Aufrufe
vor 1 Jahr

28. August 2022

  • Text
  • Stiftingtal
  • Baustellen
  • Sportfest
  • Busse
  • Lkw
  • Eckhart
  • Hauptplatz
  • Menschen
  • Steiermark
  • September
  • August
  • Grazer
  • Graz
- Alle zwei Wochen stecken Lkw in Grazer Brücke fest - Sonntagsfrühstück mit Lisa Eckhart - Graz bekommt 17 neue Hybrid-Busse - Baustellenherbst in Graz - Im Stiftingtal gibt es erst 2023 Wasser - Grazer Sportfest für Jung und Alt am 4. September

16 graz www.grazer.at

16 graz www.grazer.at 28. AUGUST 2022 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Putin-Versteher Beim „ORF-Sommergespräch“ vom vergangenen Montag beteuerte der FPÖ-Chef Herbert Kickl vor Tobias Pötzelsberger und Julia Schmuck, dass seine Partei stabil sei und dass es keine Streitereien innerhalb der Partei gebe. Kickl verwies eingangs darauf, dass er kürzlich vom Präsidium einstimmig zum Partei- Obmann für den kommenden Parteitag unterstützt worden sei. Er gehe daher davon aus, dass er auch Spitzenkandidat für die nächste Nationalratswahl sein werde. Kickl betonte im Gespräch mehrmals, dass die Russland-Sanktionen in seinen Augen wirkungslos seien. Im Fall des Festhaltens an den Sanktionen sieht Kickl eine große Wirtschaftskrise auf Europa zurollen. Wenig überraschend will Kickl „Gas und Öl nicht verteufeln“. Er könne sich auch Fracking in Niederösterreich vorstellen, zumal dies schonender als in den USA sei, weil die Gewinnung tief unter dem Grundwasserspiegel erfolge. Resümee: Dass der FPÖ-Chef gegen den ORF und die Regierung wortreich und untergriffig wetterte, war zu erwarten. Wie immer man zu Kickl steht, muss man dennoch eingestehen, dass die beiden Moderatoren Kickls bissiger und anmaßender Rhetorik nicht gewachsen waren und von ihm vorgeführt wurden. Peter Puster, Feldkirchen bei Graz * * * Fehlentwicklung? Zum Autotest mit dem Kia Niro EV: Wenn ich mir die von euch publizierten technischen Daten des Kia Niro EV 2022 so ansehe, dann scheint dieses Kraftfahrzeug wohl ewas für das „Museum der unbrauchbaren Dinge“ zu sein. Sie werden jetzt sicher meine Einschätzung hinterfragen und ich versuche Ihnen auch den Grund zu erklären: Die Ladedauer bei 100 kW Leistung beträgt nach Ihren Angaben ca. 41 Minuten; daraus errechnet sich die Kapazität der gespeicherten Energie von (100 kW mal 41 min durch 60 min) 68,3 kWh (bei einem Wirkungsgrad von 100 %). Liest man weiter, wird der Verbrauch mit 16,2 kWh/km angegeben. Daraus folgt: Mit einem geladenen Akku (max. 68,3 kWh) kommt man (68,3 kWh durch 16,2 kWh/km) lediglich 4,2 km weit und nicht wie in der Beschreibung angeführt 460 km. Entweder haben Sie die technischen Daten unreflektiert übernommen, oder dieses Kfz ist eine „Fehlentwicklung“, was wohl eher nicht anzunehmen ist. Siegfried Schmuck, Graz * * * Detaillierte Informationen Öffi-Wanderer brauchen detaillierte Informationen zu den Wanderstrecken, um die benötigten Zeiten für Gehen und Rasten auf den Fahrplan am Zielpunkt abstimmen zu können. Erfreulicherweise bieten Wanderbücher seit längerer Zeit Infos über Gehzeiten und Entfernungen zu den einzelnen Abschnitten der Touren sowie Höhenprofile an, selbst wenn die empfohlenen Touren meist als Rundwege konzipiert und in erster Linie für Autofahrer gedacht sind, denen Fahrpläne egal sein können. Erstaunlicherweise fehlen solche Hinweise im nur zwölf Touren enthaltenden neuen Wanderbuch des Verkehrsverbundes völlig, was die Praxistauglichkeit einschränkt. Platz wäre jedenfalls im Buch reichlich vorhanden gewesen. Im Jahr 2017 hat übrigens der Rother-Verlag ein Buch mit 50 Wandertouren (Überschreitungen) in der Steiermark angekündigt, das aber nie erschienen ist – Ursache dürfte das mangelnde Öffi-Angebot sein. Viktor Pölzl, Graz * * * Helmpflicht für E-Scooter Da ich fast täglich, auch im Winter, außer bei Schlechtwetter, mit dem Fahrrad unterwegs bin, möchte ich anmerken, Helmpflicht bei E-Scootern wäre zwingend notwendig, und sollte sonst genauso strafrechtlich geahndet werden wie Gurtverweigern. E-Scooter auf Grund ihrer Geräuschlosigkeit und Geschwindigkeit sind eine echte „Herausforderung“ für Fußgänger, Rad- und Autofahrer. Man hört sie nicht, und auf einmal sind sie da. Aber auch Autofahrer, die – durch Leitlinien markierte – Radwege ignorieren, sind ein Problem. Beide – Scooter wie Autos – sind die Stärkeren und sollten auf die Schwächeren (Radfahrer und Fußgänger) etwas mehr Rücksicht nehmen. Gemeinsam, mit etwas mehr Respekt füreinander, ist ein unfallfreies Nebeneinander möglich. Klaus Oberbichler, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Neueröffnungen ■ Ein neues Service wurde präsentiert: Grazer Konsumenten können ihre Drogen jetzt kostenlos und anonym chemisch testen lassen. Dass Steuergeld für Süchtige ausgegeben wird, stieß bei vielen auf Widerstand. Sommergespräch ■ Indie Burger eröffnet im ehemaligen Schediwy in der Sporgasse am 18. November, die Grossauers wollen die „Goldkost“ schon am 17. September aufsperren. Am 3. September legt Astwerk in der Färbergasse los. Aufreger ■ Die neue Andritzer Bezirksvorsteherin Xenia Hobacher von den Grünen sprach im Interview über Verkehr und Verbauung sowie Veranstaltungen im 12. Bezirk. In diesem schätzt sie die Mischung aus Urbanität und Dorfcharakter. KK, CARITAS, PUHEK *Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!

