2 graz www.grazer.at 26. SEPTEMBER 2024 LKH 2040 auf Schiene Die Senkung der FW-Tarife freut die Bürgermeisterin. JUNGWIRTH Kahr begrüßt Tarifsenkung ■ Um „zumindest 18 Prozent“ soll die Fernwärme ab Oktober günstiger werden. Bürgermeisterin Elke Kahr ist erfreut: „Es war höchst an der Zeit, dass sich die gesunkenen Einkaufspreise im Fernwärmetarif abbilden, um die Menschen bei den Heizkosten zu entlasten. Die Kosten bleiben auch mit der kolportierten Senkung zu hoch, aber es ist ein erster guter Schritt. Die Energiekosten sind im Verhältnis zu Einkommen und Pensionen insgesamt viel zu stark gestiegen.“ Niko Swatek will Energieunternehmen fusionieren. NEOS Neos fordern eine Taskforce ■ Die angekündigte Senkung der Fernwärmetarife ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, um die Menschen in Graz bei den hohen Energiekosten zu entlasten. Eine einmalige Tarifanpassung reicht aber nicht aus. “Der einzig nachhaltige Weg, um die Energiepreise dauerhaft zu senken, ist eine Zusammenlegung der Energie Graz und der Energie Steiermark. Wenn es Kahr wirklich um Entlastung geht, muss sie sofort eine Taskforce zur Zusammenlegung einsetzen”, so Klubobmann Niko Swatek. ERKLÄRUNG. Das Projekt LKH 2040 wurde heute per Absichtserklärung auf den Weg gebracht. Es sieht eine Investition von rund 1,6 Milliarden Euro vor. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Die Kinderklinik und die Kinderchirurgie am LKH- Universitätsklinikum Graz sind in die Jahre gekommen. Seit langem verhandeln Bund und Land an der Nachfolge des Bauprogramms LKH 2020, das 2028 abgeschlossen wird. Da Spitalsbauten sehr lange Vorlaufzeiten haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um das Nachfolgeprogramm zu konzipieren. Daher haben Landeshauptmann Christopher Drexler, Finanzminister Magnus Brunner, Wissenschaftsminister Martin Polaschek, Landesrätin Doris Kampus (in Vertretung von Finanzreferent LH-Stv. Anton Lang) und Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl in der Grazer Burg eine gemeinsame Absichtserklärung zur Umsetzung des Bauprogramms LKH 2040 unterzeichnet. Herzstück dieses Programms, das auf der Preisbasis des Jahres 2023 rund 1,6 Milliarden Euro umfasst, ist der Neubau eines Kinderzentrums am LKH-Universitätsklinikum Graz. Auf Schiene Das Bauprogramm LKH 2040 des LKH-Universitätsklinikums Graz stellt eine umfangreiche Investition in die Modernisierung und Erweiterung der medizinischen, wissenschaftlichen und infrastrukturellen Kapazitäten des Klinikums dar. Ziel ist es, den demografischen und medizinischen Entwicklungen gerecht zu werden, indem die bauliche Substanz erneuert, moderne Prozesse etabliert und die Voraussetzungen für innovative Forschung und Lehre geschaffen werden. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf rund 1,6 Milliarden Euro und werden über einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren realisiert. Stimmen Landeshauptmann Christopher Drexler: „Mit der heute unterzeichneten Absichtserklärung machen wir einen weiteren Schritt nach vorne, denn sie stellt die Weichen für die Zukunft unserer Uniklinik. Wir sichern damit langfristig die hohe LR Karlheinz Kornhäusl, LRin Doris Kampus, LH Christopher Drexler, Finanzminister Magnus Brunner und Bildungsminister Martin Polascheck (v.l.) mit der Absichtserklärung in der Burg. BINDER Qualität der Gesundheitsversorgung und schaffen gleichzeitig Planungssicherheit.“ Finanzminister Magnus Brunner: „Mit der Unterzeichnung dieser Absichtserklärung ist der Startschuss für die Verhandlungen über ein Nachfolgeprogramm des LKH-Universitätsklinikums Graz gefallen. Das markiert einen wichtigen Meilenstein“ Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl: „Gesundheit ist das höchste Gut für jeden Einzelnen und die Gesundheitsversorgung die wichtigste Aufgabe für uns alle. Als Arzt, der selbst an der Kinderklinik gearbeitet hat, ist für mich heute ein Freudentag, denn ich weiß, wie wichtig etwa das neue Kinderzentrum für unsere Mitarbeiter sowie unsere Patienten ist. Landesrätin Doris Kampus: „Das LKH-Universitätsklinikum Graz ist für alle Grazer, Steirer und den gesamten südösterreichischen Raum eine zentrale Säule der Gesundheitsversorgung. Es sorgt auch für viele Arbeitsplätze.“
26. SEPTEMBER 2024 www.grazer.at graz 3 9.655 GRAZ FLÜGE PRO JAHR 26.386 BRATISLAVA Miss Grey, die Freundliche Grazer Pfoten GETTY IMAGES Der Grazer Flughafen ist der viertgrößte Flughafen in Österreich, hinter Wien, Salzburg und Innsbruck. Im Jahr 2023 sind insgesamt 9.655 An- und Abflüge am Flughafen Graz Thalerhof, der circa neun Kilometer vom Stadtzentrum entfernt ist, über die Bühne gegangen. Im Vergleich zum Grazer Flughafen hatte der Flughafen „M. R. Štefánik“ von Bratislava im gleichen Jahr 26.386 Starts und Landungen zu verbuchen. Dies bedeutet für den Flughafen der slowakischen Hauptstadt eine Steigerung von 9 Prozent zum Vorjahr 2022. GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH Miss Grey ist eine ganz Liebe und mag es gestreichelt zu werden. Der Schäfer-Mix Miss Grey hat einen ganz freundlichen Charakter und liebt Streicheleinheiten. Die Liebe ist noch etwas ungestüm, aber meint das nie böse. Sie mag Hunde sehr gerne schule besuchen. - 2 Jahre, weiblich - freundlich - liebt Streicheleinheiten - mag Hunde und Teenager und auch Kinder im Teenager- Alter. Miss Grey kann zwar schon Kontakt: Arche Noah ein paar Grundkommandos, www.aktivertierschutz.at sollte aber trotzdem die Hunde- Tel. 0676 84 24 17 437 KK Entgeltliche Einschaltung Nähere Infos: Die große steirische WOHNRAUM- OFFENSIVE • Jungfamilienbonus bis zu € 10.000 • Bis zu € 200.000 Darlehen für die Errichtung von Eigenheimen (max. 1,5 % Zinsen) • „Sanieren für Alle“ mit einer Förderung von bis zu 100 % der Kosten für besonders einkommensschwache Haushalte • Geschoßbau-Turbo zur Errichtung von 1.100 zusätzlichen Miet-, Eigentums- und Mietwohnungen mit Kaufoption • Sonderförderung für thermische Sanierungen von 1.400 Mietwohnungen im Eigentum gemeinnütziger Bauvereinigungen Ab JETZT beantragen www.wohnbau.steiermark.at
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