Aufrufe
vor 8 Monaten

28. August 2024

  • Text
  • Mariatrost
  • Villa
  • Auszeichnung
  • Bezirk
  • Landes
  • Puntigam
  • August
  • Grazer
  • Steiermark
  • Graz
- Historische Villa in Mariatrost Opfer von Baggern - Besuch in Puntigam bei Helmut Scheuch - Graz hat einen UFC-Kämpfer - FedX aus Graz im Portrait

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 28. AUGUST 2024 Patrick Hirtl-Stelzer von der Jungen Industrie mit Kritik. KANIZAIJ Kritik an der Kinderbetreuung ■ Die Steiermark hinkt bei Vollzeit-Betreuungsplätzen für Kinder hinterher. „Die Mehrheit der Bundesländer weist im Analysezeitraum Zuwächse bei VIFkonformen Angeboten aus. In der Steiermark sind die Zahlen der betreuten Kinder zwar gestiegen, bei der VIF-Konformität gibt es jedoch Rückgänge. Das ist für uns nicht nachvollziehbar und eine Entwicklung in die falsche Richtung,“ so Patrick Hirtl-Stelzer, Co-Vorsitzender der JI Steiermark. Die ALDIS-App registriert Blitze quasi in Echtzeit. ALDIS ALDIS-App kann Leben retten ■ Mark M. und sein Cousin waren während einer Bergtour von einem Gewitter überrascht worden und sind unverletzt geblieben. Denn tatsächlich haben die ALDIS-Sensoren nur wenige Meter von den beiden Männern entfernt eine Blitzentladung registriert. Die ALDISmobile App hilft, lebensgefährliche Situationen wie diese zu vermeiden. Mit der App können Bergsportler die Gewitterentwicklung in Echtzeit beobachten und Gefahren rechtzeitig erkennen. Die Villa Brauner wird abgerissen und der Park ebenso. Das historische Gebäude (Bild oben) war rund 100 Jahre alt. NEOS, KK Mariatrost: Kritik wegen Abriss der Villa Brauner HISTORISCH. Die über 100 Jahre alte Villa Brauner samt Park mit 30 Bäumen wird gerade abgerissen und soll einem modernen Wohnbau weichen. Neos üben Kritik an der Zerstörung und fordern Schutz für den Bezirk Mariatrost. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Rund um die Villa Brauner gibt es schon länger Kontroversen (wir haben bereits 2022 berichtet). Das historische Bauwerk in der Mariatroster Straße 132 war bereits mit dem Bebauungsplan 2021 für Mariatrost gefährdet. Damals übten KPÖ und Grüne noch Kritik an dem Plan und warfen dem damaligen Bürgermeister Siegfried Nagl „Bauwut“ vor. Auch Neos stimmten damals dagegen, weil klar war, dass damit einer der letzten alten Baumbestände und zugleich die letzte klimawirksame Grünverbindung im Mariatroster Tal weichen muss. Zudem war klar, dass ein weiteres historisches Gebäude geschliffen wird. Nur neun Monate später – mittlerweile unter der Stadtregierung KPÖ/Grüne/SPÖ wurde der Bebauungsplan genau so durchgewunken. Bezirksvorsteher Erwin Wurzinger (ÖVP) damals dazu: „Jetzt bringt genau diese gegen das vorliegende Projekt kämpfende grüne Fraktion in der Person der nunmehrigen Vize-Bgm. Judith Schwentner eben dieses Projekt unverändert ein. Kein Zentimeter an Höhe des Gebäudes wurde geändert, kein Quadratmeter versiegelter Boden wurde reduziert und von der Herabsetzung der Dichte ganz zu schweigen – und keine Rede mehr davon, wie schützenswert dieser Park entlang der Mariatroster Straße ist.“ Die neue Bebauung der Fläche ist mit 975 Quadratmeter angegeben. Die Villa selbst hatte 256 Quadratmeter. Bagger vor Ort Neos-Gemeinderat Philipp Pointner bemerkte diese Woche bei einem Spaziergang, dass das Projekt jetzt tatsächlich durchgezogen wird. Teile der Villa sind bereits abgerissen, es wird vor Ort gearbeitet. Philipp Pointner Er zeigt sich erschüttert über die leeren Versprechen der Grünen- Vizebürgermeisterin hinsichtlich einer klimafitten und nachhaltigen Stadtplanung. Der pinke Gemeinderat, selbst Mariatroster, macht deshalb darauf aufmerksam, dass es in seinem Heimatbezirk Mariatrost bald kein historisches mehr geben wird. Ortskern Grätzel „Geht diese Beton-Politik weiter wie bisher, wird es in Mariatrost nicht nur heißer, sondern auch hässlicher”, kritisiert Pointner und fordert von der Stadtregierung, den Fokus auf den alten Mariatroster Ortskern zu legen: “Der historische Ortskern von Mariatrost gehört stadtplanerisch geschützt und wiederbelebt, bevor auch hier jemand auf die Idee kommt, diesen zu zerstören und das Weltkulturerbe ‘Basilika Mariatrost’ unwiederbringlich zu beschädigen.”

