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29. Jänner 2023

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- Die Grazer Bezirke im Jahr 2023 - Bürgermeisterin Elke Kahr: Handlungsbedarf bei 70 Prozent der Grazer Straßenlaternen - Veranstalter zittern um Brauhaus Puntigam - Diskussion um Masterplan für Grazer Burg - Schwerpunkt „Karriere mit Lehre"

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14 graz www.grazer.at 29. JÄNNER 2023 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Sozialcard bringt wenig Zum Bericht „Wegen Teuerungen: Sozialcard ab 1. Februar auch für berufstätige Mütter“: Die Sozialcard allein bringt da nix außer fünf Euro billigere Eintritte. Eine Augenauswischerei und Verhöhnung den Berufstätigen gegenüber. Dann kannst auch gleich arbeitslos werden und Mindestlohn kassieren samt Boni und Befreiungen. Dietmar Glaser, Graz * * * Harmloser Mandatskauf Die Justizministerin Alma Zadic (Grüne) präsentierte in der ersten Jännerhälfte mit der Verfassungsministerin Karoline Edt stadler (ÖVP) stolz das „schärfste Antikorruptionsgesetz der Welt“. Das rief einen ehemaligen investigativen Chefredakteur auf den Plan, der im Zuge seiner Recherche zu einem interessanten Ergebnis kam, und zwar: In der Tat ist der Mandatskauf nirgendwo verboten und die Bestrafung der Vorabkorruption von Parlamentskandidaten ebenso wenig. Damit werden wir bald in der Rangliste der Tugendwächter einen zweifelhaften Ehrenplatz erringen. Als das berüchtigte Ibiza-Video in Umlauf kam, stieg die jetzige Justizministerin Alma Zadic auf der Liste von Peter Pilz als Novizin in die Politik ein. Alma Zadic erhielt nämlich eines der acht Mandate, die der von den Grünen abgesprungene Peter Pilz bei den Nationalratswahlen 2017 eroberte. Somit konnte sie im November 2017 als Abgeordnete in den Nationalrat einziehen, wechselte aber im Juli 2019 zu den Grünen. Bemerkenswert ist in dem Zusammenhang auch das komplizierte Ringelspiel unter den Funktionären der Liste Pilz und den Grünen. Im Jänner 2020 schließlich wurde Zadic Justizministerin der Koalitionsregierung von der ÖVP und den Grünen. In den Medien wird die bosnischstämmige Alma Zadic oft als erste Ministerin der Republik Österreich mit „Migrationshintergrund“ bezeichnet: Sie selbst spricht von einem „Migrationsvordergrund“. Aus heutiger Sicht stelle sich die Frage, ob damals ein verbotener Mandatskauf vorlag oder ob es sich beim Ringelspiel der handelnden Personen nur um einen harmlosen Mandatstausch handelte. Außerdem sei von den neuen Gesetzen nicht viel zu halten, zumal nur politische Dummköpfe per Handy anrüchige Geschäfte ausmachen. Peter Puster, Feldkirchen bei Graz * * * Sparen beim ORF Ein probates Mittel, um ORF-Kosten einzusparen, wäre, die Sport- Co-Kommentatoren einzusparen. Wie ich vor kurzem erfahren habe, hat angeblich Herbert Prohaska einen hoch dotierten Vertrag unterschrieben. Nichts gegen seine Leistungen als Fußballer, aber als Co-Kommentator ist er zu vergessen. Ein anderes Beispiel die Niki Hosp, die offensichtlich nicht weiß, wann man als statt wie sagt (... sie fohrt schneller wie ...), oder sie hat Schmerzen in die Füß etc. und der Hausleitner dazu, der nur nachplappert, einfach nur ätzend. Oder die Alexl Meissnitzer: Schau, wie fein sie fährt. Und wenn man Herrn Hausleitner schon anspricht, dann könnte man bei Formel- 1-Übertragungen auch gleich Alex Wurz wegrationalisieren, denn diese Blödeleien zwischen den beiden (Hast mi vermisst oder wett ma was) sind unerträglich und mir bleibt nichts anderes übrig, als diese Übertragung auf einem deutschen Sender anzusehen. Da gibt’s keine Blödeleien, über die eh kein Mensch lachen kann, sondern kompetente fachbezogene Berichterstattung. Herbert Sulzer, Graz * * * Eine coole Location Abgesehen davon, dass es bemerkenswert ist, dass Hubert von Goisern, der doch schon etliche Male in Graz gastierte, gleich drei Open Airs hintereinander spielt, ist die Location, der Karmeliterplatz, ein Treffer. Am Fuße des Schloßberges so ein Open Air mit der stimmigen Musik, und das im Sommer, gibt’s was Cooleres? Andreas Berger, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Alarmierende Analyse ■ Ab dem Frühling ist auf der Mur wieder ein Floß unterwegs. Bis zu 50 Personen können vom Stadtstrand bis zur Radetzkybrücke fahren. An Bord gibt es auch eine Bar. Konzerte und andere Events sind geplant. Interview ■ Wir werfen zu viel Verpackungsmaterial in den Restmüll. Das ergab eine aktuelle Abfallanalyse. Nur etwa 20 Prozent gehören dort wirklich hin. Eine Kampagne in GU und eine App für Graz sollen jetzt aus der Misere helfen. Neue Attraktion ■ Etwa 150 Juden leben derzeit in Graz. Zum Holocaust-Gedenktag am 27. Dezember haben wir mit Peter Scheer, dem ehemaligen Leiter der Kinderklinik, über das jüdische Leben in der Stadt gesprochen. GETTY, STRAUBE, PRIVAT *Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!

