Aufrufe
vor 3 Jahren

29. September 2019

- Kein Platz für ein zweites Fußball-Stadion in Graz - Bis 2025: Fernwärme für 100.000 Haushalte - Zweiter Standort für ‘s Fachl in Graz - Zweigleisiger Ausbau der Straßenbahnlinie 5 nach Puntigam - Rauchverbot spaltet die Grazer Szene

29.

29. SEPTEMBER 2019 www.grazer.at motor 33 Via WLAN (im Raum Graz gibt es das schon) kommen die Infos.ASFINAG ASFINAG „spricht“ mit Autos via WLAN ■■ Die ASFINAG startet Anfang 2020 den nächsten großen Schritt in Richtung autonomes Fahren. Damit die Infrastruktur und moderne Fahrzeuge künftig schnell und sicher miteinander kommunizieren können, werden Autobahnen und Schnellstraßen bis 2023 mit einem speziellen WLAN für die Fahrzeugkommunikation ausgerüstet. Das System heißt C-ITS und steht für „Cooperative Intelligent Transport Systems“. Insgesamt werden 500 WLAN-Boxen in ganz Österreich installiert, die wichtige Infos aussenden und von WLAN-tauglichen Autos empfangen werden können. Für Autofahrer bringt das etliche Vorteile. So können von der ASFINAG vorzeitig Infos über Fahrstreifensperren, Baustellen, Tempolimits, Pannen oder Unfälle entlang der Strecke direkt ins Fahrzeug gesendet und dort via Bordcomputer angezeigt werden. Die Infos werden durch digitale Übertragung zum Fahrzeug auch in die jeweilige Herkunftssprache übersetzt. Aktion: Teste ein E-Auto ■■ Elektroautos liegen wie Carsharing derzeit voll im Trend. Genau diese Kombination in Form des „E- Carsharings“ kann nun zwei volle Tage „er-fahren“ werden. Die Förderaktion „2 Tage E-Auto testen um nur 20 Euro“ des Landes Steiermark in Kooperation mit den steirischen „E-Carsharing“-Unternehmen und der Energie Steiermark hat vor allem das Ziel, die Alltagstauglichkeit von Elektro-Mobilität unter Beweis zu stellen. Landesrat Anton Lang: „Viele Steirer fragen sich: Ist Autohaus präsentiert „New Mobility“-Paket NEU. Das Grazer Autohaus Vogl+Co präsentiert Carsharing-Paket für Wohnbauträger und Kommunen. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Vogl-Mobility nennt sich ein neues E-Mobilitätspaket des Grazer Autohauses Vogl+Co. „Wir bieten eine Komplettlösung mit Elektrofahrzeugen für die Zielgruppe Gemeinden, Institutionen, Wohnbauträger und Unternehmen an. Mit einer ausgeklügelten Softwarelösung können die Fahrzeuge, die über unser Autohaus geleast oder gekauft werden, verwaltet werden. So kann eine Gemeinde oder ein Wohnbauprojekt seine eigene Carsharing-Lösung kostengünstig und effizient anbieten“, E-Carsharing auch etwas für mich? Brauche ich überhaupt ein Elektroauto? Jetzt haben die Steirer die Möglichkeit, für 48 Stunden um 20 Euro in ihrer Umgebung ein E-Auto probezufahren.“ An der Aktion, die von 1. Oktober 2019 bis 29. Februar 2020 läuft, nehmen steiermarkweit 32 E-Carsharing-Betriebe teil. Teil der Aktion ist auch die Energie Steiermark. Sie hat 150 E-Autos in ihrer Flotte und 3,5 Millionen Euro in den Ausbau des E-Ladenetzes mit 800 Ladepunkten investiert. informiert Geschäftsführer Oliver Wieser. Peter Maierhofer ist im Autohaus Vogl+Co für dieses Mobility-Paket zuständig. Maierhofer: „Zur Vogl-Mobility gehört auch das Angebot mietedeinauto.at. Hier kann man verschiedene Autotypen für verschiedene Anlässe von einem Tag bis zu einem Jahr und noch länger mieten. Wir sprechen mit diesem Produkt verschiedene Zielgruppen an, die bisher von uns noch nicht bedient werden konnten. Das sind sowohl junge Leute, die dem Carsharing-Gedanken entsprechend handeln, können aber auch Manager sein, die für zwei bis drei Monate in Graz sind. Mieten kann man verschiedene Wagen, angefangen vom Fiat Panda 4x4 über den SUV Nissan X-Trail oder den Renault Trafic (Neunsitzer für Sportvereine) bis zur Alpine A110 und zum Abarth Spider Cabrio. Anja Gruber und Peter Maierhofer checken die Vogl-Mobility. KK A U T O M O T O R Motor Geflüster Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at VW-Chefs bleiben D er Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Herbert Diess, und der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch führen ihre Ämter fort. Dies hat der Aufsichtsrat der Gesellschaft am Freitag in einer außerordentlichen Sitzung einstimmig entschieden. Der Aufsichtsrat kann keine Verfehlung erkennen und setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte zuvor bekannt gegeben, dass sie gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, sowie gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden Hans Dieter Pötsch und den Vorsitzenden des Vorstands, Herbert Diess, Anklage wegen des Vorwurfs einer angeblichen Marktmanipulation erhoben hat. Neue Marktmanipulationsvorwürfe gegen Martin Winterkorn KK Urs Harnik (Energie Steiermark), Landesrat Anton Lang und Dieter Thyr (Landesabteilung 15, u. a. Klimaschutz, v. l.) werben für die Aktion. KK

2024

2023

2022

2021