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27. Februar 2022

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- Neue Fußgängerzone in der Grazer Innenstadt - Diözese Graz-Seckau färbt nächste Kirche um - Fahrverbot wird ignoriert: Wirte fürchten um ihre Gäste - Comeback der Nachtgastro mit vielen Neuerungen - Sorge umsinkende Preise trotz Teuerungs-Rekord

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graz 8 www.grazer.at 27. FEBRUAR 2022 Nach Mariatrost Jetzt wird nächste Aus einem Kleinbauernhof wurde die Landvilla Sinelia. Vom Bauernhof zur Luxusvilla ■ Mit der Revitalisierung eines Kleinbauernhofs in der Südsteiermark zur „Landvilla Sinelia“ hat sich das Unternehmerpaar Cornelia und Siegfried Wurzinger einen Lebenstraum erfüllt. In einer Bauzeit von nur sechs Monaten wurde der abgelegene Bauernhof auf den neuesten Stand der Technik gebracht – und zu einem Luxusferienhaus gemacht. Die Villa bietet auf 190 Quadratmetern Platz für zwölf Personen, das Wesen des Bauernhofs wurde aber erhalten. KK Die Basilika Mariatrost hat großteils bereits einen neuen Anstrich bekommen, jetzt ist die Grabenkirche dran. AMBROS, KATHOLISCHE KIRCHE STMK Grazer Erdäpfelsalate sind „sicher“: Nachtest zeigt Besserung ERFREULICH. Nach erschreckenden Ergebnissen bei der Testung Grazer Erdäpfelsalate gibt die Arbeiterkammer Entwarnung: Ein Nachtest verlief gut. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Es war ein Test, der in ganz Graz hohe Wellen schlug: Die Marktforschung überprüfte Ende des vergangenen Jahres 15 Erdäpfelsalate in Grazer Takeaway-Restaurants und Imbissstationen – in zwei Restaurants waren die Salate nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet. „Die Erdäpfelsalate von Mampf und Lendplatzl entsprachen nicht den lebensmittelhygienischmikrobiellen Anforderungen“, informierte AK-Marktforschungs- Leiterin Susanne Bauer. Auch bei fünf weiteren gab es erhöhte Werte. Dementsprechend beauftragte die Arbeiterkammer einen Nachtest – mit erfreulichem Ergebnis. „Der Test im Vorjahr war wenig erfreulich, deshalb haben wir die Der Kartoffelsalat im Lendplatzl ist einwandfrei genießbar, wie ein AK-Test zeigt. STREET VIEW Firma Hygienicum beauftragt, bei sieben Unternehmen einen Nachtest durchzuführen“, erklärt Bauer. Damit kann man nun offiziell Entwarnung geben: Bis auf eine Probe, bei der Verbesserungspotenzial festgestellt wurde, waren alle einwandfrei, die Grazer Gastro-Unternehmen hätten schnell und positiv reagiert, so die Marktforscherin. Interessant: Eine vom TU-Institut für Analytische Chemie und Lebensmittelchemie organisierte Laienverkostung im Vorjahr zeigte: „Ein Verderb war nicht immer eindeutig durch die Laienverkoster erkennbar, die Würzung spielt hier eine wesentliche Rolle“, so Bauer.

