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29. Juli 2022

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- 31-Jähriger im Volksgarten niedergestochen - Frozen Yogurt: Yokos eröffnet in der Sporgasse - Sommergespräche der Bezirksvorsther: Matias Neumann aus St. Peter

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 29. JULI 2022 Das Land startet Montag einen neuen Impf-Info-Service. GETTY „Steiermark impft“ startet ■ Das Land Steiermark startet ab dem 1. August den e-Service „Steiermark impft“. Damit will man die Abonnenten beispielsweise mit aktuellen Informationen zu den Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums oder zu den Angeboten der Impf-Infrastruktur versorgen. Sollte es der Pandemieverlauf notwendig machen, kann man über den neuen e-Service auch zielgruppengerecht Terminvorschläge für die jeweils empfohlene Corona-Schutzimpfung übermitteln. 31-Jähriger im Volksgarten niedergestochen Vom Täter fehlt auch heute noch jede Spur. Die Grazer Polizei ist im Volksgarten weiter sehr präsent. SCHOCKIEREND. Im Volksgarten kam es gestern Abend zu einer Messerattacke, bei der ein 31-Jähriger lebensbedrohlich verletzt wurde. Er befindet sich nach wie vor in kritischem Zustand. Insgesamt ist die Kriminalität nicht gestiegen. KK Die Corona-Infektionszahlen in Graz und GU sinken. GETTY Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Die Corona-Zahlen sind in Graz und der ganzen Steiermark zurückgegangen und liegen in der Stadt aktuell bei einer Sieben- Tage-Inzidenz von 646,4 (gestern: 677,4). In Graz-Umgebung sind es 618,1 Fälle pro 100.000 Einwohner (gestern: 639,3). Der Steiermark-Durchschnitt liegt momentan bei 540,3. Die AGES vermeldet 174 Fälle auf steirischen Normalstationen, zwölf auf Intensiv. Bisher sind in Graz 537 Menschen mit Corona verstorben, 416 in Graz-Umgebung. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Am gestrigen Donnerstag gegen 21 Uhr geriet ein 31-Jähriger beim Imbissstand im Volksgarten in eine heftige Auseinandersetzung mit einem derzeit noch unbekannten Mann. Der Mann zückte ein Messer und verletzte den gebürtigen Belarussen durch Stiche in der Bauchgegend. Er flüchtete zu Fuß. Der 31-Jährige wurde von Sanitätern erstversorgt und mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins LKH Graz eingeliefert, wo er notoperiert werden musste. Sein Zustand ist dem Vernehmen nach noch immer kritisch, der Mann liegt auf der Intensivstation und musste in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief bisher ohne Erfolg. Derzeit fehlen laut Polizei jegliche Anhaltspunkte zu seiner Identität. Das Opfer konnte aufgrund der schweren Verletzungen bisher nicht ein- vernommen werden. Auch am heutigen Freitag war die Polizeipräsenz im Volksgarten weiterhin hoch. Dort wurde unter anderem nach der Tatwaffe gesucht. Schutzzone Und insgesamt werden nun wieder die Stimmen nach stärkeren Polizeikontrollen im Park im Bezirk Lend laut. „Es war jetzt längere Zeit während Corona ruhiger, aber momentan gibt es wieder vermehrt Beschwerden“, so Bezirksvorsteher-Stellvertreter Wolfgang Krainer. Zu derart tragischen Vorfällen komme es glücklicherweise selten, vor allem die Drogenkriminalität werde aber wieder öfter beobachtet. Ende Mai beispielsweise wurden einem 29-jährigen gebürtigen Afghanen mehr als hundert Gramm Suchtmittel abgenommen. Im März wurden drei Drogenhändler festgenommen, nachdem bei ihnen mehr als 900 Gramm Marihuana sowie große Mengen Bargeld sichergestellt wurden. Um die Drogenkrimina- lität in den Griff zu bekommen, fordert die ÖVP Lend eine Wiederverordnung der Schutzzone. „Die Anrainer betteln fast, dass sie wieder kommt. Die Schutzzonen waren die einzigen Maßnahmen, die gegen das Drogenproblem geholfen haben“, so Krainer, der sich eine erneute Verordnung in den Sommermonaten wünscht. Von März 2019 bis Ende Februar 2020 sprach die Polizei insgesamt mehr als 550 Betretungsverbote für die beiden Schutzzonen aus. Zudem nahmen Polizisten in Summe 86 Personen fest, stellten 360 Mal Suchtmittel sicher und erstatteten mehr als 1.000 Anzeigen wegen verschiedenster Delikte (davon rund 320 in Zusammenhang mit Suchtmitteln). Entgegen der Anrainersorgen sah die Polizei seither keine Notwendigkeit mehr. „Es ist kein Anstieg der Kriminalität im Volksgarten zu beobachten. Eine Erneute Schutzzonen-Verordnung ist deshalb nach wie vor kein Thema“, heißt es auch heute seitens der Polizei.

29. JULI 2022 www.grazer.at Frozen Yogurt graz 3 Yokos eröffnet in Sporgasse GASTRONEWS. Nächste Woche eröffnet in den Räumlichkeiten des ehemaligen Hanfshops das Yokos. Dort gibt‘s dann Frozen Yogurt: in Weiß mit Bio-Milch, oder Schwarz als vegane Variante. In den ehemaligen Hanfshop „Hanf mit Herz“ ist Yokos eingezogen. Am Montag sperrt der Frozen Yogurt Shop in der Sporgasse erstmals auf. KK Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Noch wird eifrig gearbeitet, am 1. August eröffnet „Yokos“ in der Sporgasse kurz vor dem Ende am Karmeliterplatz seine Pforten. Frozen Yogurts sollen dort angeboten werden. Dabei bietet man eine ganz „normale“ weiße Variante aus Kuhmilch an – wobei man aber auf regionale Bio-Qualität achtet. Andererseits gibt‘s aber auch eine rein pflanzliche Version auf Reisbasis mit Aktivkohle – also in Schwarz. Darauf kommen dann frische Früchte, Nüsse, Schokolade, Saucen, Puree, Crunches oder Kuchenstücke je nach belieben. Man kann also selbst entscheiden, ob man gerne eine gesunde fruchtige Variante möchte, oder eine deftige Sünde für Naschkatzen. Die Creme selbst hat weniger als 1,5 Prozent Fett, sowie viel Protein und Kalzium. Auf Nachhaltigkeit wird genau geachtet: da kann man beispielsweise zwischen einem veganen essbaren Becher oder einen kompostierbaren wählen. Außerdem wird laut Betreibern ausschließlich Ökostrom genutzt und biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien verwendet. Die Zutaten sind alle aus fairer, biologischer Produktion. Sozialer Gedanke Auch für den guten Zweck will man etwas tun: 5 Cent von jedem verkauften Cup gehen an psychisch belastete und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. KUNSTMEILE BEWUNDERN SIE DIE KÜNSTLERISCHE VIELFALT KUNST, DESIGN & HANDWERK 16. - 20.8. SCHAUPLATZ

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