DerGrazer
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3. Dezember 2021

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- Grazer Martin Polaschek ist neuer Bildungsminister - Beim Christbaumkauf: Regionalität besonders wichtig - Spitzenköche für den guten Zweck

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2 graz www.grazer.at 3. DEZEMBER 2021 Die Grazer Corona-Fälle werden aktuell wieder weniger. GETTY Corona-Zahlen in Graz & GU ■ In Graz sind die Zahlen seit gestern weiter abgesunken. Aktuell liegt die Sieben-Tage- Inzidenz in Graz bei 631,0 (gestern: 693,5), in Graz-Umgebung bei 800,1 (gestern: 876,1). Der Steiermark-Durchschnitt beträgt 683,1 und liegt damit klar niedriger als gestern (754,3). Den höchsten Wert hat aktuell der Bezirk Liezen mit 851,8. Insgesamt 356 Menschen sind in Graz mit einer Corona-Infektion verstorben, 278 in Graz- Umgebung. Im November ließen sich sehr viele Steirer impfen. GETTY Verdreifachte Impfungen ■ Laut Impfkoordinator Michael Koren hat sich die Zahl der Corona-Impfungen von Oktober auf November verdreifacht. 71,13 Prozent der Steirer haben damit ihre Erstimpfung hinter sich. Die Impfungen für Kinder laufen dieses Wochenende an, es gibt schon 4437 Anmeldungen. Terminbuchungen bei geladenen Drittimpfungen sind jetzt schon nach fünf Monaten möglich. Martin Polaschek studierte selbst an der Univeristät Graz, folgte 2019 Christa Neuper als Rektor nach (am Foto oben mit LH Hermann Schützenhöfer, sowie unten mit Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl). UNI GRAZ/KANIZAJ BZW. TZIVANOPOULOS (2), PRIVAT Grazer Polaschek ist neuer Bildungsminister UMBRUCH. Karl Nehammer wird neuer Bundeskanzler. In seinem Team übernimmt der Uni-Graz-Rektor die Agenden für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Der gestrige Abgang von Ex- Bundeskanzler Sebastian Kurz löste ein politisches Beben in Österreich aus. Auch sein Intimus Finanzminister Gernot Blümel nahm den Hut, Nachfolger Bundeskanzler Alexander Schallenberg gab ebenfalls bekannt sein Amt zur Verfügung zu stellen – er wird wieder Außenminister. Heute wurde die Liste der Zurückgetretenen noch länger: Auch Bildungsminister Heinz Faßmann macht nicht mehr weiter. Für ihn übernimmt der gebürtige Brucker und seit langem in Graz wohnende Martin Polaschek, derzeit Rektor der Karl-Franzens- Universität – siehe auch Infobox rechts. Sein Stellvertreter Peter Riedler, langjähriger Vizerektor, wird interimistisch die Leitung der Universität übernehmen. Der bisherige Innenminister Karl Nehammer wird Bundesparteiobmann und damit Kanzler- Kandidat bei den Konsultierungen. „Die Volkspartei zeichnet aus, dass sie wertegeprägt ist. Sie arbeitet in die Zukunft hinein, ohne auf das Fundament der Werte zu ver- gessen. Politik aktiv zu gestalten ist unser Selbstanspruch“, so Nehammer. Seinem Vorgänger Sebastian Kurz streute er Rosen: „Er hat die Volkspartei wieder zu einer Volks- Partei gemacht!“ Gerhard Karner, Zweiter Landtags-Präsident in Niederösterreich, wird Innenminister. Der bisherige Staatssekretär Magnus Brunner Finanzminister. Eine neue Funktion wird ebenfalls eingeführt: Claudia Plakolm, Chefin der Jungen ÖVP, wird Staatssekretärin für Jugend. Reaktion Erfreut zeigt sich Wissenschaftsund Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl über die Ernennung Polascheks zum Minister: „Ich habe mit Martin Polaschek, den ich fachlich und persönlich äußerst schätze, in den vergangenen Jahren hervorragend zusammengearbeitet. Er war in seiner Funktion als Rektor der Universität Graz ein zentraler Partner für die Weiterentwicklung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Steiermark und hat bedeutende Meilensteine für die größte steirische Hochschule gesetzt“, so die Landesrätin, die in diesem Zusammenhang auf die Sanierung und Erweiterung der Universitätsbibliothek zur modernsten Bibliothek Österreichs, das Startup- Center Unicorn sowie zahlreiche Forschungsprojekte verweist. Martin Polaschek Martin Polaschek wurde 1965 in Bruck/Mur geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften habilitierte er sich im Jahr 2000 an der Uni Graz für Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen, Rechtliche Zeitgeschichte und Föderalismusforschung und wurde zum außerordentlichen Universitätsprofessor ernannt. Seit 2003 ist er Vizerektor für Studium und Lehre sowie Studiendirektor der Universität Graz. Im Oktober 2019 folgte er Christa Neuper als Rektor nach. Martin Polaschek ist neben diesen Funktionen auch in der Forschung aktiv. Sein wissenschaftlicher Fokus liegt in den Bereichen der Nachkriegsjustiz, dem Universitätsrecht und der Kommunalforschung.

3. DEZEMBER 2021 www.grazer.at Bei Christbäumen: graz 3 Regionalität besonders wichtig OH TANNENBAUM. Die Grazer setzen bei Christbäumen vor allem auf die regionale Herkunft der Bäume. Das ist nicht nur gut für die heimische Wirtschaft, sondern natürlich auch für das Klima. Die Grazer achten beim Christbaumkauf vor allem auf die Regionalität. LK-DANNER Von Nina Wiesmüller nina.wiesmueller@grazer.at Heute in genau drei Wochen ist Weihnachten. Höchste Zeit also, um sich Gedanken über den perfekten Christbaum zu machen. Die Grazer machen das schon und dabei sind ihnen drei Dinge besonders wichtig. Zum einen ist das ein sehr früher Saisonstart, außerdem tendieren viele zu einem zweiten Christbaum, der dann beispielsweise im Kinderzimmer aufgestellt wird. Besonders erfreulich ist außerdem, dass die Grazer auf heimische Christbäume setzen. Viele Vorteile Christbäume aus der Region zu kaufen bringt viele Vorteile mit sich, weiß auch der Präsident der Landwirtschaftskammer, Franz Titschenbacher. „Kurze Transportwege tun der Umwelt und dem Klima gut, schaffen ein gutes Gewissen und die Bäume aus der Region überzeugen durch frisches Grün, lange Haltbarkeit und ihren unverwechselbaren Duft, der auch der Stimmung guttut und ein angenehmes Ambiente schafft“, so Titschenbacher. Vergleicht man die Transportwege von einem heimischen und einem skandinavischen Christbaum, ist klar ersichtlich, warum die heimische Variante die bessere ist. Durch die vielen Ab-Hof- Verkäufe liegt der Transportweg von heimischen Christbäumen bei gerade einmal 6,5 Kilometern - bei skandinavischen sind es oft mehr als tausend Kilometer. GRAZ AUF ALLEN INFOKANALEN Informationen zur Stadt Graz und allen städtischen Projekten finden Sie in der BIG, im Web und auf unseren Social Media Kanälen. graz.at achtzigzehn | Foto: iStock/bluejayphoto | Bezahlte Anzeige facebook.com/stadtgraz instagram.com/stadtgraz Geben wir auf uns und andere acht – so schaffen wir das!

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