28. AUGUST 2024 www.grazer.at graz 3 Graz hat einen UFC-Kämpfer SPORT. Der Grazer Bogdan Grad konnte sich bei der Contender Series in Las Vegas einen Vertrag in der Ultimate Fighting Championship sichern. Dazu gab es vom UFC-Boss noch einen Sonder-Bonus. Von Leonhard Schweighofer leonhard.schweighofer@grazer.at Seit Jahren hat der Grazer Bogdan Grad nur ein Ziel: Er möchte in die Ultimate Fighting Championship, kurz UFC. In Las Vegas gab es in der Nacht auf heute die letzte Gelegenheit, sich noch einen Vertrag zu erkämpfen, der Grazer versuchte in der Federgewichtsklasse sein Glück. Es war bereits der zweite Anlauf für den 28-Jährigen. Vergangenes Jahr zog er in der Contender Series gegen Tom Nolan den Kürzeren. Damals kassierte Grad gleich in der ersten Runde ein Knockout, heute Nacht machte er seine Sache aber deutlich besser. Sein Gegner Michael Aswell lieferte sich mit dem Grazer in der „Dana White Contender Series“ ein hochklassiges Duell, entschieden wurde das Ganze erst in der Split Decision. Mit einem Score von 29-28, 28-29 und 30-27 sicherte er sich den Sieg in Las Vegas und somit auch einen Vertrag in der UFC. Lob vom Boss UFC-Chef Dana White verkündete den Triumph des Grazers anschließend. „Das war einer der besten Kämpfe, die ich je in der Contender Series gesehen habe“, war White begeistert. Neben dem heißbegehrten UFC-Vertrag gab es auch einen 5000 Dollar Bonus obendrauf. „Ihr habt einen große Zukunft in der UFC vor euch“, zollte White dem Grazer und auch dem Gegner Michael Aswell Tribut. Bogdan Grad (rechts) konnte sich im Kampf um den UFC-Vertrag hauchdünn gegen seinen Kontrahenten durchsetzen. CHRIS UNGER/ZUFFA LLC Cookie, der Ruhige Grazer Pfoten Die Grazer Burg, Sitz von Finanzreferent und LH-Stv. Anton Lang. Das Land ist jetzt in der FPÖ-Finanzaffäre offiziell Privatbeteiligter. CC BY-SA/LIUTHALAS Land ist nun auch Opfer ■ Wie die Kronen-Zeitung berichtet ist das Land im Grazer FPÖ-Finanzskandal seit heute offiziell Privatbeteiligter und gilt somit als Opfer der Affäre. Dies hat heute eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt gegenüber der „Krone“ bestätigt. Und dies könnte weitreichende Folgen haben. So könnte das Land, sofern es zu einer Verurteilung kommt, die ausgeschütteten Fördergelder wieder zurückfordern und das Land bekommt ab sofort Einsicht in die Akten und damit den Ermittlungsstand. Damit könnte die schon lange andauernde Ermittlung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt schneller gehen. Das hofft auch KFG-Klubobmann Alexis Pascuttini in einer Aussendung: „Dass das Land Steiermark nun ebenfalls ein Opfer im FPÖ-Finanzskandal ist und sich als Privatbeteiligter angeschlossen hat, ist zu begrüßen. Das Tempo der Ermittlungen soll an Fahrt aufnehmen.“ Der Kater Cookie taut mit seinen Lieblings-Leckerlis schnell auf. KK Cookie ist ein junger Kater, schen freuen, die ihm die Liebe geben, die er verdient. der ein liebevolles Zuhause sucht. Er ist ruhig und braucht Zeit, um sich an neue Umgebungen zu gewöhnen. Doch - Ruhig - 1 Jahr, männlich mit seinen Lieblings-Leckerlis - Unsicher lässt sich Cookie schnell aus der Reserve locken. Der Kater Kontakt: Arche Noah würde sich über ein warmes www.aktivertierschutz.at Plätzchen und geduldige Men- Tel. 0676 84 24 17 434

2025

2024

2023

2022

2021