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26. Juni 2022

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- Grazer Freibäder sollen im Winter öffnen - Sonntagsfrühstück mit Wolfgang Ambros - Grazer Schilda-Shuttle fährt noch immer nicht - Schwentner feiert Comeback als DJane - Schulgesundheitspreis: Das sind die Gewinner - Firmenpleiten in Graz verdoppelt

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12 graz www.grazer.at 26. JUNI 2022 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Gehalt in Spielgeld! Zu den Verkehrsproblemen in Graz, denen Sie dankenswerterweise so viel Raum widmen, hätte ich das Folgende zu sagen: Man stelle sich vor, die Republik würde vor jedem Feldweg in Österreich ein blaues Schild für ‚Autobahn‘ aufstellen und sich dann rühmen, was für ein tolles Autobahnnetz sie hätte! Absurd, oder? So ähnlich aber schafft(e) sich die Stadt Graz weite Teile ihrer gerühmten Fahrrad-Infrastruktur. Radwege werden nicht angelegt, sondern einfach auf den Asphalt aufgemalt. Wenn die so geschaffenen Fahrradstreifen von Kleintransportern und überbreiten SUVs regelmäßig halb zugeparkt sind, scheint das das Straßenamt nicht zu bekümmern. Solange sich an der Praxis nichts ändert, schlage ich vor, den Verantwortlichen ihre Gehälter mit selbstgemaltem Spielgeld auszuzahlen. Wäre nur fair. Norbert Niediek, Graz * * * Warum dürfen Radler das? Zu den Abstandsregeln für Radfahrer: Für vieles habe ich Verständnis und bin absolut dafür, dass Radfahrer mit Rücksicht zu behandeln sind. Was ich nicht ganz verstehe (und ich bin selbst auch mit Rad oder E-Roller unterwegs): Warum dürfen sie gegen die Einbahnstraße fahren ? Warum sich an Autos vorbeizwängen oder zwischen Kolonnen durchzwängen (nicht fahren, sondern zwängen)? Warum haben sie keine Nummerntafeln, anhand derer sie eventuell auch greifbar wären? Mein E-Roller ist ein Scooter mit Straßenzulassung und Versicherung und Nummerntafel!! Warum dürfen sie Zebrastreifen als Fahrbahn benutzen?? Warum wie irre durch Fußgängerbereiche zischen?? Warum gelten für viele keine Stopptafeln oder Ampeln? Weil man sie nicht identifizieren kann?? Wer wundert sich da über den Unmut der Autofahrer, die bei einem Unfall immer mitbeschuldigt sind???? Christine Santner, Graz * * * Unterirdisch Ja, aber Dankenswerterweise berichtet „der Grazer“ immer wieder über innovative, alternative Verkehrskonzepte für Graz. Dementsprechend wollen wir mit diesem Leserbrief zum ‚Mut zu Alternativen‘ beitragen: Die Nutzung unterirdischer Verkehrswege zur Verbesserung der Verkehrssituation in Graz ist grundsätzlich zu begrüßen, allerdings gehen wir von anderen Prämissen aus. Das Netz des öffentlichen Verkehrs (ÖV) in Graz ist ausgezeichnet und müsste nur verdichtet und in einzelnen Bereichen ergänzt bzw. ausgedehnt werden. Es besteht also kein Grund, Teile davon unterirdisch anzulegen. Die mögliche Effizienz des ÖV wird nur durch den motorisierten Individualverkehr (MIV), insbesondere zu morgendlichen und abendlichen Spitzenzeiten, erheblich eingeschränkt bzw. zum Erliegen gebracht. Die Aufgabe besteht also unseres Erachtens darin, die Behinderungen des ÖV durch den MIV zu reduzieren! Dies sollte dadurch geschehen, dass der MIV teilweise unter die Erde verlagert wird. Damit würde man auch der Tatsache gerecht werden, dass ein Großteil der Grazer Verkehrsprobleme