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29. Mai 2022

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- Verkehrsexperte: Grazer Jakominiplatz muss umgestaltet werden - Sonntagsfrühstück mit Starkoch Tim Mälzer - Grazer Promis beim Wirtschaftsstammtisch - Ärztenotdienst wird neu aufgestellt - Das Augartenfest kehrt zurück

36 sport graz

36 sport graz www.grazer.at 29. MAI 2022 Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at 36 „Spartaner“ startet bei EM ■ Extremhindernisläufe – das beschreibt die weltweite Serie der „Spartan Races“ mit einem Wort. Der Grazer Andreas Baumhackl hat sich auf derartige Rennen spezialisiert und sich jüngst mit einem siebenten Platz im slowenischen Kranjska Gora direkt für die Europameisterschaft in London Anfang Oktober qualifiziert. „Das waren zwei anspruchsvolle Rennen die Schiflugschanze hinauf und hinab, dazu steile Schipisten, anspruchsvolle Trails und zahlreiche Hindernisse“, erzählt Baumhackl. Zweites Highlight neben der EM ist für ihn das Spartan Race am 2. Juli in St. Pölten, der einzige Österreich-Stopp der Serie. „Meine Leidenschaft für Hindernisläufe habe ich 2018 entdeckt“, sagt der 29-jährige Baumhackl, der als Physiotherapeut arbeitet. „Damals habe ich an meinem ersten Spartan Race teilgenommen.“ Baumhackl will auch mithelfen, den Sport bekannter zu machen, damit das Extremhindernislaufen vielleicht auch einmal ins Olympia-Programm aufgenommen wird. Neue Busse für das Sportamt ■ Die Bus-Flotte des Grazer Sportamts hat Zuwachs erhalten. Zwei komfortable Citroën-Jumpy-9-Sitzer vom Autohaus Fior erweitern ab sofort das Angebot, nun stehen insgesamt sechs solcher Fahrzeuge zur Verfügung. Grazer Vereine – bevorzugt jene, die gezielt Nachwuchsarbeit leisten – können die Busse entlehnen. „Mit diesem kostenlosen Service können wir Grazer Vereine gezielt fördern“, freut sich Sportstadtrat Kurt Hohensinner über den Zuwachs im Fuhrpark des Sportamts. Ich habe dieses Jahr alles gezeigt, was ich auf dem Kasten habe.“ Sturm-Spielerin Annabel Schasching, die zur „Spielerin der Saison“ gewählt worden ist. Erst Schulklasse, dann Weltklasse Einige große heimische Fußballer-Karrieren haben einst in der Schülerliga begonnen. SPRUNGBRETT. Am Dienstag steigt das Landesfinale der Fußball-Schülerliga, aus der viele Stars hervorgegangen sind. Wenn am Dienstag das steirische Landesfinale steigt, dann werden auch zwei Grazer Mannschaften mit erfolgreicher Vergangenheit in dem seit 47 Jahren durchgeführten Bewerb ins Stadion des ATV Irdning einlaufen. Die Sportmittelschule Graz Brucker trifft im Spiel um den dritten Platz auf das Bundesgymnasium Leibnitz und im Finale stehen einander die HIB Liebenau und die Sportmittelschule Weiz gegenüber. Viele Nachwuchstalente werden dabei nicht nur auf den Landessieg hoffen, sondern auch von einer Profi-Karriere träumen. Und die ist ja durchaus einigen bekannten Namen gelungen, die im niederschwelligen Einstieg über die Schülerliga begonnen haben. Roland Kirchler zum Beispiel hat 1983 mit der Hauptschule Völs den Bundesmeistertitel gefeiert. Er war dann lange Jahre Stütze des FC Tirol und brachte es auf 28 Länderspiel- Einsätze. Champions League Zwei Jahre später sind einander im Bundesfinale zwei Burschen gegenübergestanden, die Ende der 1990er-Jahre gemeinsam Grazer Fußballgeschichte geschrieben haben: Gilbert Prilasnig und Markus Schopp. Prilasnig siegte 1985 mit dem BRG Völkermarkt gegen Schopps BR Graz Oeversee deutlich mit 5:1. Ab 1991 spielten beide gemeinsam beim SK Sturm, holten den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte und schafften mit den Grazern in der Saison 2000/01 auch den Sieg in der Gruppenphase der Champions League mit Siegen über Monaco, die Glasgow Rangers und Galatasaray Istanbul. Schopp spielte davor auch für den HSV in der deutschen Bundesliga, für Brescia in GEPA der Serie A, für Salzburg und die New York Red Bulls. Spieler und Trainer Zehn Jahre nach Schopp und Prilasnig musste sich Emanuel Pogatetz 1995 mit der HIB Liebenau im Bundesfinale Linz-Kleinmünchen im Elfmeterschießen zwar geschlagen geben, machte dann aber ebenfalls Karriere, war beim ersten und bislang einzigen Meistertitel des GAK dabei, spielte für Leverkusen, Spartak Moskau, Middlesbrough und den 1. FC Nürnberg, um nur einige Stationen zu nennen. Ein Jahr darauf, 1996, kommt der Bundessieger mit der SMS Bruckner wieder aus Graz. Beim 4:1-Sieg gegen Linz-Kleinmünchen in Train steuert der spätere Sturm-Spieler Klaus Salmutter, der heute zurückgezogen in Kärnten lebt, den dritten Treffer bei. Damals hat nicht nur eine Spieler-, sondern auch eine Trainer-Karriere begonnen, denn Coach der Grazer war Werner Gregoritsch, der aktuelle Teamchef von Österreichs U21-Nationalmannschaft.

