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29. November 2022

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- Grazer Kinos reagieren mit Abo auf Netflix und Co - Lieboch setzt auf die Bäume der Zukunft - Uni Graz: „Gute Führung ist wie Sex und Schokoeis"

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6 graz www.grazer.at 29. NOVEMBER 2022 Schirmer schätzt die Modernität der Stadt Graz, die er auch lebt. JUNGWIRTH Markus Schirmer, der Klaviervirtuose Grazer Originale Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Pianist und Arsonore-Erfinder Markus Schirmer ist mit seinen oft auffälligen Outfits und seiner mitreißenden Begeisterung für Musik ein richtiges Grazer Original. Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Umweltbelastung Derzeit ist das doch nur eine Verlagerung der Umweltbelastung vom Betrieb in die Herstellung und vor allem Entsorgung. Es gibt kaum etwas „Giftigeres“ als diese Akku-Blöcke. Von den unerträglichen Bedingungen bei der Förderung „seltener Erden“ ganz zu schweigen. Da sind auch viele Kinder betroffen. Michael Schmid * * * Ablenkungsmanöver Alternativen suchen/ausbauen bringt auch (evtl. andersartige) Arbeitsplätze. Die FPÖ versucht doch mit sowas nur von internen Problemen abzulenken. Selbst wenn‘s ein Problem werden würde, hätte man ja etwas Vorlaufzeit, um dementsprechend zu reagieren. Sonja Grossauer * * * Umdenken Glaubt er, dass Magna keine E-Autos bauen kann? Oder die AVL sich noch nicht mit E- Meistkommentierte Geschichte des Tages Mobilität beschäftigt seit bald Jahrzehnten? Samsung Batteries kennt er wenigstens? Er bräuchte eigentlich nur mal die Stellenanzeigen der steirischen Firmen lesen, was die suchen in dem Bereich. Markus Lengauer * * * Entscheidung Lasst doch den Markt sich selbst regulieren. Wer E-Autos fahren will, soll sie fahren und umgekehrt. Helmuth Scheuch * * * Expertise Die FPÖ hat keine Ahnung von irgendwas. Magna ist weltweit führend in der Erforschung und Entwicklung alternativer Antriebe, in China hat man schon zusammen mit etablierten Herstellern Autos am Markt und hierzulande ist es bald soweit. Der Fisker Ocean und die elektrische G-Klasse sind nur der Anfang. Joachim Engert * * * Aufreger Verbrenner-Aus ist auch eine Frechheit, Thema E-Fuels! Toni Pichler * * * Sie sind geborener Grazer. Wie ist die Stadt für Sie? Eine nach wie vor lebenswerte Stadt, das ist sie immer gewesen, und eine Stadt, die die richtige Größe hat. Was ist denn sehenswert in Graz? Die ganze Stadt ist sehenswert. Ich habe sehr viele internationale Gäste. Ich zeige ihnen das traditionelle, historische Graz und das moderne, aber da beileibe nicht nur die Murinsel. Was empfehlen Sie Gästen in Sachen Modernität? Graz ist, was Festivals betrifft, zukunftsweisend: der Steirische Herbst, die Diagonale, die Syriarte, Arsonore ... Man sieht Sie selten durch die Stadt flanieren? Dazu fehlt mir ein bisschen die Zeit. Aber ich kenne Graz sehr, sehr gut und komme immer wieder hierher zurück. Wie drückt sich Ihr Grazbezug im Repertoire aus? Es gibt einige Bezüge. Mein Lieblingskomponist Franz Schubert ist hier wahnsinnig gerne gewesen. Lieber als er in Wien gelebt hat. Seinen „Grazer Galopp“ spiele ich sehr oft als Zugabe, als kleinen Gruß aus meiner Heimatstadt. MIRELLA KUCHLING FPÖ will Studie zu Umstieg Die EU hat das Aus des Verbrennungsmotors beschlossen. Die Grazer FPÖ fürchtet massive Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort. Deshalb fordert Mandatar Günter Wagner im Gemeinderat eine Studie zu diesem Thema. Es sei „notwendig, die konkreten und vermutlich verheerenden Auswirkungen auf die steirische Landeshauptstadt in Erfahrung zu bringen“, heißt es seitens der Partei. In der Gemeinderatssitzung soll ein Antrag gestellt werden. Die Leser des „Grazer“ diskutieren auf Facebook darüber. REAKTIONEN & KOMMENTARE