seine Ursache im Ein- und Auspendlerverkehr mittels Pkw hat. Die vorhandene Plabutsch-Trasse könnte leicht genutzt werden, um einen Auto-Tunnel Richtung Innenstadt anzubinden. Dieser Tunnel würde zu unterirdischen Parkplätzen führen, auf denen die Fahrzeuginsassen ihre Fahrzeuge abstellen sowie in öffentliche Verkehrsmittel umsteigen und ihren Zielort zu erreichen können. Die damit erreichte Effizienz des ÖV, die Verbesserung der Luftqualität und der Lebensqualität der Grazerinnen und Grazer müssten durch Straßenrückbauten und alternative Verwendung von Verkehrsflächen unterstützt und attraktiv gemacht werden. Dietrich Albert & Alois Schützenhöfer, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Gastronews ■ Schluss mit Dreck und Gestank: Im Zuge der aktuellen Bauarbeiten am Jesuitenrefektorium werden endlich auch die Teiche am Rosenhain saniert. Ein wahrer Lichtblick für Fische und Besucher des Naherholungsgebiets. Sommergespräch ■ Gastronom und Hotelier Florian Weitzer eröffnet ein neues Lokal in den ehemaligen Schediwy-Räumlichkeiten: Im Indie Burger serviert er ab dem Herbst Burger aus Produkten von kleinen regionalen Produzenten. Gute Neuigkeiten ■ In unserer Interviewserie mit den Bezirksvorstehern stand uns diese Woche Hanno Wisiak Rede und Antwort zum Bezirk Geidorf. Ein Gespräch über das Bauen im Villenviertel, sanfte Mobilität und persönliche Lieblingsorte. LAMPRECHT, STREET VIEW, KK *Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!

26. JUNI 2022 www.grazer.at graz 13 Gösting: Nichts ist los WARTEN. In diesem Sommer sollte die Burgruine Gösting für Wanderer und Besucher wieder zugänglich sein. Von Sommer-Öffnung ist keine Rede. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der Obmann des Burgvereins Gösting Sepp Stiger ist Kummer gewöhnt. Aber schon öfter wollte er seinen Kampf für den Erhalt der Burgruine im Grazer Naherholungsbereich einfach aufgeben. Zu oft ist er vertröstet oder telefonisch abgewimmelt worden. Jetzt schien die Sonne hinter der Burg aufzugehen, und voller Zuversicht glaubte Stiger den Versprechungen der Politik, dass jetzt im Sommer die Burg gesichert und wieder zugänglich sein wird. Mitnichten. Bislang ist noch nichts von Restaurierungsarbeiten zu sehen, geschweige denn von Vorbereitungen für die Wiedereröffnung der romantischen Burg-Taverne. Sepp Stiger: „Wir warten jedenfalls schon seit Monaten auf die versprochene Kontaktaufnahme seitens der Stadt Graz (Stadtrat Manfred Eber und Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH) sowie die verbindlich zugesagte künftige Einbeziehung des Burgvereines in das gesamte weitere Prozedere rund um die Burg!“ Warten kennt der Burgverein. Erst die Vertreibung des Vereins, der sich jahrzehntelang in vielen freiwilligen Arbeitsstunden für den Erhalt der Ruine einsetzte, aus der Burg durch Besitzer Hubert Auer. Danach die langen und mühsamen Vertragsverhandlungen zwischen Stadt Graz und dem Burgherren. Dann endlich die Einigung und jetzt stockt das Ganze wieder aufs Neue. Aus dem Büro von Stadtrat Eber war zu hören, dass es diese Woche ein Treffen GBG und Denkmalamt gegeben hat, und kommende Woche gibt es zwischen GBG und Büro Manfred Eber einen Infoaustausch. Ruine Gösting: Die Wege sind unpassierbar und gefährlich. STIGER Ab 30. Juni gibt es in Seiersberg Artisten zu bewundern. CIRCUS ALEX KAISER