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3. Dezember 2021

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- Grazer Martin Polaschek ist neuer Bildungsminister - Beim Christbaumkauf: Regionalität besonders wichtig - Spitzenköche für den guten Zweck

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10 graz www.grazer.at 3. DEZEMBER 2021 Kai sucht ein Zuhause Grazer Pfoten Kai ist ein freundlicher Bub. Er kam in die Arche Noah, weil er keine Hunde mag und sich dementsprechend schlecht mit dem Zweithund verstand. Abgesehen davon ist er neugierig und interessiert. Kai kennt Kinder und mag sie auch gerne. Sie sollten aber standfest sein und im besten Falle schon etwas älter sein. Wer kann ihm ein aktives, liebevolles Zuhause ohne andere Tiere bieten? - 1 Jahr - Amstaff Mix - mag keine Hunde - mag Kinder Kai sucht ein Zuhause, in dem er der einzige Vierbeiner sein darf. KK Kontakt: Arche Noah www. aktivertierschutz.at Tel. 0676/84 24 17 437 Stephan Scheifinger, Manuel Schwandt, Mathias Rosenberger und Lukas Joham von „4ME“ spielen am 19. Dezember um 18 Uhr ein Online-Konzert. (v.l.) 4ME Konzert für guten Zweck ■ Konzerte sind momentan rar gesät, das Grazer Männervokalquartett „4ME“ veranstaltet trotzdem am vierten Adventsonntag, 19. Dezember, ein Online-Benefizkonzert. Dieses wird auf den Kanälen Facebook, You- Tube und auch auf der Homepage der Gruppe übertragen. Beginn ist um 18 Uhr. Das Konzert kann kostenfrei angeschaut werden, die Gruppe bittet jedoch um freiwillige Spenden. Einen großen Teil der Einnahmen will man anschließend, wie bereits in der Vergangenheit, für wohltätige Zwecke spenden. „So können wir einerseits noch mehr Menschen für den guten Zweck erreichen und andererseits auch allen, die uns dann am 19.12. zusehen, zumindest online ein wenig musikalische Weihnachtsstimmung ins Haus liefern - gerade in einem besonderen Jahr wie diesem sicherlich auch ein schöner Moment“, erklät der tiefe Bass der Gruppe, Stephan Scheifinger.

3. DEZEMBER 2021 www.grazer.at graz 11 Für Rock & Pop Preis nominiert EHRE. Der Grazer Christian Bogensberger hat die Chance den 39. Deutschen Rock & Pop Preis zu erhalten. D as Album „Anarchisten auf der Autobahn, Taoisten unterm Birnenbaum“ wurde in den letzten Jahren in Berlin mit Musikern aus acht verschiedenen Ländern und drei Kontinenten aufgenommen und ist im Frühling 2021 bei Sturm und Klang, dem Label von Konstantin Wecker erschienen, was mich sehr gefreut hat, nicht nur, weil mein allererstes Konzert ein Solo-wAuftritt von Konstantin Wecker in Graz im Orpheum war“, erzählt der Grazer Christian Bogensberger, der teils in Graz und teils in Berlin lebt. Inhaltlich wandert das aus Songs und Sprechstücken bestehende Album „schalkhaftexistenziell“ von unbeschwerter, unschuldiger Freude („Im Land der tausend Obstbäume“) über poitisches Engagement, erste Enttäuschungen, Zynismus, philosophische Existenzbetrachtung. Die Sprache steht im Vordergrund – kein Wunder, hat Bogensberger doch 1997 den „Forum Stadtpark Slam“ gewonnen, einen der ersten Poetry Slams Österreichs. „Musikalisch umgesetzt sind die zur akustischen Gitarre geschriebenen Nummern mittels Cello, Querflöte, Akkordeon oder Theremin. Eine Art „kammermusikalischer Psychedelic-Folk“ sollte es werden“. Und Bogensberger weiter: „Dass mein Album für den 39. Deutschen Rock & Pop Preis in der Kategorie ,Deutscher Singer- Songwriter‘ nominierte wurde, ist die Krönung eines Jahres, in dem nicht immer alles leicht war. Das gibt mir Hoffnung und setzt ein durchaus positives Zeichen“. Die Preisverleihung hätte am 18. Dezember stattfinden sollen. Bogernsberger: „Ich denke, die Ergebnisse werden ungefähr zu diesem Zeitpunkt bekanntgegeben werden.“ Christian Bogensberger erzählt gerne Geschichten und lässt seine Gedanken singen und tanzen. Die Nominierung sieht er als Krönung des Jahres. STEFAN TITZ Blues ist nichts fürs Museum STARK. Hans Theessink und Big Daddy Wilson haben mit „Pay Day“ ein tolles Album produziert. Nächstes Jahr geht‘s damit auf Tour. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Es gibt viele, die meinen, Blues ist was fürs Museum, angestaubt, Musik zum Archivieren. Mitnichten, wer das neue Album „Pay Day“ von Hans Theessink und Big Dad- Big Daddy Wilson und Hans Theessink: Besser kann ein Blues-Duo gar nicht sein. Mit dem Album „Pay Day“ lieferten die beiden ein Meisterstück ab. FERDER HIRES dy Wilson anhört, merkt, wie aktuell Blues sein kann. Allein der Titelsong „Pay Day“ könnte, da sind sich alle Kritiker einig, als Fingerzeig für unsere Gesellschaft gesehen werden. „Zahltag“ für Katastrophen jeder Art. Der Song „Everybody Ought To Treat A Stranger Right“ stammt aus dem Jahr 1930 und hat heute, 2021, nichts an Aktualität verloren. Hans Theessink: „Ich habe das Singen und Spielen mit Big Daddy Wilson genossen. Wir haben die Songs fürs Album gemeinsam ausgesucht. Einige der Titel sind alt, etliche neu und andere wiederum haben wir uns ausgeliehen. Wir haben so viel Spaß gehabt unseren musikalischen Eintopf gemeinsam zu kochen. Wir haben viele natürliche Zutaten verwendet, scharf und mit viel Geschmack. Ich hoffe es schmeckt.“ Big Daddy Wilson: „Seit Jahren warte ich schon darauf mit Hans arbeiten zu können. Ich bin sehr glücklich und sehr stolz mit ihm dieses Duo-Album gemacht zu haben. Es war eines der schönsten Erlebnisse, die ich bislang als Künstler hatte.“ „Der Blues ist ein Geheimnis“, meinte einmal die Blues-Legende B. B. King. Und „a mystery“ ist auch, wie harmonisch Hans Theessink und Big Daddy Wilson Blues, Roots, Singer/Songwriter oder Gospel miteinander verschmelzen lassen. Eine Tour durch Österreich und die Schweiz, die für November geplant war, mussten die beiden leider absagen. Das soll 2022 nachgeholt werden. Zur Zeit ist Theessink mit seiner Frau Milica auf deren Finca auf Mallorca, wo Hans als Landarbeiter fungiert. Milica Theessink: „Hans macht das gerne und irgendwie hat das auch mit Blues zu tun.“

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