DerGrazer
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27. März 2022

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- Studie: Jährlich sterben 200 Grazer zuviel - Kritik an Grazer Öffi-App von Sehbehinderten - Wieder 30.000 Leute täglich in der Innenstadt - Graz-Umgebung Nord kämpft gegen Klimawandel - Grazer zeigen Herz für Ukraine-Flüchtlinge

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18 graz www.grazer.at 27. MÄRZ 2022 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Hasnerplatz Bauernmarkt Vorm großen Seniorenzentrum Robert Stolz in der Theodor-Körner- Straße sind viele „Oldies“ mit ihren „Rollatoren“ etwas unsicher unterwegs. Ich habe schon einmal über den schlechten, unsicheren Weg zum Hasnerplatz berichtet. Auch sonst habe ich das Problem dem Bezirksvorstand nur aufs Band gesprochen. Man hat einen kleinen Streifen des unsicheren Weges betoniert. Da ich schon seit 2016 mit einem Rollator aus gesundheitlichen Gründen, aber mit eisernem Wille und Stärke, unterwegs bin und mich nicht unterkriegen lasse, wollte ich am Bauernmarkt am Hasnerplatz am Samstag, 19. März 2022, einkaufen. Ich benötigte frischen Spinat und Palmzweige. Ich muss den Weg aufgrund beider kaputter Schultern (vor zwei Monaten neues Schultergelenk) mit dem Rollator verkehrt hinaufgehen. Der Rollator geriet etwas seitlich ins Erdreich und stürzte mit mir um. Ich kenne einige Senioren, die trauen sich wegen dem Weg nicht mehr auf diesen Bauernmarkt. Auch für die Standler ist das dort nicht so einfach. Es wäre schön, wenn dieses kleine Fleckerl Markt doch etwas sicherer gemacht werden würde. Waltraut Sueng, Graz * * * Verbund-Preiserhöhung Mit 1. Juli erhöht der steirische Verkehrsverbund die Ticketpreise um durchschnittlich 3,8 % und damit um 40 % über der Teuerungsrate des Vorjahres. Um Zuschüsse des Bundes, um diese Erhöhung zu vermeiden, wurde anscheinend nicht angesucht. Im Bundesländervergleich liegt die Steiermark damit im oberen Tarifbereich. Was aber bei Vergleichen mit anderen österreichischen Städten meist übersehen oder ausgeklammert wird, sind die geringeren Pensionistenermäßigungen: bei Stunden- und Tageskarten nur 38 % anstatt der sonstwo allgemein üblichen 50 % und keine Ermäßigung bei Wochen-, Monats- und Jahreskarten des steirischen Verkehrsverbundes. Außerdem fehlt das Angebot einer Kurzstreckenkarte. Wer will schon für wenige Minuten den Stundenpreis von künftig 2,70 Euro bezahlen. Viktor Pölzl, Graz * * * Rücktritt das Mindeste Hier kann man ganz klar erkennen, dass die KPÖ der Wolf im Schafspelz ist. GR Kurt Luttenberger und LAbg. Werner Murgg leisteten sich eine Murksreise zu den kommunistischen Brüdern. Diese kämpfen in Lugansk und Donezk gegen ihre eigenen Bürger als sog. Separatisten. Wer hat die Reise bezahlt? Kommunisten aller Länder vereinigt euch ist das Motto! Man lese das echte Parteiprogramm der KPÖ! Wenn sie schon Separatisten verherrlichen, warum übersiedeln sie nicht dorthin? Rückgrat haben beide ebenso wenig wie Kahr – das Mindeste ist ein Rücktritt, Zurücklegen aller Funktionen! Eine leises Fehlereingeständnis war alles. Die ach so nette Frau Kahr, die von anderen Parteien Anstand verlangt, hat bis jetzt nicht reagiert – Aussitzen. Die Grünen und Koalitionshelfer Michael Ehmann halten sich bedeckt – halbherziger Protest –, will man doch am Futtertrog bleiben. Wo bleiben Parteichef Kogler, Sigi Maurer und Rendi-Wagner? Sonst fordern sie überall Charakter und Rücktritte ein, hier schweigen sie!!! Peter Wochesländer, Graz * * * Mahnmal restaurieren Bericht Lauftext Mahnmal: Das Mahnmal gibt es bereits seit mehr als zwölf Jahren, damals habe ich es meinem dreijährigen Sohn das erste Mal teilweise vorgelesen und erklärt. Es wurde im Herbst 2021 aber restauriert, die Buchstaben wurden aufgefrischt. Natürlich ist es extrem schade und eine sehr ungute Panne, dass danach ein Teil davon durch eine Baustelle zerstört wurde, hier können die Bauarbeiter aber nichts dafür. Sie haben nichts zugeteert, der komplette Gehsteig wurde abgetragen und vergrößert, aufgeschüttet, wie hätte man den betreffenden Abschnitt stehen lassen können. Ulrike Pajek, Graz (Die Künstlerin wird ihr Laufschrift-Mahnmal selbst restaurieren, die Stadt bedauert den Vorfall mit den Gehsteigarbeiten.) Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Top-Themen ■ Am Freitag hat in der Josefigasse im Lendviertel das „El Pincho“ eröffnet. Citypeach-Betreiber und Circus-Wonderlend-Mastermind Markus „Maui“ Leskovar serviert dort Pinchos, baskische Brötchen. Die spanischen Häppchen werden auch mit Steirischem kombiniert. Aufreger ■ Gleich zwei Megaprojekte erlebten diese Woche ihren Baustart. Einerseits das Murkraftwerk Gratkorn, andererseits der Messequadrant mit 600 Wohnungen in der Fröhlichgasse. Der Bezirksrat Jakomini fordert deshalb Ersatzgrünflächen und hat schon drei mögliche im Auge. Gastronews ■ Die Regierung verkündete diese Woche eine Gesetzesänderung: Künftig müssen Mieter keine Maklergebühren mehr bezahlen, wenn sie den Makler nicht beauftragt haben. Branchenvertreter Gerald Gollenz warnt: „Dadurch werden die Mieten steigen!“ KK (2), GETTY