Großer Zirkus in Seiersberg-Pirka ■ Von 30. Juni bis 17. Juli gastiert der Circus Alex Kaiser in Seiersberg-Pirka, Nähe Hornbach, und beeindruckt mit seiner extravaganten Show. Wir verlosen 10 x 2 Logenkarten auf unserer Facebook-Seite. In unserer Rehabilitationsklinik Judendorf-Straßengel nördlich von Graz verstärken wir unser Haustechnik-Team. Wir sind auch in Corona- Zeiten ein attraktiver und fairer Arbeitgeber! Einladung Fotos: Robert Kneschke - Fotolia (3) Online-Vortrag über Zoom Pflegereform: Lange erwartet. Endlich da? Montag, 27. Juni 2022, 18.00 – 20.00 Uhr „Aktuelle Schritte in der Weiterentwicklung der Pflegevorsorge aus Sicht des Bundes“ Frau Mag. a Katharina Meichenitsch, Abteilungsleiterin der Sektion IV – Pflegevorsorge, Behinderten- und Versorgungsangelegenheiten, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz „Pflegereform – Paradigmenwechsel in der Pflege“ Frau Mag. a Dr. in Karin Pesl-Ulm, Leiterin des Referates Gesundheitsberufe in der Abteilung 8 Gesundheit, Pflege und Wissenschaft, Fachabteilung Gesundheit und Pflegemanagement des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung „Die angekündigte Pflegereform: Ein erster Schritt. Was es noch braucht?“ Frau MMag. a Dr. in Elisabeth Rappold, Abteilungsleiterin, Gesundheit Österreich GmbH Moderation: Mag. Alexander Gratzer, AK Steiermark, Abteilung Gesundheit, Pflege und Betreuung Teilnahme an der Diskussion: per Chat oder per E-Mail an gesund.pflege@akstmk.at Anmeldung auf www.akstmk.at/vortrag Sie erhalten dann zeitnah vor dem Termin den ZOOM-Link übermittelt. Pflegeberatung 05 7799-2273 Foto: Fotolia Mitarbeiter/in für die Haustechnik mit einer abgeschlossenen Ausbildung (vorzugsweise) zum/zur Elektriker/in oder Installateur/in 20 - 40 Std./W.; ab brutto EUR 1.800,- (Basis 40 Std.) plus Zulagen; Überzahlung nach Qualifikation und Berufserfahrung Wir bieten: Sehr gute soziale Leistungen, kostenloses Mittagessen, geregelte Arbeitszeit (monatliche Dienstpläne), kostenloser Parkplatz, kostenlose Dienstkleidung, Jubiläumsgelder und Prämien, viele Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung, Nebenbeschäftigung erlaubt u.v.m. Wir erwarten uns: Engagierte und teamfähige Mitarbeiter/innen, Freude am gewählten Beruf, Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung und sehr gute Deutschkenntnisse. Ihr Aufgabengebiet (auszugsweise): • Durchführung von Reparaturarbeiten und diversen Installationen • Ansprechpartner für Fremdfirmen betreffend Anlagenbetreuung und Instandhaltungstätigkeiten • Durchführung diverser Botengänge • Je nach Ausbildung Wartung und Koordination von haustechnischen Anlagen: Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-, Kühl- und Klimaanlagen, Brand- und Blitzschutzanlagen, Aufzug-, Schließ- und Sicherheitsanlagen sowie Wasseraufbereitung und - technik • Instandhaltung Parkanlage, Müllplatz, Garage, Klinik-Areal etc. Ihre Bewerbung (inkl. Lebenslauf, aktuelles Lichtbild etc.): Klinik Judendorf-Straßengel GmbH, Frau Dir. Susanne Perko, MBA Grazer Straße 15, 8111 Gratwein-Straßengel E-Mail: susanne.perko@klinik-wilhering.at Bitte beachten Sie im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung unsere Datenschutzrichtlinien auf www.klinik-judendorf.at/datenschutz. www.klinik-judendorf.at | www.maregruppe.at

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