Aufrufe
vor 3 Jahren

3. Februar 2019

  • Text
  • Opernredoute
  • Optik
  • Kids
  • Pirka
  • Seiersberg
  • Ortszentrum
  • Unfall
  • Sport
  • Hib
  • Bauamt
  • Baustellen
  • Woche
  • Millionen
  • Steiermark
  • Heuer
  • Stadt
  • Grazer
  • Februar
  • Graz
- Graz gräbt um: 120 Baustellen bis zum Jahresende - Verfahrensdauer am Bauamt wird halbiert - Sport in der Grazer HIB abgedreht - Conrad-von-Hötzendorf-Straße: Unfall-Hotspot wird entschärft - Neues Ortszentrum für Seiersberg-Pirka – geplant von den Bürgern - Grazer Kinder bei The Voice Kids vorne dabei - Neue Uhrturm-Naschereien - Sattler Optik sperrt jetzt auch eine Galerie auf - Opernredoute 2019

14 graz www.grazer.at

14 graz www.grazer.at 3. FEBRUAR 2019 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Wer finanziert Projekt? Zum Bericht „Bei Notfall darf es keine Sprachbarrieren geben“ (Ausgabe 20. Jänner, Seite 10): Dieses Projekt ist sehr löblich. Allerdings würde mich interessieren, wie es finanziert werden soll: Eine Ausbildung zum Kommunaldolmetscher (so die fachliche Bezeichnung) dauert lange und ist nicht billig. Die Dolmetschleistung erfordert nicht nur eine sehr gute Kenntnis der deutschen Sprache und der interkulturellen Kommunikation, sondern auch eine fundierte Kenntnis der Fachbegriffe (hier im Bereich der Medizin), damit die Kommunikation zwischen Arzt und Patient ordnungsgemäß abläuft. Da die Krankenanstalten offenbar über keine allzu großen finanziellen Mittel für diese Leistungen verfügen, werden Laiendolmetscher herangezogen oder man greift auf diverse Vereine und Organisationen zurück, die fremdsprachige Personen vermitteln und ihnen ca. 20 Euro brutto pro Stunde bezahlen. Dass dafür keine professionelle Leistung zu erwarten ist, ist nachvollziehbar. Daher stellt sich die Frage, ob die Zuständigen auch ein Augenmerk auf Professionalisierung des Berufes legen und nur fachlich versierte Dolmetscher heranziehen, oder ob der Patient mit seinem Leid weiterhin auf der Strecke bleibt. Iwona Schellnegger, Graz * * * „Exil-Öcher“ in Graz Zum Bericht „Kaiserstadt zweischen Piste und Printe“ am 20. Jänner, Seite 30: Erst einmal vielen Dank, dass Sie mir als Exil-Öcher (Aachener) in Graz den Sonntag mit einem kreativen Beitrag über meine alte und wunderschöne Heimat versüßen, wie es nur die Sauerbratensauce bei mir zuhause vermag. Übrigens, den besten Sauerbraten gibt es im Sauerbratenpalast! Reservieren unmöglich! Ich fand es auch sehr angenehm, dass es ausnahmsweise nicht um den CHIO oder den Weihnachtsmarkt oder die Uni ging. Nun eine kleine Kritik, die Route Charlemagne ist kein Gebäudeensemble. Hier meinten Sie wohl das Ensemble vis-à-vis mit dem Rathaus und dem Haus Löwenstein. Die Route beschreibt den Sightseeingpfad durch die sehenswerte Altstadt. Für Kunstkenner, die Museen der Ludwig Stiftung sind das Ludwig-Forum und das Suermondt-Ludwig- Museum. Die Stiftung bespielt u.a. auch das Mumok in Wien. Henning Kronen, Graz * * * 30er in Billrothgasse Zum Bericht „Rasern geht es an den Kragen“: Ich schreibe Ihnen, weil ich in der Billrothsiedlung wohne und dort spätestens seit den Bauarbeiten an der Med- Uni tagein, tagaus unsere Gasse - insbesondere vom LKH-Personal – unter Missachten der 30er Zone – als schneller Schleichweg zu den Mitarbeitergaragen benutzt wird. Die Menschen kommen in ihren Privatautos und Firmenwagen von der Ries bzw. der Ragnitzstraße, wo die 50er- Regel gilt, und missachten die 30er-Bodenmarkierung an beiden Enden der Billrothgasse. Ich habe schon vor geraumer Zeit versucht, die Exekutive darauf aufmerksam zu machen, aber wie sagt schon das Sprichwort: „Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht.“ Insofern habe ich dort also unweit des LKH in all den Jahrzehnten, seit ich dort wohne, noch nie eine Radarmessung erlebt. Mittlerweile wurde eine Geschwindigkeitsmessung leider ohne ausdrückliche 30er-Zusatztafel installiert – und zwar ausschließlich auf einer Seite der Gasse, also nur für jene, die wieder Richtung Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Graz- Umgebung, Weiz retour fahren. Daneben wurden zwei Schilder der AUVA mit dem Hinweis „Achtung, Kinder“ aufgehängt. Schade, dass nicht wenigstens für alle, die in die Gasse einfahren UND wieder ausfahren, derartiges installiert wurde. Bernadette Millerlei, Graz Ideensuche für GETTY Starke Frauen auf der ganzen Welt möchten am Weltfrauentag ein Zeichen setzen: für Gleichberechtigung – gegen Sexismus, Rassismus und Homophobie.

3. FEBRUAR 2019 www.grazer.at graz 15 Weltfrauentag STARK. Der Weltfrauentag steht heuer unter dem Motto „Das Private ist politisch“. Jeder kann seine eigenen Ideen dazu einbringen. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Unter dem Motto „Women* in Action: Das Private ist politisch – no sh*t!“ möchten Graz und die Steiermark zum Weltfrauentag am 8. März auch heuer ein Zeichen gegen Sexismus, Rassismus und Homophobie setzen. Der Slogan stammt aus den 70ern und soll zeigen, dass seither zwar vieles erreicht wurde, aber noch einiges zu tun ist. Damals war der Mann das Familienoberhaupt, Frauen konnten ohne seine Zustimmung kein eigenes Konto er- öffnen, Vergewaltigung in der Ehe war nicht strafbar. 50 Jahre später zeigen das Frauenvolksbegehren und #metoo, dass einige Themen noch immer hochaktuell sind. Den ganzen Tag finden am 8. März Aktionen, Veranstaltungen und Diskussionen statt. Eine Demo ist um 14 Uhr geplant. Im Schauspielhaus wird als Koproduktion mit dem Theater im Bahnhof etwa der politische Spieleabend „Österreich, wir müssen reden“ mit Pia Hierzegger, Florian Köhler und Gästen gezeigt. Danach wird diskutiert und performt, bevor schließlich gefeiert wird. Noch heute mitmachen Und jeder kann sich in das Programm einbringen! Nur noch heute werden Einreichungen mit Vorschlägen angenommen. Koordiniert werden diese von Ex-Vizebürgermeisterin Lisa Rücker. Alle Infos zum Call findet man unter waf.mur.at.

2024

2023

2022

2021