29. MAI 2022 www.grazer.at sport graz 37 ➜ OHA! GEPA (2) Nächster Vertrag verlängert Der 21-jährige Jacob Pfeffer spielt auch in der kommenden Saison für die Graz 99ers Eishockey. Ralph Hasenhüttl vor der Ablöse? Nur Platz 15 in der Premier League. Da spekuliert Englands Presse über die Ablöse des Grazer Southampton-Trainers. OJE! ➜ Finals: von Floorball bis Ultimate MEISTERLICH. Wenn von 15. bis 19. Juni bei den Sports Austria Finals österreichische Meister gekürt werden, treten einmal auch ungewöhnlichere Sportarten ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. In den mehr als 200 Bewerben, in denen im Rahmen der Sports Austria Finals in Graz die Meister gekürt werden, sind naturgemäß auch weniger bekannte Sportarten vertreten. Floorball zum Beispiel, das dem Hallenhockey und dem Eishockey verwandt ist. Gespielt wird in normaler Sportkleidung und mit Kunststoffschlägern. Das Tor hat in etwa die Größe eines Eishockey-Tors und wie beim Eishockey ist das gesamte Spielfeld von einer Bande umrandet und es wird auch hinter dem Tor weitergespielt. Bekannt ist Floorball auch als Unihockey oder seiner Herkunft wegen unter dem schwedischen Begriff Innebandy. Noch weniger vom Namen auf den Sport schließen lässt sich bei Ultimate. Dabei versuchen zwei Mannschaften zu je sieben Spielern, eine Frisbee in der Endzone der gegnerischen Mannschaft zu fangen. Ultimate ist sehr laufintensiv, da mit der Scheibe in der Hand nur ein Sternschritt für den Wurf erlaubt ist. Es wird in 40 Ländern und von fünf Millionen Spielern weltweit gespielt. Hier möchte der Grazer Verein Catchup seinen Meistertitel verteidigen. Beim laufintensiven „Ultimate“ fliegt oft nicht nur die Scheibe GEPA Avita Resort –25% auf Teppich-Reinigung & -Reparatur –25% auf moderne und klassische Teppiche AKTION Mit dem „Grazer“ Bade-Pass in die Therme REGIONALMANAGEMENT BAD TATZMANNSDORF/KARL SCHROTTER 45 Euro, viermal Therme ■ Für nur 45 Euro in gleich vier der schönsten und beliebtesten Thermen Österreichs einen ganzen Tag lang entspannen – das kann mit dem „Grazer“ Bade- Pass heuer Realität werden. Im Angebot enthalten sind Tageseintritte für die Parktherme Bad Radkersburg, die Aqualux Therme Fohnsdorf, das Avita Resort Bad Tatzmannsdorf und die Therme Nova Köflach. Eingelöst werden kann der Bade-Pass bis 30. September, zu kaufen gibt es ihn, solange der Vorrat reicht. Bade-Pass ■ Vier Thermen-Tageseintritte um nur 45 Euro ■ Einlösbar in der Therme Bad Radkersburg, der Therme Nova, dem Avita Resort und der Aqualux Therme ■ Gültig bis 30. September ■ Erhältlich bei der Infostelle im Citypark, im s’Fachl, allen oeticket-Verkaufsstellen und direkt bei uns Abholung & Zustellung € 20,–, ab 6m 2 gratis *Gültig auf bisherige Verkaufspreise bis 7.6.2022 0316 42 22 00 Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30-18:00 Sa 8:30-13:00 Graz St. Peter Hauptstraße 105 info@khodai.at www.khodai.at FOTO: LUEF

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