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26. Juli 2020

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- Grazer Innenstadt wird zum Fleckerlteppich - EU-Bürger mit Hauptwohnsitz in Graz: Rumänen führen Liste an - Neues Design für Grazer Hauptplatz-Standln - Ragnitzbach: Holzbrücken sollen saniert werden - Kurios: Sechs Meter Radweg - Betreiber für zwei neue Standl stehen fest: Sie erweitern das Angebot am Lendplatz

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10 graz www.grazer.at 26. JULI 2020 www.grazer.at präsentiert: FERIENPATEN 2020 Patenkinder auf Ferienabenteuer ■■ Die Ferienpatenaktion läuft auf vollen Touren und die Kinder haben Spaß am See oder in den Bergen, vergessen aber nicht, dabei auf Abstand zu schauen und öfters als sonst die Hände zu waschen. Zu den Ferienpaten sind weitere dazugekommen (s. Liste u.). Liste der Menschlichkeit ■■Ferienpatenschaften (eine volle Patenschaft kostet 75 Euro): Manfred Perusch; Gerlinde Ecker Konrad (zwei Patenschaften); Ilse Kobel; Christoph Gut; Monika Tropper Ambrosi ■■Stand Ferienpaten: 27.585. Danke! Kurios: Sechs Meter Radweg Kurz ist das Radwegvergnügen in Graz-Liebenau. Einmal fest treten und schon ist der Radweg wieder zu Ende LUEF LIGHT (2) SCHILDBÜRGER. Autobahnschilder zu einem Werk, das es gar nicht mehr gibt, Radweg für 6 Meter. Der Grazer (Irr-) Schilderwald blüht. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Letzten Sonntag haben wir auf einen aberwitzigen Straßenschild-Fauxpas in Liebenau aufmerksam gemacht, wo über Nacht ein „Bezirks-Tausch“ vorgenommen wurde. Daraufhin machte uns der „Grazer“-Leser Heimfried Puchmann auf weitere Schilder-Kuriositäten in Graz aufmerksam. Da wären einmal die Hinweisschilder auf der A2 von der Laßnitzhöhe kommend oder von Liebenau Richtung Wien oder Klagenfurt auf die A2 auffahrend: Die Schilder „Abfahrt Puchwerk“ weisen auf ein Werk hin, das es seit 1999 nicht mehr gibt und schon längst in Mag na Steyr umbenannt wurde. Das Puchwerk in seiner alten Traditionsform ist längst Geschichte, nur das unter Denkmalschutz stehende erste Hochhaus von Graz, das Puch-Haus, steht Das Puchwerk, zu dem das Schild auf der A 2 weist, gibts längst nicht mehr. noch und heißt auch noch so. In Liebenau am Mühlgraben, nur wenige Meter von der Kreuzung mit der Hortgasse entfernt, ist ziemlich am Beginn das Hinweisschild „Radweg“ angebracht, macht uns der Leser aufmerksam. Nur sechs Meter weiter kommt die Tafel „Radweg-Ende“. Graz hat damit wohl einen der kürzesten Radwege Österreichs, und dieser kann sich in die Kuriositätenliste ganz oben einreihen. Last but not least: Ein „Gehverbot“ unter einer Grazer Brücke? Auch diese Kuriosität existiert. Und zwar unterhalb der Autobahnbrücke über die Mur in Graz-Liebenau am südlichen Stadtrand linkes Mur ufer. Der dortige Schotterweg ist mit einem „Gehverbot“ beschildert. Daran hält sich aber keiner, Menschenmassen strömen da durch in Richtung Freizeitareal Auwiesen. Regulär müsste man einen Umweg von einem halben Kilometer in Kauf nehmen. Der Grund für das Verbot: Auf der anderen Seite südlich der Brücke befindet sich wenige Meter von dem Schottergehweg entfernt ein Krötentümpel, offenbar aber derzeit ohne Kröten.

26. JULI 2020 www.grazer.at Grüne Inklusion graz 11 „Santa Gartarina“ blüht auf PROJEKT. In St. Peter entsteht gerade beim ORF-Park der Gemeinschaftsgarten „Santa Gartarina“. Klienten von Jugend am Werk arbeiten mit Anrainern zusammen und profitieren vielfältig. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Viele Jahre lag die Wiesenfläche südlich des ORF- Parks in St. Peter brach. In den letzten Monaten ist hier ein Park samt Gehweg entstanden, der durch eine Vielzahl von Wiesenblumen und Co zum Spazieren und Verweilen einlädt. Und demnächst auch zum Garteln! Denn hier entsteht gerade „Santa Gartarina“, ein Gemeinschaftsgarten, der von „Jugend am Werk“ betrieben wird. Projektleiter ist Christian Krizanic, der sich in seinem Betätigungsfeld um jugendliche Klienten kümmert, die am Weg ins Berufsleben sind bzw. in selbiges begleitet werden. „Die Stadt Graz ist an uns herangetreten, mit der Idee, hier einen Gemeinschaftsgarten entstehen zu lassen. Mit Herrn Tomas Stoisser von der Stadtplanung sind wir dann an die Umsetzung gegangen“, berichtet Krizanic. „Der Garten wird in Zusammenarbeit mit interessierten Anrainern bestellt und gestaltet. Neben Obst- und Gemüseanbau Das Projekt „Santa Gartarina“ will „die Menschen zusammenbringen“. KK dient der Garten auch als sozialer Treffpunkt.“ So wird es eine Sitzecke geben. Aktuell sucht man gebrauchtes Gartenwerkzeug (Kontakt: gemeinschaftsgarten@jaw. or.at). „Neben Gartenarbeit können unsere Jugendlichen auch ihre sozialen Kompetenzen verbessern, die man im Berufsleben braucht“, unterstreicht Krizanic den Inklusionszugang von Santa Gartarina. „Wir wollen Leute zusammenbringen, und Gartenarbeit wirkt ja auch ausgleichend – was ein zusätzlicher Gewinn ist.“

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