29. NOVEMBER 2022 www.grazer.at graz 7 Gert Steinbäcker: Kein Abschied STIMMIG. Gert Steinbäcker gastiert mit Band am 8. Dezember in der Stadthalle. Erinnerungen an die legendären STS Weihnachtskonzerte werden wach. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Wenn Gert Steinbäcker auf Solo-Konzertreise geht, ist STS, das legendäre 2014 aufgelöste Trio, immer dabei. Steinbäcker, einer der wesentlichen österreichischen Liederschreiber hat ja bei STS einige großartige Nummern geschrieben und die finden sich zum Teil auch bei seinen Soloauftritten immer wieder im Programm. Geprobt wurde für diese Tournee, die als Abschiedstour promotet wird, aber kein Abschied ist, in Spielberg beim kultigen Kulturmacher Rudi Weißenbacher. Die Tour startet übermorgen, am 30. November in der Wiener Stadthalle. Nach Linz und Klagenfurt ist dann am 8. Dezember Graz an der Reihe. Wie mit STS zuletzt, geht Steinbäcker in die große Stadthalle und wird sie voll kriegen. Thomas Spitzer Einen großen Teil der Songs, die live präsentiert werden, kommt vom aktuellen Album „44“, einer Art Werksschau über 44 Jahre Musikkarriere. Abschluss der Tour ist dann am 16. Dezember in Tirol. Diese Nähe zu Weihnachten hin, lässt Erinnerungen an legendäre STS Weihnachtskonzerte vor allem im Stefaniensaal wach werden. Es sind Songs wie „Kalt und Kälter“, natürlich „Großvater“ und „Irgendwann bleib i dann durt“, die für die besondere Stimmung sorgen. Aber auch neues Material wie „Helden von heute“ oder „Das Meer“ wird die Fans begeistern. Als Special Guest wird Thomas Spitzer auf der Bühne stehen und damit an alte Steinbäcker-Zeiten bei der EAV erinnern. Übrigens, ginge es nach Steinbäcker, gäbe es STS heute nach wie vor. Die letzte Tour ■ Gert Steinbäcker, Die letzte Tour. Graz, 8. Dezember, Stadthalle, Beginn 20 Uhr. Ticketpreise von 53 Euro bis 70 Euro. Karten gibt es im Ö-Ticket- Vorverkauf. ■ TOUR 2023. Neben Festivals gibt es im Herbst Konzerte in Deutschland. Nach der Tour geht es sicher wieder nach Korfu, Griechenland, wo Steinbäcker nicht für immer „durt bleibt“ aber oft hinfährt. CHRISTIAN JUNGWIRTH Mädchen mit Schwefelhölzern In einer Verquickung von Schauspiel, Objekttheater und Musik wird diese weihnachtliche Geschichte vom Podium im Grazer Kristallwerk präsentiert. PODIUM ■ „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“, in den Herbsttagen des Jahres 1845 entstanden, ist Hans Christan Andersens berühmtestes Märchen. Von einer Zeichnung inspiriert, die ein Kind darstellt, das Streichhölzer verkauft, schrieb der Autor eine Weihnachtsgeschichte nieder, die zu den stimmungsvollsten und berührendsten der Weltliteratur zählt. Andersen, selbst als Sohn eines Schusters in ärmsten Verhältnissen aufgewachsen, schildert die Erlebnisse eines Mädchens, das am letzten Tag des Jahres hungrig und in großer Kälte am Straßenrand sitzt und erfolglos versucht, „für einen Dreier“ Schwefelhölzer zu verkaufen. Als sie beginnt, diese selbst zu entfachen um sich daran ein wenig zu wärmen, erscheinen ihr Bilder eines Ofens, einer Weihnachtsgans, eines Christbaums und zuletzt ihrer geliebten, verstorbenen Großmutter, die die Kleine dann auch in eine bessere Welt, zu Gott, mitnimmt. Diese Erzählung ist die literarische Vorlage, die nun von der Theatergruppe „Das Podium“ auf die Bühne gebracht wird. In einer Verquickung von Schauspiel, Objekttheater und Musik wird dieses Märchen in interessanter Form dargeboten. Premiere ist im Kristallwerk am 20. Dezember.

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