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29. November 2020

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- Graz im Sozialstadt-Check: Bürgermeister fordert mehr soziale Wärme - Großer Ausbau 2021: Fernwärme rückt in greifbare Nähe - Neuer Altar für den Grazer Dom - Quinoa-Bowls für die Grazer Innenstadt

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12 graz www.grazer.at 29. NOVEMBER 2020 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at „Obdachlose“ schreiben Zum Bericht über den Verfall des Girardihauses in Graz: Ich danke für den exklusiven Einblick in das Girardihaus und die Berichterstattung dieses wichtigen Themas. Jedoch stoße ich mich an Ihrer Wortwahl für obdachlose Menschen. Sie bezeichnen diese wie landläufig v.a. im Wiener Sprachraum üblich als „Sandler“. Für mich ist dieses Wort sehr abwertend behaftet, geht mit viel negativer Assoziation einher und ich habe es bisher stets in diesem Zusammenhang wahrgenommen. Ich hätte noch nie gesehen, dass sich eine Tafel, die Caritas, die Vinzigemeinschaft oder andere Organisationen um „Sandler“ kümmern, sondern wenn, dann um obdachlose Menschen, Menschen in Not etc. Daher interessiert mich sehr, wie Sie als Träger des Menschenrechtspreises auf diese Wortwahl kommen. Ich bin der Meinung, dass Wertschätzung und Würde etwas ist, was jeder Mensch verdient, egal, wie seine Vorgeschichte oder sein Schicksal verlaufen ist, und das mit kleinen Dingen wie der überlegten Wortwahl in einer Gratiszeitung durchaus beginnen könnte. Die Wortwahl „Sandler“ zählt für mich nicht dazu. Jakob Gretler, Graz * * * Schnellstraße Ruckerlberg Zu unseren Berichten über das Verkehrschaos am Ruckerlberg: Dieses Thema wurde bereits 2000 von der IG. Waltendorf– Ries aufgegriffen, weil damals Rosmann/Stadtplanung am Ruckerlberg quer über Privateigentum breite Straßen geplant hatte. Gegen den FLÄWI hatten wir über 3000 Unterschriften gesammelt und damit Erfolg! Es wurde angeregt, einen Tunnel von Norden über Osten nach Süden zu bauen – ohne Erfolg (in Klagenfurt möglich, in Graz nicht)! Die Probleme sind der Stadt also schon lange bekannt – es ist nichts geschehen. Im Gegenteil, man versucht überall, durch „Schikanen“ den Autofahrern die Fahrt nach Graz zu vermiesen. Ebenso wurde bei SR Rücker für die Rudolfstraße ein Gehstreifen – zumindest wo es möglich ist – gefordert – Hr. Feigl scheint es nicht zu kennen. Wie unsinnig geplant wird, sieht man in der Argenotstraße, hier wurde beidseitig (!) verengt, sodass in der Regenrinne kein Gehen möglich ist! Der Durchzugsverkehr (GU, FB, WZ) nimmt weiter zu, ebenso die überhöhten Geschwindigkeiten, und Rechtsvorrang wird ignoriert. Offensichtlich gibt es keine Abstimmung zwischen Verkehrsplanung und Baubehörde (BAB), denn sie scheinen die Situation am Ruckerlberg nicht zu kennen. Zwischen Einfamilienhäusern und engen Straßen werden Betonklötze und Reihenhäuser genehmigt, die das Verkehrsaufkommen (z.B. neun Wohnungen mit 17 Parkplätzen) wesentlich erhöhen (die Straßen bleiben gleich), wie z.B. Waltendorfer Hauptstraße, Ruckerlbergstraße, Rudolfstraße, Burgfriedweg, Rosenhang usw. Der Bauverkehr trägt ebenso dazu bei! Reininghaus ist nicht genug, jetzt wird die Frischluftschneise Ruckerlberg zubetoniert! Peter Wochesländer, Graz * * * ÖBB quietschen weiter Zu den Berichten über Verschubarbeiten der ÖBB im Raum Gösting mit Quietschgeräuschen, die Anrainer stören: Am 20.9. (!) berichtete der „Grazer“ von den lästigen Verschubarbeiten in Gösting. Es war dann auch noch im „Grazer“ zu lesen, dass die für die Verbesserung nötigen Arbeiten gemacht werden, aber erst in den Kalenderwochen 40/41, wenn ich mich recht erinnere. Leider ist bis jetzt gar nichts geschehen, es quietscht nach wie vor, vorhin gerade wieder, die letzten Nächte häufig – es ist wirklich auch bei geschlossenen Fenstern nervtötend! Auch Michael Ehmann (SP- Graz-Chef) hat sich ja für uns Göstinger eingesetzt, leider war halt alles bis jetzt vergebens! Könnte man hier bitte wieder ein bisschen nachbohren, damit die Sache nicht einfach im Sand verläuft? Maria Egger, Graz Neue Blutbuche kommt ■ Bei einem Unwetter im Mai letzten Jahres wurde eine denkmalgeschützte, 187 Jahre alte Blutbuche im Schlosspark Eggenberg derart beschädigt, dass sie abgetragen werden musste, denn nur so konnte die Sicherheit für Parkbesucher gewährleistet bleiben (wir haben berichtet). Die schmerzliche Lücke in der Baumkulisse des Eggenberger Schlossparks kann am kommenden Donnerstag, dem 3. Dezember, nun wieder geschlossen werden. Eine junge Blutbuche tritt die Nachfolge ihrer fast 200 Jahre alten Vorgängerin an. In einigen Jahrzehnten wird dieser solitäre Baum mit purpurrotem Laub seine ganze Pracht entwickelt haben und seine Rolle als „Blickfang“ in der grünen Gartenkulisse südlich des Schlosses einnehmen. Der Nachwuchs ist 22 Jahre jung und zirka fünf Meter hoch. Die alte Blutbuche wurde beim Sturm beschädigt und musste abgetragen werden. Dieser Nachwuchs wird am Donnerstag gesetzt. UNIVERSALMUSEUM JOANNEUM/STARKL Bis Heilig Abend kann man jeden Tag Gastro-Gutscheine gewinnen. „Köstliches“ Gewinnspiel KK ■ In diesem Jahr wird der Advent ruhiger als gewohnt. Der Kampf gegen die Corona-Pandemie hat es notwendig gemacht, österreichweit einen zweiten Lockdown mit strengen Maßnahmen durchzuführen. Speziell für die Gastronomiebetriebe in der Steiermark sind diese Maßnahmen ein harter Schlag. Die Steirische Volkspartei möchte in Zeiten wie diesen sowohl die steirischen Gastronomiebetriebe unterstützen als auch ihren Fans eine Freude bereiten. Deswegen veranstaltet sie heuer ein „köstliches“ Gewinnspiel: Von heute bis 24. Dezember kann man auf deren Facebook-Seite „Steirische Volkspartei“ jeden Tag einen 100-Euro- Gutschein für einen steirischen Gastronomiebetrieb gewinnen. Man sollte sich die Chance nicht entgehen lassen und sein Glück versuchen. Und wenn man gewonnen hat: vor allem die steirische Gastlichkeit und die köstlichen Speisen genießen.

