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26. Juli 2022

- Hilfsorganisationen haben den Hunger satt - Langes Warten auf den Wasseranschluss im Stiftingtal - Equal Pension Day: Steirische Frauen im Österreich-Vergleich besonders benachteiligt

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26. JULI 2022 www.grazer.at graz 7 Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Schuldfrage Überall so. Schön, dass mal darüber geschrieben wird und nicht immer Mountainbiker grundlos kriminalisiert werden! Bobby Danzinger * * * Delikt Das ist nix anderes als versuchte schwere Körperverletzung! Florian Schön * * * Gefängis Wer sowas tut, gehört wegen versuchter Körperverletzung oder Totschlag ins Gefängnis. Jutta Maier * * * Schmäh Uiuiui, so viele Juristen hier… Ist grad wieder kein Länderspiel, scheint es. Nichtsdestotrotz eine absolute Frechheit, die angezeigt gehört. Stefan Herbst * * * Grundlos Die Menschheit verblödet total, wie kommt man auf solche Ideen? Sonja Stoiser * * * Steigerung Zuerst Glasscherben, die am Trail liegen, und jetzt das! Geri Ge * * * Witz Früher nannte man sowas „Unebenheiten“. Mario Nerad * * * Verständnis Kann man irgendwie verstehen: Es wird ohne Rücksicht auf Verluste geradelt. Ich bin kein Freund von solchen Aktionen wie Glasscherben legen oder ähnliches. Joachim Eichkater Horn * * * Unverständnis Nein, sowas kann man nicht verstehen. Erstens sind wir nicht im Wilden Westen und zweitens geht‘s da schon ins Strafrecht. Das ist mehr als nur ein „Scherz“, weil sich jemand über Mountainbiker geärgert hat. Stefan Kompacher * * * Gerry Wruss, Gastro-Legende Vor rund 40 Jahren hat Gerry Wruss mit seiner kulinarischen Liebe zum Süden in Graz gepunktet. In der „Trattoria” sorgt der 81-Jährige schon lange für kulinarische Genüsse. Ein Grazer Original im Gespräch. Grazer Originale Was steht bei Ihnen gerade so an, Herr Wruss? Jetzt sind wir dabei, die Gastronomie wieder neu zu beleben: Wenn nichts passiert, wird sie sterben. Es ist zu teuer. Die Großmärkte sagen, es wäre alles so teuer wegen des Krieges. Putin ist überhaupt nicht Schuld – die Preispolitik ist einfach beliebig. Wieso ist Graz Ihr Lebensmittelpunkt geworden? Weil ein Teil meiner Familie aus Pula, Triest und Venedig kommt und mein Vater meine Mutter geheiratet hat. Deshalb bin ich da. Außerdem wollte ich vor 40 Jahren nach Graz ziehen, weil es damals eine öde Gastronomie gab. Ich hatte mir vorgenommen, Graz zu „pushen“ und ordentlich auszugraben. Da hat es ordentlich gepufft in der Küche. Gibt es denn gerade neue Projekte, die geplant sind? Ich bringe ein neues Kochbuch heraus: „Die Grazer Mafia“. Wir organisieren die Gastronomie neu. Mit Rezepten wie Hummer, Langusten, Jakobsmuscheln, Kaviar, Trüffel, Schnitzel – aber so, dass sich das jeder leisten kann! Ein Beispiel? Wir gehen es so an, wie in Venedig das „Ombra“: Also vor oder nach dem Essen ein kleines Glas Wein und einen venezianischen Happen. Wir nennen es „Steirischer Maulhappen“. LIA REMSCHNIG Meist kommentierte Geschichte des Tages Fallen für Mountain- Biker Die teils legalen, teils „wilden“ Mountainbike-Trails am Grazer Plabutsch sind beliebt, aber wie Leser-Fotos zeigen auch brandgefährlich. Nun wurden den Bikern wieder „Fallen gestellt“. Interessen prallen aufeinander: „Der Plabutsch ist ein besonderes Kapitel, da haben wir auf 700 Metern Trail- Strecke acht Waldbesitzer. Die Koordination ist eine Herausforderung. Jeder hat andere Interessen, das wird dann zur Sisyphusarbeit“, so Stadtförster Peter Bedenk. Die „Grazer“- Leser diskutieren darüber auf unserer Facebook-Seite. REAKTIONEN & KOMMENTARE Vor seiner „Trattoria“ gibt sich Gastro-Legende Gerry Wruss vor allem optimistisch: Geplant ist unter anderem auch ein neues Kochbuch. KK

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