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27. Februar 2022

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- Neue Fußgängerzone in der Grazer Innenstadt - Diözese Graz-Seckau färbt nächste Kirche um - Fahrverbot wird ignoriert: Wirte fürchten um ihre Gäste - Comeback der Nachtgastro mit vielen Neuerungen - Sorge umsinkende Preise trotz Teuerungs-Rekord

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20 viva www.grazer.at 27. FEBRUAR 2022 Bewegung hilft: Vorsorge AUA. Mit dem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, unter Gelenkschmerzen zu leiden. Man kann aber vorbeugen – und aufs Wetter hoffen. Kühlung kann helfen, wenn die Gelenkschmerzen schon da sind. Vorbeugung durch Bewegung lohnt sich aber. GETTY Sie laufen oftmals unter dem Radar, plagen aber unglaublich viele Menschen weltweit bei der Bestreitung ihres Alltags: Gelenkkrankheiten. Ein genauerer Blick lohnt sich jedenfalls, immerhin leidet fast die Hälfte der Personen ab 45 Jahren an regelmäßigen Gelenkschmerzen, bei Menschen über 65 Jahren sind es sogar mehr als 80 Prozent. Die Auslöser können dabei vielfältig sein: Verletzungen, beispielsweise beim Meniskus, ANZEIGE Knieschmerzen sind ein Alarmsignal Beschwerden sollten schnell abgeklärt werden! KK Oft werden Knieschmerzen durch Kälte ausgelöst oder verschlimmert. Wenn das Gelenk schon vorbelastet ist, wie zum Beispiel durch Arthrose, rheumatische Erkrankungen oder durch Fehl- oder Überbelastung, werden diese Schmerzen verstärkt. Die Gelenkpartner werden durch erhöhte Muskelspannung zusammengepresst und reiben stärker aneinander, was bei Knorpelschäden und Entzündungen im Gelenk sehr schmerzhaft sein kann. In der unter anderem auf Kniegelenkserkrankungen spezialisierten Ordination Doz. Dr. Clar wird nach neuesten wissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen der Grund für Ihre Beschwerden analysiert und gezielt therapiert. „Durch eine eigene Sportverletzung musste ich mich bereits während meines Studiums besonders intensiv mit meinem Kniegelenk befassen. Dieses Wissen vertiefte ich durch meine Ausbildung zum Kniespezialisten. Heute behandle ich meine Patienten so, wie ich auch mich behandeln würde.“ Je früher die Therapie einsetzt, desto besser sind die Heilungschancen. Sie kann von physiotherapeutischen Übungen und gezielten Dehnungsübungen über Knorpelregenerationsbehandlungen (Hyaluronsäure, ACP) bis hin zu kleinen operativen Eingriffen wie Arthroskopie, Meniskusnaht, etc. gehen. Ist die Arthrose so weit fortgeschritten, dass der Knorpel zerstört ist, wird mit einem modernen Implantat nur die kaputte Gelenksoberfläche ersetzt (= endoprothetischer Oberflächenersatz) und man kann sich wieder schmerzfrei bewegen. Kniespezialist Doz. Dr. Clar führt seit Jahren Kniegelenkseingriffe in sehr großer Fallzahl durch, diese Erfahrung kommt seinen Patienten zugute. Alle Eingriffe werden mit modernen und schonenden minimalinvasiven Methoden durchgeführt, dadurch ist die Mobilität der Patienten schnellstmöglich wieder gegeben. Die Ordination Doz. Dr. Clar organisiert alles für eine optimale postoperative Therapie: Voruntersuchungen, OP und Nachbehandlung werden genau geplant – auf Wunsch auch die postoperative Physiotherapie im eigenen Ambulatorium in der Hans- Sachs-Gasse, welches sich mit entsprechender höchster Qualität auf die Nachbetreuung postoperativer Patienten spezialisiert hat. Doz. Heimo Clar, Kniespezialist und Spezialist für minimalinvasive Operationen Priv.-Doz. Dr. Heimo Clar Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie Privat und alle Kassen Reitschulgasse 1 8010 Graz Tel. 0 316/83 03 12 Vergünstigtes Parken in der Steirerhofgarage und Operngarage

