu errei- chen. Am besten geht man so ein Board also folgendermaßen an: ➣ Zu Beginn ordnet man sei- ne Ziele in bestimmte Kategorien ein, z. B. Gesundheit, Beziehungen, Finanzen, Aus- bildung, Arbeit etc. ➣ Danach schließt man die Augen und vi- sualisiert konkrete Bilder, die mit den gewünschten Zielen direkt oder indirekt zusammenhängen. ➣ Anschließend sucht man im Internet nach geeigneten Bildern (z. B. über Google oder Pinterest), welche die vorherigen inneren Vorstellungen zu den einzelnen Zielen möglichst genau repräsen- tieren. ➣ Hat man die entsprechen- den Bilder erst einmal gefunden, druckt man sie in der gewünsch- ten Größe aus. ➣ In einem letzten Schritt hängt man die Bilder an einem Ort auf, wo man regelmäßig Zeit verbringt (z. B. im Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Arbeitszim- mer), damit man die Bilder regelmäßig sieht. Dazu kann ein Whiteboard mit Magne- ten, eine Pinnwand mit Nadeln oder sogar eine Wand mit Klebestreifen verwendet werden. Für die jewei- ligen Kategorien kann man als Überschriften Post-its beschrif- ten, die man über die jeweiligen Bilder klebt. Ergänzend kann man auch persönliche Lieblingssprüche und Affirmationen dazuhän- gen, um den motivierenden Effekt zu steigern. „Wenn man alles richtig gemacht hat, hängt nun eine strukturierte und visuell ansprechen- de Collage an der Wand, die nur darauf wartet, einem zum persönlichen Erfolg zu verhelfen. Alternativ kann auch der Desktop- Hintergrund am PC/Laptop oder der Sperrbildschirm am Smart- phone dazu verwendet werden, um das Visionboard zu platzie- ren“, schmunzelt der Experte. Also ran ans Grübeln und Bas- teln – mögen alle Träume 2021 realisiert werden!

3. JÄNNER 2021 www.grazer.at graz viva 17 ➜ IN GETTY (3) Ziele setzen An sich selbst zu arbeiten und auf ein Ziel zuzusteuern, weckt positive Gefühle und bringt einen weiter. Träume platzen lassen Es ist out, einfach so aufzugeben, wenn es zu anstrengend wird. An Träumen muss man festhalten. OUT ➜ Neues im LKH Graz II Ursula Hammer-Weber, Primaria für Psychiatrie & PsychotherapieHAMMER-FOTO Eva Kada, Primaria der Abteilung für Forensik im LKH Graz II FRIESINGER-FOTO STARK. Die KAGes startet mit neun neuen Führungskräften und einer Abteilung für Forensik in das Jahr 2021. ■ Mit Jahresbeginn gibt es einige Änderungen im Spitalsverbund LKH Graz II, Standort Süd. Die frisch gegründete Abteilung für Forensik erweitert das fachpsychiatrische Angebot des Spitals wesentlich. Mit Eva Kada als erster Primaria der neu geschaffenen Abteilung für Forensik sowie Ursula Hammer-Weber als Primaria für die Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 3 übernehmen zwei bewährte Mediziner mit hoher Reputation ärztliche Schlüsselfunktionen. „In den letzten Jahren hat in Österreich die Zahl der Einweisungen in den Maßnahmenvollzug stark zugenommen. Gleichzeitig sind die Anforderungen an die Behandlung dieser Patientengruppe stark gewachsen. Um diesen enorm gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, war die Etablierung der Abteilung für Forensik unumgänglich. Ziel der neu entstehenden Abteilung für forensische Psychiatrie ist die zukunftsorientierte Adaptierung der bereits vorhandenen strukturellen Behandlungsbedingungen“, so Kada. Auch Hammer-Weber hat in ihrer Abteilung viel vor: „Für sehr wichtig halte ich die Weiterentwicklung des Behandlungskonzeptes für die Altersgruppe zwischen 18 und 25 Jahren gemeinsam mit der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Diese jungen PatientInnen benötigen ein spezifisches Therapiekonzept und sind in einem klassischen erwachsenenpsychiatrischen Setting häufig erschrocken und überfordert.“ Neben den neuen Führungskräften in Graz startet die KAGes mit sieben weiteren ärztlichen Führungskräften in das heurige Jahr. Gerhard Berger übernimmt die ärztliche Führung des LKH Hartberg, die dortige Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin bekommt Robert Hoyer. Gottfried Telsnig übernimmt das einzige steirische Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation im LKH Murtal, Standort Stolzalpe. Jörg Matejka leitet dort das etablierte Department für Akutgeriatrie und Remobilisation. Im LKH Rottenmann- Bad Aussee ist der neue ärztliche Direktor Savo Miocinovic. Die interimistische Leitung des Institutes für Radiologie am Standort Rottenmann übernimmt Gernot Reisner. Im LKH Weiz leitet Reinmar Donauer die Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin. VALI G E S U N D H E I T SprechStunde valentina.gartner@grazer.at Horizon Europe startet bald ■ Horizon Europe, das europäische Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, startet 2021. Die FFG bietet daher zwischen 12. Jänner und 22. März gebündelte Information zu allen Förder- und Teilnahmemöglichkeiten an Horizon Europe sowie weiteren europäischen Förderinitiativen. Dieses Veranstaltungsprogramm umfasst 35 Online-Veranstaltungen, bei denen man einen umfassenden Überblick bekommt. Infos zu den Terminen findet man unter https://www. horizon-europe-community.at. GETTY Zwei Grazer gewannen mit ihrer Arbeit den Award of Excellence. Staatspreis für zwei Grazer ■ Mit dem Award of Excellence, dem Staatspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, der aus Mitteln der Studienförderung finanziert wird und mit 3000 Euro dotiert ist, werden seit 2008 die 40 besten Dissertationen des abgelaufenen Studienjahres honoriert. In diesem Jahr wurden zwei Forscher der Univ.-Klinik für Innere Medizin an der Med-Uni Graz für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet: Florian Posch und Stefan Hatzl. GGZ erhielten Ökoprofit-Preis ■ In den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. So bleibt das Unternehmen auch in Zeiten wie diesen und trotz Corona innovativ und versucht sich ökologisch zu verbessern. Bereits zum 20. Mal in Folge wurde dem GGZ-Umweltteam die Ökoprofit-Auszeichnung für besondere Umweltleistungen von Roland Kloss (Umweltamt der Stadt Graz) überreicht. Übergabe der Auszeichnung GGZ In viereinhalb Jahren könnte es schon einen digitalen Doc geben.GETTY Digitaler Doc: Arzt für Zukunft ■ Ein digitales Medium, das von selbst herausfindet, was einem fehlt? Geht es nach dem Leiter des Instituts für Computergraphik und Wissensvisualisierung der TU Graz Tobias Schreck, ist so ein System in viereinhalb Jahren Realität. So der Zeitplan der Forschungsgruppe mit der Leiterin des Instituts für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der Med-Uni Graz Andrea Siebenhofer-Kroitzsch sowie mit Dietrich Albert, dem Leiter der Cognitive Science Section am Institut für Psychologie der Universität Graz.

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