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26. Oktober 2024

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- Gemeinnützige Bauträger verweigern Zusammenarbeit mit der Stadt Graz - Sonntagsfrühstück mit Andreas Gabalier - Analyse der steirischen Landtagwahl mit Politologen Heinz Wassermann - MCG-Vorstand Barbara Muhr wehrt sich gegen Stadion-Vorwürfe - Interview mit der Grünen Spitzenkandidatin Sandra Krautwaschl

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10 graz www.grazer.at 26. OKTOBER 2024 „Mein Neffe macht Die Gleichenfeier des Roten Kreuz war erfolgreich. ROTES KREUZ Gleichenfeier vom Roten Kreuz ■ Am 24. Oktober fand die Gleichenfeier in der Rot-Kreuz- Landeszentrale statt. Ab Herbst 2025 wird auf mehr als 17.000 Quadratmetern ein hochmodernes Kompetenzzentrum für die Themenbereiche Katastrophenhilfe, Rettungsdienst, Pflege und Betreuung, Sozialhilfe, Migration, Blutspenden, humanitäre Hilfe sowie Jugendarbeit in der Herrgottwiesgasse seinen Sitz haben. Es soll zur Steigerung der Versorgungsqualität beitragen. ERGEBNIS. Nach eingehender Prüfung ist klar: 94-jährige Grazerin wurde in Geidorfer Gesundheitszentrum nicht misshandelt. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Wie berichtet, soll eine 94-jährige Patientin in der Seniorenresidenz Geidorf unsanft zu Bett gebracht worden und mit einem Beinbruch im Krankenhaus gelandet sein. Die GGZ (Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz) haben die Vorwürfe untersucht und kamen zu folgendem von der Patientinnen- und Pflegeombudsschaft Steiermark bestätigten Ergebnis, wie GGZ- Geschäftsführer Gerd Hartinger zusammenfasst: Die Bewohnerin wurde nicht fallen gelassen und hat sich folgerichtig auch kein Bein gebrochen. Es handelte sich um einen alten Bruch der 94-jährigen Patientin. Die von der örtlichen Pflegeleitung veranlasste Untersuchung im LKH-Klinikum bestätigte dies. Positives Zeugnis „Die Bewohnerin wurde nicht von zwei Pflegern fallen gelassen oder unsanft ins Bett geschubst. Die Hämatome am Bein und Arm wurden nicht von der Pflege zugefügt, wie die Patientin bestätigte. Sie ist voll einsichts- und urteilsfähig. Sie ist mit ihrem Gesundheitszustand unzufrieden, dies hat aber mit dem PH nichts zu tun. Sie gab bekannt, dass ihr Neffe ,ein unnötiges Theater‘ macht. Dieser hingegen hat einer Pflegerin letzte Woche sogar Schmerzen zugefügt, ist rassistisch und gegenüber der Pflege geringschätzig und beleidigend gewesen.“ Das Ergebnis der Prüfung durch das Pflegereferat Land Steiermark stellt der Seniorenresidenz ebenfalls ein durchwegs gutes Zeugnis aus: „Zusammenfassend kann unter besonderer Berücksichtigung der personellen, hygienischen und pflegeorganisatorischen Gegebenheiten festgestellt werden, dass die Pflege, Betreuung und Rehabilitation sowie die sozialen Interessen und Bedürfnisse der Heimbewohner angemessen sichergestellt sind. Die Selbstständigkeit der Heimbewohner ist gewährleistet. Die Menschenwürde der Heimbewohner wird angemessen geachtet. Auf Sterbebegleitung und einen würdevollen Tod wird Rücksicht genommen.“ Graz-Gespräch mit Drexler SERIE. In der neuen Auflage des Graz-Gesprächs am 31. Oktober diskutiert die Grazer und steirische VP-Spitze über „Leistbares Wohnen in Graz“. In der Grazer Stadtpfarrkirche gibt es nun einen Trauerraum. GRAZ.NET Allerheiligen steht vor der Tür ■ Am 1. und 2. November stehen die Verstorbenen und alle Heiligen im Mittelpunkt der Christen. In der Grazer Stadtpfarrkirche ist am 30. und 31. Oktober von 10 Uhr bis 19 Uhr ein Trauerraum geöffnet, wo man die eigene Trauer wahrnehmen und infolgedessen neue Kraft und Lebensfreude holen kann. Um auf Allerheiligen einzustimmen, gibt es in der Nacht des 31. Oktober tausend erhellende Kerzen in vielen Kirchen Österreichs. Die Graz-Gespräche mit Stadtrat Kurt Hohensinner gehen in die nächste Runde: Am Donnerstag, 31. Oktober, geht es im Haus der Steirischen Volkspartei am Karmeliterplatz um „Leistbares Wohnen in Graz“. Dieses Mal kann Hohensinner Landeshauptmann Christopher Drexler, ÖWG-Geschäftsführer Christian Krainer und VP-Klubobfrau Anna Hopper begrüßen. „Die allgemeinen Wohnkosten in Graz sind so hoch wie nie. Die Aussetzung bzw. Deckelung der Mieterhöhungen in den Gemeindewohnungen ist reine KPÖ-Klientelpolitik, die nur für rund 10 Prozent der Grazer Bürger gilt, die restlichen 90 Prozent zahlen drauf“, wettert Hohensinner. „Gleichzeitig ist der städtische Eigenbetrieb Wohnen Graz dadurch in massi- Kurt Hohensinner (M.) lädt zum Graz-Gespräch in die VP-Zentrale. GRAZER VP/SKRABEL ve finanzielle Schieflage geraten, und auch beim gemeinnützigen Wohnbau bleibt Graz weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Wir wollen darüber diskutieren, welche Rahmenbedingungen es braucht, damit leistbares Wohnen für alle gelingen kann.“

26. OKTOBER 2024 www.grazer.at graz 11 nur Theater“ Sämtliche Vorwürfe an die Belegschaft der Seniorenresidenz Geidorf konnten nach eingehender Prüfung widerlegt und aufgeklärt werden. GGZ

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