27. FEBRUAR 2022 www.grazer.at graz 9 Kirche umgefärbt NEU. Die Diözese forciert weiter historische Färbungen und streicht heuer die Grabenkirche um. Saniert werden etwa auch St. Peter, St. Josef oder Karlau. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Die Umfärbung der Basilika Mariatrost von gelb auf einen – historisch belegten – rötlichen Ockerton hat für viel Aufsehen gesorgt. Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn – die meisten finden ihn zumindest gewöhnungsbedürftig. An diese Farbänderungen werden sich die Grazer aber gewöhnen müssen, denn in diesem Jahr steht schon die nächste an: Im Zuge der Sanierung der Grabenkirche wird nämlich ebenfalls ein neuer Anstrich gemacht. Das Gelb wird auch hier Ockertönen weichen, allerdings deutlich helleren als in Mariatrost. Auch hier orientiert man sich an der historischen Färbelung, die genaue Farbe wird sich im Laufe der Arbeiten herausstellen. Im Innenraum wird ebenfalls von derzeit mehrfärbig Weiß und Gelb auf einen gebrochenen Kalkweißton umgestellt. „Ob wir eine Kirche umfärben, wird von Objekt zu Objekt entschieden. Aber die historischen Färbungen sind zumindest jetzt wieder die Diskussionsgrundlage“, so Josef Niederl, der Leiter der diözesanen Bauabteilung, über weitere Farbänderungen. „Mitte des letzten Jahrhunderts wurden andere Farbgebungen verfolgt, die Technologien haben in den 60er Jahren viel grellere Farben möglich gemacht, die man dann auch eingesetzt hat.“ Weitere Sanierungen In Mariatrost wird heuer ebenfalls weitergearbeitet – und wei- ter umgefärbt. Die Renovierung der Klostertrakte im Süden und Osten sowie die Innenrenovierung der Basilika stehen an. In der Pfarre St. Josef wird das Turmdach umgedeckt und die Windsicherung erneuert, die dort lebenden Turmfalken werden davon nicht beeinflusst. Am Kalvarienberg geht man den letzten Abschnitt der Renovierung der heiligen Stiege an. In der Karlauer Kirche wird der Innenraum saniert. In St. Radegund baut man einen kleinen Pastoralraum, in Fernitz muss der Außenbereich renoviert werden. Insgesamt werden 15 Millionen Euro in die Erhaltung der Kirchen in der ganzen Steiermark investiert. Ein Drittel finanziert die Diözese, zwei Drittel die einzelnen Pfarren. Heimische steirische Radieschen gibt es auch im Winter. FRUTURA Frutura: Winter- Radieschen ■ Das steirische Familienunternehmen Frutura bringt auch im Winter eine immer größer werdende Auswahl an heimischem Obst und Gemüse auf den Markt. Das ermöglicht die klimaschonende Nutzung der Geothermie. Ab sofort sind in ganz Österreich deshalb Winter-Radieschen zu kriegen, die in Frutura- Folienhäusern ohne den Gebrauch fossiler Energieträger auch im Winter gedeihen. Kürzlich wurde geerntet. Der Alte Markt in Übelbach soll schon bald wöchentlich zum Bauernmarkt werden. Bauernmarkt Übelbach ■ Nachdem man in den letzten Jahren an einer Sanierung und Neugestaltung des sogenannten „Alten Markts“ in Übelbach in Graz-Umgebung gearbeitet hat, soll es ebendort nun, initiiert von Elisabeth Köll, ab 11. März jeden Freitagnachmittag einen neuen Bauernmarkt am neuen Übelbacher Marktplatz geben. Zunächst plant man den Markt mit drei Betrieben; um die Produktpalette weiter ausbauen zu können, sucht man noch nach weiteren Anbietern. Bürgermeister Markus Windisch zeigt sich von der neuen Initiative sehr erfreut: „Wir haben mit der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt einen schönen Rahmen geschaffen, ich freue mich, wenn dieser jetzt auch mit Leben gefüllt wird.“ Der neue Bauernmarkt soll dabei aber nur der erste Schritt sein, wie der Bürgermeister ausführt. „Wir würden uns auch einen Pächter für das Marktcafé sehr wünschen.“ KK EDELMETALLZENTRUM GRAZ Sofort Bargeld beim Testsieger am Hauptplatz 14 Uhren und Münzen gesucht Haben Sie Münzen, Uhren oder Schmuck (auch beschädigt), dann machen Sie es wie die Grazer Leserin Monika H. und holen Sie sich sofort Bargeld dafür. Angekauft werden alte Armbanduhren, Silber- & Goldmünzen, Zahngold, Ringe, Ketten und gesamte Schmucknachlässe. Einfach alles anbieten und kostenlos beraten lassen. Tipp für „Grazer“-Leser: Verkaufen Sie nur beim Testsieger im Edelmetallzentrum Graz am Hauptplatz 14 (im ehemaligen GVB Haus, direkt über dem Notariat). Geöffnet ist täglich, von Montag bis Donnerstag von 10 bis 13 Uhr, sowie zusätzlich Montag und Mittwoch auch Nachmittags von 15 bis 17 Uhr. Profitieren auch Sie vom hohen Goldpreis und gehen Sie jetzt hin, es ist keine vorherige Terminvereinbarung notwendig. . ANZEIGE Edelmetallzentrum kauft Gold und Münzen Kostenfreie und unverbindliche Beratung im Edelmetallzentrum. Edelmetallzentrum 1880 Graz Hauptplatz 14 8010 Graz Tonbandinformation: 0 316/82 01 50 ✁

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