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28. Jänner 2024

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- Neue Bäume für den Grazer Mariahilfer Platz - Sonntagsfrühstück mit Siegfried Nagl - Mehr Polizei für Graz-Puntigam gefordert - Schwerpunkt: Karriere mit Lehre

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mobil graz 32 www.grazer.at 28. JÄNNER 2024 32 Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Wir kaufen keine Stars, wir machen sie.“ Red-Bull-Motorchef Helmut Marko bei seinem Impulsvortrag vor den Saubermacher-Mitarbeitern im Ecoport beim Flughafen Thalerhof CHRISTOPH HÜTTER/RED BULL Pannenursache Nr. 1: HOCHBETRIEB. Von Jänner bis Dezember 2023 rückten die ARBÖ-Pannenhelfer 12.000 Mal aus. Probleme mit Autobatterie war Pannenursache Nr. 1! Viele Autofahrer haben lieber Klein-E-Autos auf der Straße. KK Ungleiches Match E vs. Verbrenner ■ Nach jüngsten Umfragen, und solche gibt es zum Thema Verkehr in letzter Zeit ungewöhnlich viele, würde, was die Umweltverträglichkeit betrifft, eindeutig das Elektroauto gegen den Verbrenner gewinnen. Nach wie vor gehen viel zu viele Abgase in die Atmosphäre. Die bisherigen Maßnahmen greifen nicht. Die meisten Menschen wollen ihren Benziner oder Diesel so lange fahren, wie es nur geht. Nur einige denken derzeit schon an einen Umstieg auf ein Elektroauto. Die jetzt veröffentlichte Studie gibt eine klare Antwort darauf, ob sich der Umstieg aufs E-Auto zumindest für die Umwelt lohnt: Bereits ab einer jährlichen Fahrleistung von 3000 Kilometern fährt man mit einem neu produzierten Elektroauto eine bessere CO₂-Bilanz ein als mit einem gebrauchten Verbrenner. Dabei haben die Studienhersteller aus Heidelberg nach eigenen Angaben großzügig für den Verbrenner gerechnet. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Wer jeden Tag mehrmals zur Pannenhilfe ausfährt, das war im Schnitt 33 Mal pro Tag, der hat natürlich viel zu erzählen. Im Pannenreport 2023 für die Steiermark hat der Autofahrerklub zusammengefasst, was sich auf den Straßen in Graz und in der gesamten Steiermark so alles abgespielt hat. Die stärksten Pannenmonate mit 1200 Einsätzen waren nicht die Wintermonate, sondern die Sommermonate Juli und August. Da spürt man die Reiselust der Bevölkerung. Starthilfe Die mit Abstand meisten Einsätze sind laut Pannenreport nach wie vor der Starthilfe geschuldet, wenn die Autobatterie nicht mehr will. Dann gab es noch viele Einsätze bei mechanischen Defekten wie etwa Reifenschaden. Elektronische Probleme Klaus Eichberger sind erst auf dem dritten Platz zu finden. Die meisten Pannen wurden von der A9 (Pyhrnautobahn) gemeldet. Knapp dahinter: die A2 (Südautobahn). Richtiges Absichern Die meisten Pannen ereignen sich in der Mittagszeit. Da waren die Pannenhelfer am meisten gefragt. Die Autobahnen sind immer sehr problematisch und herausfordernd für die Pannenfahrer des ARBÖ. In den Sommermonaten spitzt sich die Situation, wie bereits erwähnt, deutlich zu. „Gerade hier erleben wir, trotz aller Vorsicht, nach wie vor immer wieder gefährliche Situationen. Daher unser dringender Appell an alle Autofahrerinnen und Autofahrer, die Geschwindigkeit nicht immer nur bei Blaulicht, sondern auch bei unserem orangen Warnlicht zu verringern“, sagt Klaus Eichberger, Präsident des ARBÖ Graz. Ein besonderes Thema rückt auch im Rahmen des Reports 2023 in den Vordergrund: das richtige Absichern von Autopannen. „Hier erleben unsere Pannenhelfer täglich haarsträubende und höchst gefährliche Situationen“, erzählt Wolfgang Kahr, Betriebsleiter des ARBÖ Steiermark. „In der Hektik rund um eine Panne werden regelmäßig elementarste Sicherheitsbestimmungen vergessen“, so Kahr. Diese fünf Punkte sind laut ARBÖ im Pannenfall unter allen Umständen zu beachten: ☞ Das Fahrzeug, wenn möglich, abseits der Fahrbahn abstellen. ☞ Fahrzeug nur mit übergezogener Warnweste verlassen. ☞ Pannenstelle mit Warndreieck absichern (empfohlene Distanz zwischen Fahrzeug und Warndreieck: Ortsgebiet mindestens 50 Meter, Landstraße: 100 Meter, Autobahn: mindestens 150 Meter). ☞ Nicht im oder rund ums Auto herum auf Hilfe warten, sondern wenn möglich abseits der Fahrbahn (auf der Autobahn hinter Leitplanken Schutz suchen), rät der ARBÖ Graz. Im extremeren Winter war meist die Autobatterie das Problem und der Grund für einen Panneneinsatz. ARBÖ (2)

28. JÄNNER 2024 www.grazer.at mobil graz 33 ... in GRAZ Hauptbahnhof, Köflacher Bahnhof, Bahnhof Murpark, Ostbahnhof, Don Bosco und Bahnhof Puntigam. ANZAHL DER BAHNHÖFE 6 : 4 ... in WIEN Hauptbahnhof, Meidling, Westbahnhof, Bahnhof Wien-Mitte (U-Bahnhöfe nicht gerechnet). KK/STADT WIEN Autobatterie Einmal jährlich die Kfz- Beleuchtung checken lassenÖA,MTC Vor Fahrten in die Semesterferien sollte man noch die Batterie beim ARBÖ checken lassen. Der ÖAMTC macht das natürlich auch gerne. KK Gefahr: Blindflug/Stress ■ Wer nachts mit dem Auto unterwegs ist, kennt die Situation: Die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge blenden mitunter stark. „Die instinktive Reaktion: Zumindest kurz schließen viele Lenker die Augen oder wenden den Blick vom Verkehrsgeschehen ab“, erklärt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. Ein Drittel der Befragten in Österreich gab an, sich oft von anderen Fahrzeugen geblendet zu fühlen, weitere 48 Prozent zumindest manchmal. Ferner sagten 71 Prozent der Befragten, sich von blendenden Lichtern gestört oder genervt zu fühlen. Der ÖAMTC führte mit Partnern die Befragung von 4500 Autofahrern durch. Und: Nur 27 Prozent der über 50-Jährigen empfinden die Blendung durch andere Fahrzeuge als Problem, bei den unter 35-Jährigen sind es 38 Prozent. Kerbl: „Wir empfehlen, zumindest einmal jährlich, eine Kontrolle der Kfz-Beleuchtung, etwa an einem ÖAMTC-Stützpunkt“.

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