29. NOVEMBER 2020 www.grazer.at graz 13 SkiPass 4x Skifahren um € 55,– www.grazer.at „Grazer“-Ski-Pass wieder da GETTY (2), STEERMARK TOURISMUS/TOM LAMM, TOURISMUS GMBH/ALBINGER SCHNEESPASS. Die Ski- und Snowboardsaison startet hoffentlich bald wieder. Mit dem „Grazer“- Ski-Pass kann es die Wintererfahrung des Lebens werden: vier Top-Skigebiete um nur 55 Euro! Wintersportfans aufgepasst: Während in Dubai Ski-Hallen gebaut werden müssen, haben wir die schönsten Skigebiete der Welt direkt vor unserer Haustür. Wer die Saison optimal ausnützen will, hat auch heuer wieder die Möglichkeit, mit dem beliebten „Grazer“-Ski-Pass um nur 55 Euro die Vorzüge der vier Top-Ski-Destinationen Klippitztörl, Wurzeralm, Koralpe und Brunn alm auf der Hohen Veitsch zu genießen. Erhältlich ist der Ski-Pass an der Infostelle im Citypark, zur Abholung im San Pietro (St. Peter Hauptstraße 141) von Montag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr und von 17 bis 19 Uhr, ebenso zur Abholung im Heinz Nord (Shopping Nord in der Wienerstraße 331) täglich von 11 bis 20 Uhr, im ’s Fachl (Herrengasse 13 und Citypark) sowie in allen oeticket. com-Verkaufsstellen. Einlösbar ist der „Grazer“-Ski-Pass bis zum Ende der Skisaison 2020/2021. So funktioniert’s Der Pass besteht aus vier Gutscheinen für die angesprochenen Skigebiete, die jeweils an der Liftkasse gegen eine gültige Tages- Skikarte eingelöst werden können. Der Gutschein ist aus dem Pass zu trennen und an der Kassa beim Einlösen zu übergeben. (Eine Barablöse ist nicht möglich, es gelten die AGB und die Beförderungsbedingungen des jeweiligen Skigebietes.) Vielmaliger Genuss Nur 50 Minuten von Graz entfernt wird am Klippitztörl mit sechs modernen Liftanlagen und einem umfangreichen Kinderangebot für Schneefreaks jeden Alters etwas geboten. Auch zur Wurzeralm fährt man nur etwa eine Stunde. Lange Abfahrten auf 22 Pistenkilometern sowie der SunnyKids-Park locken Wintersportler von Groß bis Klein. Dritter im Bunde ist die Koralpe: Anfänger, Fortgeschrittene, Genießer und Freestyler kommen hier auf ihre Kosten. Nicht zuletzt ist die Brunnalm Hohe Veitsch im Pass enthalten. Auf knapp 1500 Metern Seehöhe warten 20 perfekt präparierte Pisten und eine tolle Aussicht. Weitere Infos auf unserer Homepage unter www.grazer.at oder telefonisch unter +43 316 23 21 10-0. Sollte das Skigebiet zwischen 1.12.2020 und 5.4.2021 weniger als neun Wochen in Betrieb sein, ist diese Tageskarte auch in der Saison 2021/22 gültig. www.grazer.at präsentiert

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