28. AUGUST 2022 www.grazer.at graz 17 Kabashi‘s zieht aus Graz aus GASTRONEWS. In der Innenstadt müssen die Grazer künftig auf Brötchen vom Kabashi‘s verzichten: Das Lokal zieht nach Seiersberg. In der Albrechtgasse sperrt demnächst ein Hotspot für Baklava und Co auf. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Erst kurz vor Weihnachten 2021 eröffnete die Familie Kabashi ihr Delikatessen- Geschäft in der Schmiedgasse, mit dem sie dem alteingesessenen Brötchen-Lokalmatador Frankowitsch Konkurrenz machen wollte. Jetzt verabschiedet man sich schon wieder von der Grazer City und zieht nach Seiersberg. „Eigentlich gibt es gar keinen besonderen Grund, die Innenstadt taugt uns, aber es hat sich so ergeben“, erklärt Blend Kabashi. Vorerst hat man in der Schmiedgasse noch geöffnet, bearbeitet aber nur Vorbestellungen. „Der Lokalbetrieb ist derzeit aufgrund von Personalmangel nicht möglich“, erklärt man – und ist damit nicht alleine. Auch das Easy Asia musste kürzlich ja den Restaurantbetrieb einstellen, weil die Mitarbeiter fehlten. Türkische Süßigkeiten Einen Neuzugang gibt es dafür demnächst in der Albrechtgasse direkt zwischen Hungry Heart und Tscheppe ums Eck. „Something sweet is coming soon“, steht schon auf der Auslage geschrieben. Délice nennt sich das neue Lokal, was türkisch ist und „köstlich“ bedeutet. Vor allem Naschkatzen dürften dort auf ihre Kosten kommen: Man möchte nämlich Kuchen, Baklava und Lokum anbieten. Bei Letzterem handelt es sich um eine türkische Süßigkeit auf Basis eines Sirups aus gelierter Stärke und Zucker. Oft sind auch Früchte oder Nüsse als Zutaten dabei. Gastro Börse www.grazer.at Das Kabashi‘s zieht mit seinen Brötchen nach Seiersberg. In der Albrechtgasse eröffnet dafür der Süßigkeiten-Tempel Délice (kleines Bild). KK (2)

2024

2023

2022

2021