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29. April 2022

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- Millionenprojekt: Neuer Minoritensaal steht vor der Eröffnung - 21 Millionen Euro für Grazer Wasser beschlossen - Am 1. Mai wird wieder marschiert - Band-Van wurde ausgeraubt, Diebesgut kam retour

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 29. APRIL 2022 Die Corona-Infektionszahlen in Graz sinken aktuell weiter. GETTY Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Die Zahl der Corona-Fälle in Graz ist seit gestern weiter gesunken. Die 7-Tage-Inzidenz liegt heute bei 393,3 Fällen pro 100.000 Einwohner (gestern: 404,3). In Graz-Umgebung sind es 363,6 (gestern: 371,9). Der Steiermark-Durchschnitt beträgt 349,5. Die AGES vermeldet 140 Patienten auf Normal- und fünf auf steirischen Intensivstationen. 530 Menschen sind in Graz mit Corona verstorben, 411 in Graz-Umgebung. Die Videospots (im Bild Maria Poel) erhielten zwei mal Silber. STADT GRAZ Gewaltschutz- Spots prämiert ■ Im November 2021 wurde eine breite Gewaltschutzkampagne unter dem Motto #grazstehtauf von Bürgermeisterin Elke Kahr und dem Referat „Frauen & Gleichstellung“ präsentiert. Schwerpunkt der Kampagne waren drei neu produzierte Spots rund ums Thema. Bei der gestrigen Preisverleihung des Commercial Film & Music Awards wurden die von der Henx Filmproduktion realisierten Gewaltschutz-Spots mit 2x Silber in den Kategorie „Beste Serie“ und „Beste Story“ ausgezeichnet. Millionenprojekt: Neuer Minoritensaal steht vor Eröffnung Hans Sünkel (Vorsitzender „Freunde von Mariahilf“), Peter Grabner (Diözese), Pater Petru Farcas (Minoritenkonvent) und Klaus Schweighofer (stellvertretender Vorsitzender „Freunde von Mariahilf“, v.l.) im neuen Minoritensaal. LUEF SCHÖN. Nach zwei Jahren Bauzeit erstrahlt der Minoritensaal in neuem Glanz. Auch sonst wurde im neuen Minoritenzentrum viel verändert, am 4. Mai ist Eröffnung. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Im Februar 2020 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, jetzt ist das Ergebnis endlich sichtbar: Der neue Minoritensaal wird kommende Woche, am 4. Mai, offiziell eröffnet. Insgesamt flossen sechs Millionen Euro in das Projekt, etwa 4,6 wurden durch die Unterstützung von Stadt Graz und Land Steiermark (je 1,5 Millionen Euro), das Bundesdenkmalamt und zahlreiche Spenden aus der Zivilgesellschaft schon aufgestellt. Projektleiter Peter Grabner von der Diözese Graz-Seckau freute sich über eine „finanzielle und zeitliche Punktlandung“ – trotz Pandemie und gestiegener Bau- und Rohstoffpreise. Und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: Neben der Sanierung und Modernisierung des großen Konzertsaals, samt Restaurierung der Gemälde, wurde auch das Umfeld substantiell aufgewertet. Der Hof wurde autofrei und soll künftig als Outdoor-Veranstaltungsfläche dienen, ebenso wie der Kreuzgang, der wegen der Verlegung des Haupteingangs zum neuen Entree des Minoritensaals wurde. Gemeinsam mit dem kleinen Minoritensaal und dem Franziskanersaal ist hier also ein richtiges Veranstaltungszentrum entstanden. So freute sich auch Hans Sünkel, Vorsitzender des Kuratoriums „Freunde von Mariahilf“ stolz, dass man nun wieder zu „einem der wesentlichen kulturellen Zentren der Landeshauptstadt“ geworden ist. Im Zuge der Renovierungen wurde auch der Backstage-Bereich deutlich vergrößert, die technische Ausstattung sowie die Lüftung erneuert und verbessert, auch auf Barrierefreiheit wurde bei der Umsetzung durch das Ar- chitekturbüro Domenig & Wallner geachtet. Spenden gesucht Während man am 4. Mai um 17 Uhr also zum ersten direkten Erlebnis des neuen Minoritensaals einlädt, laufen die Spendenaktionen weiter. So kann man weiterhin Patenschaften für Gemälde zur Unterstützung übernehmen. Neu hinzu kommen nun auch Patenschaften für Engel. Das Spendenkonto: Bundesdenkmalamt, 1010 Wien, Aktions-Code A150 (für die steuerliche Absetzbarkeit); IBAN: AT07 0100 0000 0503 1050. Der Hof ist jetzt autofrei und soll auch für Veranstaltungen genutzt werden. LUEF

29. APRIL 2022 www.grazer.at graz 3 21 Millionen für Grazer Wasser EINSTIMMIG. Der Gemeinderat fasste gestern den Planungsbeschluss von 1,09 Millionen Euro zur Erneuerung der Transportleitung zum Wasserwerk Feldkirchen. Ab 2023 soll gebaut werden. Der Planungsbeschluss wurde nun einstimmig gefasst. Von 2023 bis 2027 sollen die Arbeiten an der Transportleitung erfolgen. GRAZER WASSERWIRTSCHAFT (2) Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Rund 15 Prozent des Grazer Wasserbedarfs werden über die aus dem Jahr 1950 stammende Transportleitung von der Stadt Graz bis hin zum Wasserwerk Feldkirchen abgedeckt. In Störfällen kann sie sogar 50 Prozent versorgen. Aber die Leitung ist schon stark in die Jahre gekommen: Rund dreißig Rohrbrüche gab es in den letzten zwanzig Jahren, einer kostet etwa 20.000 Euro, Schäden an Dritte nicht mitgerechnet. Beschluss gefasst Deshalb brachte der Gemeinderat gestern ein Großprojekt auf den Weg: Man hat die Planungskosten für den sieben Kilometer langen Abschnitt, der in Graz genau im Kreuzungsbereich Lagergasse/ Karlauergürtel endet, auch über zahlreiche private Grundstücke führt und im direkten Nahbereich von Gebäuden liegt, beschlossen. Kostenpunkt allein dafür sind 1,09 Millionen Euro. Insgesamt beläuft sich das Gesamtvolumen des Projekts auf rund 21 Millionen Euro. Dennoch, die häufiger werdenden Probleme machen die Erneuerung der Rohre nötig, wie man aus dem Büro von Stadtrat Manfred Eber (KPÖ) informiert. Und auch der Stadtrechnungshof erkannte die Notwendigkeit des Projekts an. Eber: „Die Sicherung der Trinkwasserversorgung für die Bevölkerung ist eine der grundlegendsten Aufgaben einer Stadt.“ Die Erneuerungen sollen nun von 2023 (Baubeginn im Frühjahr geplant) bis 2027 vonstattengehen, der Planungsbeschluss wurde gestern einstimmig angenommen. UMWELTTAGE MEHR BEWUSSTSEIN FÜR NACHHALTIGKEIT SCHAFFEN INFOS & BERATUNG FR & SA 29.-30.4. SCHAUPLATZ HAUS 5

2023

2022

2021