29. JÄNNER 2023 www.grazer.at graz 15 Bock auf Schaf anbraten? [© Ralph König] Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr Dresscode: Tracht oder Abendkleidung ! Steirischer Bauernbund • Karten bauernbundball.at • erhältlich Ö-Ticket • „Der Bauernbundball verbindet Menschen unterschiedlicher Generationen sowie Leute aus Stadt und Land. Dabei bietet sich eine wunderbare Gelegenheit, Brauchtum und Tradition beim gemeinsamen Feiern zu leben – Werte, die auch in der GRAWE seit jeher tief verankert sind. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, auch beim 72. Bauernbundball wieder als Hauptsponsor aufzutreten und wünschen allen Gästen viel Spaß beim Tanzen, Feiern und Genießen!“ Mag. Klaus Scheitegel GRAWE Generaldirektor zusatz termin „Einzigartig MoTEAviert Dsire Teadrink, das Teegetränk aus dem Mürztal. Als Bauernsohn von einem Milchbetrieb bin ich selbst sehr stark mit dem Traditionellen und Ländlichen verwurzelt. Es freut uns daher sehr, euch heuer das erste Mal am Bauernbundball begrüßen zu dürfen. Besucht uns in der Disco und genießt ein gekühltes Dsire, eine ,Luftwatschn‘ oder unser beliebtes ,Steirabluat‘.“ Bernhard Scheikl Inhabender Geschäftsführer „Der Bauernbundball hat sich zu dem Ball der Bälle für alle Steirerinnen und Steirer und über die Landesgrenzen etabliert. Er verkörpert den Mix aus Tradition, Bodenständigkeit und Innovationsgeist, der unsere Heimat so einzigartig macht und die Werte unseres Unternehmens widerspiegelt. Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder mit unserem Birnhirsch sowie unserem Cervus Premium Sparkling und unserem neuen g’spritzten Spießer als Partner zu einem prickelnden Ballerlebnis Hans-Jürgen Pailer beizutragen.“ Geschäftsführer der Birnhirsch GmbH graz|karmeliterplatz Bereits gekaufte Tickets vom 17.8.2023 behalten ihre Gültigkeit für den neuen dritten Termin am 16.8.2023

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