27. MÄRZ 2022 www.grazer.at graz 19 Inklusives Büro-Café INKLUSION. Die KPÖ hat diese Woche einen Antrag für ein Freizeit- Café für Menschen mit Behinderung gestellt. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Im Rahmen der „Digital Design Challenge“ der Lebenshilfe haben Menschen mit Behinderungen gemeinsam mit IT-Experten aus Grazer Unternehmen und Menschen aus sozialen Berufen verschiedene Lösungsansätze für Alltags-Probleme der betroffenen Gruppe erarbeitet und präsentiert. Ein Schwerpunktthema: Für Menschen mit Behinderung ist es oft schwer, andere zu finden, mit denen sie ihre Freizeit verbringen können. Und obwohl es auch in Graz bereits einige Angebote gibt, ist es für sie schwer, sie zu finden und mit anderen in Kontakt zu kommen. Gemeinderat Philipp Ulrich von der KPÖ, der auch als Behindertenbetreuer arbeitet, hat deshalb diese Woche ein inklusives Freizeit-Café in der Innenstadt beantragt. An dieses soll ein Büro angeschlossen werden. „Über das Büro und die Betreuer sollen sie niederschwelligen Zugang zu Freizeitangeboten, aber auch Unterstützung bei Problemen aller Art erhalten. Zudem könnten hier auch inklusive Arbeitsplätze geschaffen werden. Das wünschen sich viele Menschen mit Behinderungen in Graz schon lange“, so Ulrich. Als Vorbild soll das „Neunerhaus“ in Wien dienen, wo es in einem ähnlichen Konzept Sozialarbeit mit obdachlosen Menschen mit Café und Restaurantbetrieb gibt. Gemeinderatsantrag: Die KPÖ wünscht sich ein inklusives Kaffeehaus mit Vermittlungsbüro für Menschen mit Behinderung in der Grazer Innenstadt. GETTY Jess Robin und die Malerin Anna Reka Herczeg aus Ungarn KK Jess Robin: Song als ein Warnruf ■ „More Darkness“ heißt der neue Song des Grazer Musikers Jess Robin, genannt auch der „europäische Neil Diamond“. Auf höchst emotionale Weise singt Robin gegen die Zerstörung der Erde und auch gegen den Krieg in der Ukraine an. Robin ließ auch ein starkes Video zum Song machen. Komponiert und arrangiert wurde „More Darkness“ vom Grazer Mike Werner. Cover und die Bilder kommen von der ungarischen Künstlerin Anna Reka Herczeg. Zusatzverdienst #sichere&kontaktloseArbeit SATTLER Factory Outlet - Ihr Selbstabholermarkt für technische Textilien Unsere hochwertigen Spezialtextilien, Markisenstoffe und Planen eignen sich für unzählige Anwendungsbereiche. Im SATTLER Factory Outlet bieten wir Ihnen eine große Auswahl an Restposten für Ihr Projekt zu sensationellen Preisen. Sie finden uns südlich von Graz: SATTLER Factory Outlet Sattlerstraße 45 8077 Gössendorf Tel.: +43 316 4104 1211 www.sattler.com Öffnungszeiten: Mo. - Do.: 8:00 - 12:00 Uhr und 12:30 - 16:00 Uhr Fr.: 7:30 - 13:00 Uhr Mit Zusatzverdienst durch schwierige Zeiten. Selbstständig und allein arbeiten. Werden Sie Zeitungszusteller:in • Tätigkeit in den frühen Morgenstunden (Zustellende 6:00 Uhr) • Eigenes Fahrzeug erforderlich (PKW, Moped, Fahrrad) www.zustellpartner.at anfrage@zustellpartner.at +43 (0)5 1795 1795

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