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26. Jänner 2020

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- Drei neue Fußgängerzonen: Graz schafft mehr Platz für Fußgänger - Noch „Überzeugungsarbeit“ nötig: Programm gegen Rassismus lässt auf sich warten - Volle Busse sorgen für Ärger in Liebenau - Radfahrer unglücklich über Vorrangregelung im Augarten - Erich-Edegger-Steg wird generalsaniert - Direktorin mobbt Lehrer aus der Schule - Neues Lokal im Pavillon: „Kaisers“ eröffnet im Stadtpark - Kinderbetreuung: 13 neue Gruppen beschlossen

52 sport graz

52 sport graz www.grazer.at 26. JÄNNER 8. JUNI 2020 2019 Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at 42 52 Er ist mir sehr ähnlich. Ein echt netter Kerl, der gern viel redet und Wein liebt!“ Oliver Marach harmoniert mit seinem neuen Doppel- Partner Raven Klaasen. Auf allen Ebenen. Eissport-Boom darf Handball-Superstar Nikola Karabatic gastiert in Celje. GEPA Die HSG lädt zum CL-Highlight! ■■ Starke Aktion der HSG Graz! Beim Kauf eines Double- Tickets für die nächsten beiden Heimspiele gegen Bregenz (23. Februar) und Linz (7. März) gibt es ein gratis Ticket für den Champions-League- Schlager zwischen Teamchef Ales Pajovics Heimatverein Celje und dem Weltklub Paris Saint Germain. Bis 31. Jänner kann über Ö-Ticket gebucht werden. GEPA, KK RAUCHER Athleten wie das Duo Evgenia Tarasova/Vladimir Morozov begeisterten bei der EM. Damit Österreich nachziehen kann, braucht’s Verbesserungen, so M. Kögl (o.). NACHHALTIG. Eiskunstlauf-Trainerin Marina Kögl mit klarem Appell nach dem EM-Highlight in Graz: „Unser Sport muss jetzt im Fokus bleiben!“ Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Mit der heutigen Abschluss-Gala endet die Eiskunstlauf-Europameisterschaft in Graz beziehungsweise Premstätten. Seit Mittwoch begeisterten internationale Top-Athleten aus aller Welt sowie die Lokalmatadore Seve- Fußball, Fans und Forschung SPANNEND. Deutsche Wissenschaftler suchen in Graz nach Sturm-Fans, die für eine internationale Studie erklären, wie sie ihre Fan-Identität mit jener als Europäer verbinden und diese wahrnehmen. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Der Identitäts-Effekt europäisierter Lebenswelten: Europäisch werden durch Fußball?“ – Was sperrig klingt, ist ein spannendes Forschungsprojekt, bei dem in Graz dieser Tage Freiwillige gesucht werden. Um genau zu sein: Sturm-Fans, die darlegen, wie sie einerseits ihr Fan-Sein leben und wie sich dies andererseits auf ihre Wahrnehmung von Europa auswirkt. „Im Raum steht vor allem die Frage: Kann man übers Fußballfan-Sein angesichts der internationalen Bewerbe wie Europa League und Champions League sein Bild des Kontinents, seiner Grenzen und Menschen, anders wahrnehmen als jemand, der mit Fußball nichts zu tun hat? Kurz: Es geht darum, wie Fußballfans in einem vereinten Europa leben und wie sich der Sport, Reisemöglichkeiten usw. auf ihr Leben auswirken“, erklärt die deutsche Politwissenschafterin Regina Weber von der Rhein-Waal-Hochschule in Kleve. Von der dortigen Fakultät für Gesellschaft und Ökonomie nimmt das Forschungsprojekt seinen Ausgang. „Wir befragen je zehn Fans von Vereinen aus Deutschland, Frankreich, England und Österreich.“ Die Idee, auch Sturm-Fans zu interviewen (das Gespräch wird vertont und dann transkribiert), kam über den etablierten Hamburger Soziologen Martin Winter, der abwechselnd in Frankfurt und Graz wirkt. Warum werden nur Sturm- und nicht GAK-Fans interviewt? Weber: „Sturm-Fans haben aufgrund der oftmaligen Teilnahme an internationalen Bewerben mehr Erfahrungsschätze.“ Gesucht werden Fans jeglichen Alters und aller Bereiche: Sitzplatzbesucher, Kurven- Geher, TV-Zuschauer. Weber hat Fan- kurven- Besucher, „Normalos“ usw.: Fans aller Schichten werden gesucht . GEPA(2) extra ein Büro in Graz angemietet und ist noch bis Ende Jänner vor Ort. Interessierte können sich unter http://www.eufoot. de/sturmgraz oder unter regina. weber@hochschule-rhein-waal. de melden.