27. FEBRUAR 2022 www.grazer.at viva 21 gegen Gelenkschmerzen Überlastungen oder Fehlbelastungen, zum Beispiel bei Fehlstellungen wie den bekannten O-Beinen, aber auch Abnützungen können der Grund für die wiederkehrende Pein sein. Letztere führen zur weltweit häufigsten Gelenkerkrankung: Arthrose. Diese ruft im fortgeschrittenen Stadium nicht nur starke Schmerzen hervor, sondern führt im schlimmsten Fall auch zu einer stark eingeschränkten Beweglichkeit. Die Ursache dahinter ist fast immer die Abnutzung des Gelenkknorpels. In einer Studie des Robert-Koch-Instituts vor einigen Jahren berichteten 17,9 Prozent der befragten Erwachsenen ab 18 Jahren von einer Arthrose innerhalb der letzten zwölf Monate vor der Studie. Die Fallzahlen steigen laut RKI mit dem Alter stark und stetig an. Daten zeigen also klar – eine große Anzahl an Personen wird von Gelenkschmerzen geplagt, Vorbeugung zahlt sich also aus. Maßnahmen treffen Vorsorgen kann man unter anderem durch regelmäßige Bewegung und Dehnung – und gezielte Physiotherapie kann helfen, funktionelle Schwächen zu beseitigen. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass nicht jeder Sport besonders gelenkschonend ist. Als gut geeignet gelten beispielsweise Schwimmen oder Radfahren. Auch abseits von Sport wirkt ein gesunder Lebensstil förderlich, Übergewicht etwa wirkt negativ auf die Gelenke. Gute Nachrichten bringt allerdings das Wetter: Der erwachende Frühling ist für viele Menschen eine Erleichterung, da Kälte zu weniger Durchblutung und somit zu weniger Gelenkschmiere führt, gleichzeitig bewegen sich die Menschen im Winter oft weniger – fehlende Muskelmasse führt zu stärkeren Gelenkbelastungen. Wird es also wärmer, können die Gelenkschmerzen ganz von selbst abnehmen. Sind die Schmerzen schon da, empfehlen Experten Kühlung, um die Entzündung zu reduzieren. Auch Bewegung kann helfen, sie sollte aber nicht gewichtsbelastend sein. Ist die Krankheit fortgeschritten und klingen die Schmerzen nicht ab, ist jedenfalls eine Abklärung beim Orthopäden des Vertrauens anzuraten. Sankt Peter-Hauptstraße 31c 8042 Graz Tel.: 0316 4721650 www.internist-graz.at Schulterschmerzen behandelnANZEIGE Schulter und Schultergelenk agieren im komplexen Zusammenspiel aus Bändern, Sehnen und Knorpeln. Unser Schultergelenk ist ein komplexes Kugelgelenk, in dem zwei gelenksbildende Partner miteinander agieren: der große Oberarmkopf und die sehr kleine Schultergelenkspfanne. Daraus ergibt sich ein sehr großer Bewegungsumfang, der es uns ermöglicht, unsere Arme rund um den Körper zu positionieren. Der Vorteil dieser Bewegungsfreiheit geht jedoch mit einer reduzierten Stabilität einher, einem komplexen Zusammenspiel von Bändern und Sehnen sowie einem Knorpelfaserring, dem Labrum glenoidale. C + G PICTURES Häufige Diagnosen Dies erklärt auch die vermehrte Anfälligkeit dieses Gelenkes für Weichteilverletzungen und chronische Abnützungserscheinungen. Die Verrenkung des Gelenkes (Luxation) oder chronische Instabilität sind daher keine seltenen Diagnosen. Auch die Schädigung der Sehnen der Rotatorenmanschette, deren zentrale Aufgabe es ist, den Kopf in der Pfanne zentriert zu halten, tritt relativ häufig auf. Der Verschleiß des Gelenksknorpels im Rahmen der Schultergelenksarthrose ist vor allem bei älteren Menschen keine Seltenheit. Schmerzreduktion Ziel jeder Behandlung ist eine Schmerzreduktion und das Wiedererlangen des vollen Bewegungsausmaßes. Degenerative Verschleißerscheinungen lassen sich oft auch durch konservative Maßnahmen, wie medikamentöse Behandlung und Physiotherapie, gut in den Griff bekommen. Risse und Weichteilverletzungen kann man mittlerweile sehr schonend mit arthroskopischen Techniken chirurgisch versorgen. Auch der Schultergelenksersatz mit anatomischen oder inversen Prothesensystemen bietet heute eine gute Behandlungsmöglichkeit bei nicht rekonstruierbaren Veränderungen am Schultergelenk. Ob konservativ oder operativ behandelt wird, hängt immer von mehreren Faktoren ab und muss individuell entschieden werden. Schulterspezialist Robert Url Dr. Robert Url Facharzt für Orthopädie und Traumatologie Facharzt für Unfallchirurgie Sportarzt und Sachverständiger Ordination: Herrengasse 28/1. OG 8010 Graz Telefon: 0 664 534 6393 Mail: termine@ordination-url.at

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