28 viva www.grazer.at 26. OKTOBER 2024 Thermenspaß von Nord AUSZEIT. Dieses Wochenende haben die Herbstferien begonnen. Doch was tun, wenn das Wetter nicht mitspielt? Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Seit mittlerweile 20 Jahren ist die Therme Nova in Köflach ein Ort der Ruhe und Entspannung. Aber auch Familien kommen hier voll auf ihre Kosten. Daher ist die Therme in den Herbstferien einen Ausflug wert. THERME NOVA KÖFLACH Viele zieht es in den gerade gestarteten Herbstferien noch einmal an die Obere Adria. Doch oftmals verregnet einem das Wetter den Aufenthalt. Was also tun? Viele wissen etwa nicht, dass auch die beliebten Badeorte über wunderschöne Thermen verfügen, die sich herrlich für ein Schlechtwetterprogramm anbieten. Zu den bekanntesten Thermen in der Region zählt mit Sicherheit die von Abano. Der Ort zählt eben wegen seines Ther- Vorstand des Schüler- und Absolventenverbandes Philip Borckenstein (l.) und Peter Kospach (r.) mit allen Preisträgern des Tourismus Panthers JEAN VAN LÜLIK Ausgezeichneter Tourismus ■ Bereits zum sechsten Mal wurde heuer der Steirische Tourismus Panther in den Tourismusschulen Bad Gleichenberg vergeben. Damit setzt sich eine Erfolgsgeschichte weiter fort. Die renommierte Auszeichnung würdigt herausragende Absolventen, beispielgebende steirische Betriebe und bedeutende touristische Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland, die für die steirische Gastlichkeit stehen. Schulleiter Peter Kospach betonte: „Es ist uns ein großes Anliegen, unsere jungen steirischen Talente durch die Erfolgsgeschichten erfolgreicher Absolventen und gegenwärtiger Tourismusgrößen zu inspirieren. Dies ist besonders in Zeiten wie diesen wichtig, um eine Brücke zwischen dem aktuellen steirischen Tourismus und dessen zukünftiger Entwicklung zu bauen.“ Als Premiere gab es heuer ein von Haubenkoch Richard Rauch kreiertes rein vegetarisches Menü.
26. OKTOBER 2024 www.grazer.at viva 29 nach Süd malwassers seit 2000 Jahren zu den beliebtesten Urlaubszielen. In Grado findet man eine ganz besondere Meerwassertherme, die durch ihre einzigartigen Thalassotherapien besticht. Ebenfalls seit 2000 Jahren kann man in Monfalcone das Thermalwasser genießen. Naherholung Doch nicht nur die Obere Adria ist bei Thermenurlaubern beliebt, sondern auch die Steiermark wird bei den heimischen Urlaubern immer beliebter. Wer hierher kommt, der findet Kunst, Kultur, Kulinarik, Berge und eben unsere Thermen. Und die Steiermark ist für ihre Gäste gut gerüstet und investiert laufend. „Nach einem Rekordwinter mit rund 1,8 Millionen Gästen und fast sechs Millionen Nächtigungen im vergangenen Jahr gehen wir bestens vorbereitet in die kommende Wintersaison. Die heimischen Unternehmen haben kräftig investiert, um ihr Angebot zu erweitern und ihren Gästen qualitätsvolle Urlaubserlebnisse zu bieten“, so Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Diese qualitätsvollen Urlaubserlebnisse findet man eben auch in den heimischen Thermen. Dabei ist das Angebot so vielfältig wie die Besucher selber. Gerade für Familien bieten die Thermen Spannung und Spaß. Elf Thermen kann man in der Steiermark besuchen, und sie sind über das ganze Land verteilt und erstrecken sich vom Norden bis ganz in den Süden. Alleine im Thermen- und Vulkanland sprudeln die Quellen gleich in fünf Thermen und verwöhnen die Gäste mit dem wohltuenden Thermalwasser. Dazu kommen noch zahlreiche Spas und Vital Resorts, die die Gäste verwöhnen und zur Entspannung und zum Wohlbefinden beitragen. Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und STG-Geschäftsführer Michael Feiertag freuen sich auf die kommende Wintersaison. STG/SCHERIAU Der nächste Winter naht ■ Die Wintersaison 2023/24 war eine Saison der Rekorde. Insgesamt konnten 1,8 Millionen Gäste und sechs Millionen Nächtigungen verzeichnet werden. Das ergibt ein Plus von 4,2 Prozent. Auch heuer sollen die Gäste wieder für einen winterlichen Aufenthalt in der Steiermark begeistert werden. Dafür nimmt die Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH (STG) gemeinsam mit den elf Erlebnisregionen und Betrieben acht Märkte ins Visier. Michael Feiertag, Geschäftsführer STG: „Sichtbarkeit ist unsere Hauptwährung. Für den kommenden Winter haben wir daher unsere Maßnahmen zur physischen Präsenz ebenso verstärkt wie unsere digitale Präsenz. Digital hat sich die Steiermark im Sichtbarkeitsindex im Bundesländervergleich mittlerweile sogar schon auf Platz 2 vorgearbeitet. “
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