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28. März 2021

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graz 14 www.grazer.at 28. MÄRZ 2021 Oeverseepark: Spielgeräte für die Kleinsten FORDERUNG. Die Bezirksvorsteherin von Gries Nina-Marie Wolf setzt sich für Spielgeräte wie gesicherte Schaukeln oder Kriechtunnel im Oeverseepark ein. Bis Sommer soll es erste Ergebnisse geben. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Grazer Parks haben vor allem seit dem ersten Corona-Lockdown an Beliebtheit dazugewonnen. Auch jetzt, wo die Temperaturen wieder langsam steigen, zieht es die Grazer nach draußen ins Grüne – viel mehr Möglichkeiten gibt es bis dato ja noch immer nicht. Und auch, wenn einem einiges geboten wird, wird auf die Kleinsten hier und da schon einmal vergessen. „Der Oeverseepark ist ein wichtiges Naherholungsgebiet mit vielfältigen Freizeitangeboten für fast alle Altersgruppen, die von der Bevölkerung gerne und ausgiebig genützt werden. Für Kleinkinder ist jedoch Nachholbedarf da. Man findet zwar eine Sandkiste und kleine Holzhütten, das war es dann aber auch schon. Eltern wünschen sich Spielmöglichkeiten für Kleinkinder wie zum Beispiel ein kleines Klettergerüst mit Rutsche, Schaukel und Kriechtunndel“, zeigt Nina-Marie Wolf, Bezirksvorsteherin von Gries, auf. Schon vor ihrer Periode als Vorsteherin brachte sie den Antrag im Bezirksrat ein, dieser wurde auch angenommen. Sollte sich vonseiten der Stadt bis Sommer in dieser Hinsicht nichts tun, möchte Wolf die Spielgeräte aus dem Sauberkeitsbudget, welches jedem Grazer Bezirk zur Verfügung steht, bezahlen. Nina-Marie Wolf Spielgeräte extra für Kleinkinder könnte sich Nina-Marie Wolf im Oeverseepark gut vorstellen – sie setzt sich politisch dafür ein. GETTY

28. MÄRZ 2021 www.grazer.at graz 15 Baumriesen in Andritz gefällt Es tut weh, wenn man solche Bilder sieht, aber manchmal geht es nicht anders, da müssen auch Baumriesen gefällt werden. AKERMANN TRAURIG. Am Pfeifferhofweg wurden dieser Tage acht bis zehn Bäume gefällt, einer davon war 200 Jahre alt. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Jeder spazierengehende Andritzer kennt und liebt sie und hat schon unter ihren schattenspendenden Baumkronen gerastet: die alten, mächtigen Eichen im Wald rund um das Buddhistische Zentrum und entlang des Pfeifferhofweges. Nun, ab jetzt geht das nicht mehr: „Ungefähr acht bis zehn dieser für Klima, Mensch und Tier so wichtigen Baumriesen wurden innerhalb weniger Tage gefällt, darunter eine zirka 200 Jahre alte Eiche, die mir besonders am Herzen liegt“, klagt unsere Leserin Brigitte Frisch. Und in der Tat, es hat wild ausgesehen. Man könnte fast sagen, ein richtiges Baumgemetzel. Da ist nicht viel zu machen, sagt Johannes Obenaus, Bezirksvorsteher von Andritz. „Die gefällten Bäume stehen nicht unter dem Grazer Baumschutz, es sind Bäume eines Waldbesitzers, und der kann in seinem Wald machen, was er will. Im konkreten Fall ist anzunehmen, dass die Bäume krank waren und eine Gefahr für die Wanderer darstellten.“ Für die Wanderer kein Trost, sie werden die alten Bäume vermissen. Sie fragen sich, warum versucht man nicht, Bäume zu retten? Bildunterschrift das ist Bildunterschrift das ist Bildunterschrift das ist Bildunterschrift das ist Bildunterschrift das ist. FOTO

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