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26. Oktober 2024

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- Gemeinnützige Bauträger verweigern Zusammenarbeit mit der Stadt Graz - Sonntagsfrühstück mit Andreas Gabalier - Analyse der steirischen Landtagwahl mit Politologen Heinz Wassermann - MCG-Vorstand Barbara Muhr wehrt sich gegen Stadion-Vorwürfe - Interview mit der Grünen Spitzenkandidatin Sandra Krautwaschl

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26 viva graz www.grazer.at 26. 27. OKTOBER 2024 Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at 26 Wir behandeln die Patienten mit Kompetenz, mit Respekt und Mitgefühl.“ Michael Lehofer, Ärztlicher Direktor des LKH Graz II, anlässlich 150 Jahre Standort Süd KK Das individuelle Grab Grabgestaltungen werden immer individueller und nachhaltiger. So kann man mit ganz persönlichen Details seiner Verstorbenen gedenken. WKO Immergrüne Pflanzen beleben das Grab.WKO PFLEGE. Gerade zu Allerheiligen steht die Grabpflege und Dekoration ganz besonders im Fokus. Tipps holt man sich vom Profi. Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Die Tradition, Gräber mit Blumen und Pflanzen zu schmücken, ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern geht bis ins 4. Jahrhundert zurück. Gerade zu Allerheiligen ist das Gestalten der Gräber für viele Menschen Trost und ein Ritual, um ihrer Trauer und Liebe Ausdruck zu verleihen. Individuell So unterschiedlich, wie die Verstorbenen zu Lebzeiten waren, so unterschiedlich gestalten sich auch ihre Gräber und der Grabschmuck. Der Obmann des Verbands der Steirischen Gärtner und Baumschulen Ferdinand Lienhart: „Die Auswahl der Blumen und Pflanzen ist oft sehr persönlich und spiegelt die Beziehung zum Verstorbenen wider. Durch die Wahl der Farben und Pflanzen können auch individuelle Botschaften übermittelt werden, zum Beispiel durch das Einbinden von persönlichen Lieblingsblumen oder -farben des Verstorbenen.“ Auch in der Grabgestaltung hat das Thema Nachhaltigkeit Einzug gehalten. Viele Menschen bevorzugen mittlerweile biologisch abbaubare Materialien und setzen auf regionale Pflanzen. Umweltfreundliche und pflegeleichte Arrangements eignen sich besonders gut für die kalte Jahreszeit. Helmut Friedl, Obmann der steirischen Blumenschmuck-Gärtner: „Die Grabbepflanzungen bieten auch dieses Jahr eine große Vielfalt aus der Natur, wie zum Beispiel mit Gestecken aus getrockneten Fruchtständen, kombiniert mit Sukkulenten wie den Hauswurzen. Natürliche Materialien, wie Tannenzweige, Moos, Rinden oder Zapfen, liegen zudem immer mehr im Trend.“ Der Obmann der Arbeitsgemeinschaft der steirischen Gärtner und Floristen Mario Marbler: „Nicht nur aufgrund ihrer unkomplizierten Pflege sind immergrüne Pflanzen sehr beliebt, sondern sie werden auch wegen ihrer Symbolkraft geschätzt, versinnbildlichen sie doch ewiges Leben und Treue.“ Bestattungskultur Aber nicht nur die Gräber, auch die Bestattungen werden immer individueller. Naturbestattungen am See oder auf der Alm liegen im Trend. Tendenz weiter steigend. „Pro Jahr verzeichnen wir etwa 400 Todesfälle, nach denen die Urne auf einem unserer acht Wald- und Naturfriedhöfe bestattet wird“, sagt Karin Seewald, Geschäftsführerin bei paxnatura. Der neueste Waldfriedhof befindet sich in Wundschuh südlich von Graz. Die alten Eichen sind nicht nur eine wunderbare letzte Ruhestätte, sie sind auch aktiver Lebensraum für Flora und Fauna.

27. 26. OKTOBER 2024 www.grazer.at graz viva 27 ➜ IN FOTO 60 Jahre Schivergnügen ■ Seit mittlerweile 60 Jahren bringt der Schilift in Obdach Schifans „aufi aufn Berg“. Bereits in den 50er Jahren begann man, sich in der Region mit dem Wintersport auseinanderzusetzen. Da war der Bau eines Schilifts der nächste logische Teddy-Mäntel Kuschelige Mäntel, die sich anfühlen wie ein weicher, flauschiger Teddybär, liegen voll im Trend. Schritt. Dieser wurde schließlich am 30. Jänner 1965 feierlich eröffnet. Knapp fünf Jahre später kam es zur Gründung des Sportclubs Obdach Sektion Schi. Bis heute erfreut sich die Schiregion Obdach bei Schisportlern großer Beliebtheit. Seit mittlerweile 60 Jahren können die Gäste in Obdach mit dem Schilift die Berge erobern. KK REGION GRAZ - WWW.WOLFGANGHUMMER.COM Zottel-Mäntel Mäntel in Zottelfell-Optik und dann auch noch in Barbie-Pink sind leider komplett out. Thomas Brandner (Innoprojekt), Ingeborg und Hamid El Manchi (Alles Event), Susanne Haubenhofer, Andreas Hatzi (Alles Event, v. l.) Vollmundiger Genuss ■ Mit Vollmund wagte sich die Erlebnisregion Graz an ein völlig neues, noch nie dagewesenes Veranstaltungskonzept. In fünf Vollmondnächten konnte man an fünf unvergleichlichen Orten unter freiem Himmel speisen. Kulinarisch verwöhnt wurde man von steirischen Top- OUT ➜ Köchen, und auch das Rahmenprogramm konnte sich sehen lassen. Und der Erfolg gibt den Veranstaltern recht. Denn innerhalb kürzester Zeit waren alle fünf Veranstaltungen ausgebucht. Die Planungen für 2025 laufen schon. Statt fünf wird es zehn Veranstaltungen geben.

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