8. 1. 26. DEZEMBER JUNI JÄNNER 2019 2020 2019 www.grazer.at sport graz 45 43 53 HERO➜ GEPA(3) Ales Pajovic, Handball-Teamchef Sebastian Maurizio Zandron, Prödl, Fußballer Eiskunstläufer vdsgvs Der Wahl-Grazer sorgte mit dem Der Bei der England-Legionär Eiskunstlauf-EM rutscht in Premstätten mit Watford scheiterte immer er tiefer schon in die am Krise. ersten Tabellen- Tag im vdsvsa Nationalteam der Grazer für räumte die beste bei EM- der Staatsmeisterschaft Platzierung aller ab. Zeiten: Siebenter! GEPA (3) letzter, Kurzprogramm. jetzt “flog” auch der Trainer raus. nicht „schmelzen“! ZERO ➜ rin Kiefer und Miriam Ziegler tausende Zuschauer. Gefallen hat das Spektakel auch Marina Kögl, Trainerin beim Eissportclub Graz (ESC), selbst mehrfach steirische Meisterin und Expertin am Eiskunstlauf-Segment. „Klar, die EM war großartig – aber jetzt geht es um die Nachhaltigkeit des Events!“, sagt sie und erklärt, wa rum die EM nicht ohne Nachhall bleiben darf. „Wir verzeichnen in letzter Zeit jede Menge Anmeldungen von Jugendlichen und Erwachsenen bis etwa 27. Aber: Uns fehlt der Unterbau! Wir würden quasi 1000 Dreijährige brauchen! Denn Eiskunstlauf muss in diesem Alter beginnen, wenn man es richtig betreiben will. Denn er ist zeitintensiv, die Bewegungen, Rhythmen etc. müssen von klein auf erlernt werden.“ Zeitintensiv heißt: Man muss quasi täglich aufs Eis! Nur gibt’s da ein Problem, so Kögl: „In Graz gibt’s viel zu wenige Eisflächen, um den Sport täglich zu trainieren. Und vor allem: Die Eiszeiten, die wir als Verein mieten müssen, sind zu teuer. Für einen 10er-Block zahlen wir um die 1680 Euro! Und eine Saison geht über Monate, da kommen zig Stunden Training zusammen – wie will man das erstens finanzieren, wenn zweitens nicht ausreichend Infrastruktur vorhanden ist?“ Folge: Viele Eltern können sich den Sport nicht leisten. „Die Förderungen sind bei uns zu gering. Wenn man Eiskunstlauf in Graz auf ein nachwirkend hohes Level heben will – und dafür kann diese EM jetzt ein entscheidender Faktor sein –, muss man die Zuschüsse erhöhen beziehungsweise mehr ganzjährig nutzbare Eisflächen zur Verfügung stellen. Sonst gehen uns die Talente an andere Bundesländer verloren.“ Salzburg und Linz hätten „Graz als Standort inzwischen überholt“. Was weh tut, denn: „Talente haben wir ja! Nur verlieren wir sie, wenn sie sehen, dass hier keine Karriere planbar ist.“ Kögls Hoffnung: „Dass im Zuge der EM klar wird, wie zeitaufwendig Eiskunstlauf ist, darzulegen, schon als Kleinkind starten zu müssen, und dass der Sport in Graz auch im Fokus bleibt. Ein kurzer Trend hilft uns nicht!“ Beim GAK ist dieser Tage jeder auf die Vorbereitung fokussiert. GEPA Grippewelle und Servicetag ■■ Gestern hätte der GAK gegen Voitsberg testen sollen – ehe eine Grippewelle die Roten heimsuchte. Absage! Sehr wohl stattfinden wird der Testlauf am 1. Februar in Straden gegen St. Anna (16 Uhr). Service für die Fans: Am 29. Jänner gibt’s in Weinzödl (17 bis 19 Uhr) einen „Servicetag“, an dem unter anderem nicht passende Fanartikel umgetauscht werden können.

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