36 sport graz www.grazer.at 27. JÄNNER 2019 36 redaktion@grazer.at redaktion@grazer.at Die Atmosphäre war unglaublich, da kriegst du Gänsehaut.“ HSG-Akteur Daniel Dicker debütierte bei der Handball-WM bei einem Großereignis und hat trotz Platz 19 viel für sich mitnehmen können. GEPA (3) Das große Transfer-Floskel- Statt zu Sturm wechselte Albert Vallci doch noch zu Red Bull. WECHSEL. In der Transferzeit gibt’s jede Menge Floskeln bei Spielern und Sportdirektoren. Wir präsentieren ein Bingo-Spiel dazu! Wer zuerst bis Transferschluss (6. Februar) alle Phrasen vernommen und hier abgehakt hat, gewinnt. Der Preis? „Den werden wir in den Verhandlungen intern besprechen ...“ Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Der Gang zu meinem neuen Club ist der nächste Schritt in meiner Entwicklung. Wir befinden uns aktuell in Verhandlungen, alles Weitere wird man sehen. Ich danke den Fans meines alten Vereins für ihre Unterstützung. Ich bin sicher, sie verstehen meine Entscheidung. Es war immer schon mein Traum, einmal bei diesem Verein zu spielen. Man will sich immer weiterentwickeln, das ist ganz normal. Ich hab einen gültigen Vertrag, mehr kann ich dazu nicht sagen. Wir sehen aktuell keinen dringenden Handlungsbedarf für die Position XY. Gerüchte interessieren mich nicht, ich konzentriere mich auf die Aufgaben bei meinem Verein. Traditionssport Schibob SPORTLICH. In der Serie „Gemma, Grazer!“ zeigen wir, was die steirische Landeshauptstadt sportlich alles zu bieten hat. Heute präsentieren wir Schibob und den SBC Steiermark Süd. Von Martin Machinger redaktion@grazer.at Auf den heimischen Pisten sieht man sie zwar eher selten, dennoch ist die Geschichte der Schibobs tief mit der Steiermark verbunden! Immerhin wurde der Vorläufer des Schibobs in Bruck an der Mur erfunden, wo auch die ersten Rennen um 1910 stattfanden. Später sind dann Vereine wie der Schibobclub Steiermark Süd entstanden. Seit der Gründung des SBC Steiermark Süd 1991 konnten die steirischen Schibob-Athleten schon etliche Erfolge verbuchen. Dazu zählen neben Topplatzierungen bei Staats- und Weltmeis- terschaften auch zahlreiche Weltmeistertitel bei den Damen. Beim Schibobstützpunkt am Salzstiegl hat man zudem den idealen Anlaufplatz, da durch einen staatlich geprüften Schiboblehrwart von Anfängerkursen weg alles geboten wird – starten kann man schon ab acht Jahren. Obmann Wolfgang Paier erklärt, was den Sport Schibob ausmacht: „Beim Schibobfahren wird der Körper gleichmäßiger belastet als beim Schifahren, es ist daher gesünder! Außerdem stehen oftmals Schüler und Senioren gemeinsam am Start.“ Infos zu den steirischen Vereinen findet man online unter www.oesbv.at. Gemma, Grazer www.grazer.at Obmann Wolfgang Paier freut sich immer über Interessierte beim Training am Salzstiegl. Alle Infos kann man unter 0 676/460 29 66 einholen. PLOHE, PAIER
27. JÄNNER 2019 www.grazer.at sport graz 37 HERO➜ Florian Nüßle, Snooker-Spieler Zum dritten Mal in Folge sicherte sich der Grazer den österreichischen Snooker-Staatsmeistertitel! Michael Gregoritsch, Fußballer Nach der bitteren Heimpleite gegen Düsseldorf steckt er mit Augsburg jetzt noch tiefer im Abstiegskampf. ZERO ➜ Bingo Der Spieler ist definitiv sehr interessant. Wir kommentieren keine Wasserstandsmeldungen. Bei XY handelt es sich um einen Kicker mit Perspektive. Mit mir hat niemand gesprochen. Wir machen keine Panik- Einkäufe. Kreissl: „Fischen im selben Teich“ Sturm-Sportdirektor Günter Kreissl kennt den engen Spieler- Markt. Zum „Grazer“ sagt er: „Es ist so, dass alle Vereine in Europa im selben Teich fischen.“ Das kann ziemlich nervenaufreibend sein, erst kürzlich entschied sich Die Chemie bei den Verhandlungen hat sofort gestimmt. XY war immer unser Wunschspieler, wir wollten ihn schon im Sommer holen. Albert Vallci, von Innsbruck zu Red Bull statt zu Sturm zu wechseln: „Man muss ständig mehrere Varianten parat haben. Das ist neben dem Tagesgeschäft – Trainingsbetrieb und Administratives – sehr zeitaufwendig.“ Jetzt liegt’s an Marach ■■ Bis Freitag machte Oliver Marach nach seiner Knöchelverletzung Therapie bei Davis-Cup-Arzt Ulrich Lanz. Ziel: Fit werden für den Davis Cup kommende Woche in Salzburg gegen Chile – es geht ums Ticket fürs Finalturnier! Nach der Absage von Dominic Thiem (erkrankt) und dem verletzungsbedingten Karriereende von Andreas Haider-Maurer („Wir werden ihn sehr vermissen“) steht und fällt viel mit der Leistung des Grazers, der 2018 als Doppel-Nummer 1 der Welt abschloss. „Das Spiel auf Oliver Marach könnte für Österreich gegen Chile zum „X-Faktor“ werden. GEPA Sand kommt Chile entgegen, vor allem der schnelle Nicolás Jarry serviert ‚Bomben‘! Das Team ist generell gut organisiert. Im Doppel stark ist auch Hans Podlipnik.“ Auf ihn könnte Marach treffen. Die Personalsituation wird zur zusätzlichen Herausforderung, Optimismus wie vor Marachs Heimspiel in Graz letztes Jahr wird nicht versprüht: „Mein Selbstvertrauen ist definitiv nicht so groß wie damals.“ Eines ist, so unterstreicht Marach, klar: „Das wird sicher keine leichte Partie ...“ PHIL
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