8 graz www.grazer.at 3. FEBRUAR 2019 Unfall-Hotspot wird Der Quellweg in St. Radegund ist von historischer Bedeutung. SCHIFFER Wassergemeinde Steiermark 2019 ■■ Wasser marsch! St. Radegund ist Landessieger in der Kategorie WasserGEMEINDE beim Neptun Wasserpreis 2019 und startet als „WasserGEMEINDE Steiermark 2019“ bundesweit unter 140 Mitbewerbern durch. Die Auszeichnung auf Landes ebene erfolgt anlässlich des Weltwassertages rund um den 22. März 2019. Unter www. neptunwasserpreis.at/voting kann man noch bis 14. Februar seine Stimme abgeben. ➠ Hier kracht’s besonders oft An der Kreuzung Conrad-von-Hötzendorf-Straße/Evangelimanngasse soll bald eine Ampel stehen. DER GRAZER UNIVERSALMUSEUM JOANNEUM/J.J. KUCEK H. Konrad (Kurator), A. Getzinger (Direktorin), W. Muchitsch (Direktor), P. Greeff (Mitarbeiterin) Ausstellung: 100 Jahre Grenze III ■■ Im Museum für Geschichte wurde jetzt die Ausstellung 100 Jahre Grenze III eröffnet, in der eine Fotoschau der Jahre 1946 bis 2018 zu sehen ist. Es gibt einen Einblick in die jüngeren Entwicklungen der Geschichte der Grenze im Süden der Steiermark. „Ziel dieser Ausstellungsreihe war es, ein Kapitel regionaler Geschichte kompakt aufzuarbeiten“, erklärt Ausstellungskurator Helmut Konrad. Weitere Raser-Stellen geprüft MEHR. Auch diese Woche haben unsere Leser zahlreiche Hinweise gegeben, wo viel zu schnell gefahren wird. In den Straßen gibt’s jetzt Schwerpunktkontrollen. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Unsere Geschichte über die Raser in Graz – 40.000 Strafzettel werden im Jahr etwa allein in 30er-Zonen verteilt – hat ganz schön für Aufregung gesorgt. Und für Zuspruch! Seit Wochen bekommen wir immer mehr Hinweise von Lesern, die wir zur Prüfung an die zuständige Verkehrsstadträtin Elke Kahr weitergeben. Aus ihrem Büro heißt es zu den aktuellen Hinweisen aus dieser Woche (siehe Liste): „Wir leiten alles an die Überwachungstruppe der Polizei weiter mit der Bitte, nicht verordnete Standorte für Schwerpunktkontrollen ins Programm aufzunehmen.“ Die „Grazer“-Leser ärgern sich über zahlreiche Raser im Wohngebiet. Ihre Hinweise werden jetzt für regelmäßige Kontrollen durch die Polizei geprüft. LUEF ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ Leser-Hinweise Neufeldweg Hubertusstraße Thalerseestraße Theodor-Storm-Straße Payer-Weyprecht-Straße Am Andritzbach Neusitzstraße Schöcklbachweg Rannachstraße St. Veiter Straße Rotmoosweg Schöcklstraße Pfeifferhofweg Ziegelstraße Viktor-Zack-Weg Ulrichsweg Kapellenstraße Idlhofgasse Casalgasse Engelsdorfer Straße Ragnitzstraße Billrothgasse
3. FEBRUAR 2019 www.grazer.at graz 9 entschärft STOPP. In der Conradvon-Hötzendorf-Straße passieren mit die meisten Unfälle. Jetzt kommt eine Ampel, Gleise und Fahrbahn werden getrennt. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Unglaubliche 80 Mal hat es in den letzten drei Jahren in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße gekracht – und das sind nur die Unfälle mit Personenschaden. Die Zusammenstöße, bei denen niemand verletzt wurde, werden gar nicht erfasst. Damit ist die Conrad-von-Hötzendorf-Straße neben dem Weblinger Kreisverkehr und der Kärntner Straße laut Straßenamt der Unfall-Hotspot der Stadt! Aber das soll sich jetzt ändern: Zwei Maßnahmen sollen für mehr Sicherheit auf der stark befahrenen Straße sorgen. „Die Errichtung eines Lichtsignals an der Ecke Evangelimanngasse ist für heuer fixiert“, verrät Straßenamtsleiter Thomas Fischer. Zeitlich ist man von zwei größeren Sanierungsprojekten im größeren Umkreis und Sommerbaustellen abhängig, hofft aber auf die Finalisierung der Ampel noch in der ersten Jahreshälfte. Gleise & Autos trennen Nächstes Jahr werden von der Holding Graz die Straßenbahnschienen vom Ostbahnhof Richtung Fröhlichgasse umgebaut. „Im Zuge der Bauarbeiten werden wir die Fahrbahn von den Gleiskörpern teilen. In Teilen wird es also Bordsteine zur Abgrenzung geben“, so Holding-Sprecher Gerald Zaczek-Pichler. „Wir sind immer bemüht, einen Beitrag zur Unfallvermeidung zu leisten.“ Kult-Halle wird saniert ■■ Seit zwei Jahren hat der Eggenberger Bezirksrat die nötige Sanierung der Bauernmarkthalle am Hofbauerplatz auf der Agenda. Bezirksvorsteher Robert Hagenhofer: „Im Fokus steht die Sanierung des lückenhaften Daches, der Trägersäulen und der WCs. Wir wollen auch schauen, dass die Steintische, wo beim Bauernmarkt etc. verkauft wird, hergerichtet werden. Das ist eine Sicherheits- und optische Frage. Wir wollen einen Ort der Die Bauernmarkthalle soll als Begegnungsort erhalten bleiben. LACH Begegnung für die Eggenberger erhalten.“ Nun kommt endlich Bewegung in die Sache, wie Vizebürgermeister Mario Eustacchio – er hat die Betreuung der Bauernmärkte über – vermeldet: „Wir haben vor, die Halle im heurigen Jahr zu sanieren. Derzeit muss überprüft werden, inwieweit die Halle erhalten bleiben bzw. was genau gemacht werden muss. Sobald wir detaillierte Infos haben, werden wir die Marktbeschicker informieren.“ PHIL
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