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26. August 2022

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- Jetzt wird auch die Fernwärme in Graz um 65 Prozent teurer - Mehr Geld für steirische Notärzte - Sommergespräche der Bezirksvorsteher: Xenia Hobacher aus Anritz

graz 4 www.grazer.at

graz 4 www.grazer.at 26. AUGUST 2022 Xenia Hobacher Bezirksvorsteherin Andritz Dorfcharakter trifft Urbanität SOMMERGESPRÄCH. Sie hatte im Jänner ihr Debüt als Bezirksvorsteherin, die Quereinsteigerin Xenia Hobacher liebt ihr Andritz. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Frau Hobacher, haben Sie sich in Ihre Posistion als Bezirksvorsteherin des großen Grazer Stadtbezirks Andritz schon einleben können? Xenia Hobacher: „Ich bin die klassische Quereinsteigerin, auch was die Frage, ob ich Andritzerin bin, betrifft. Ich bin in St. Marein bei Graz geboren und aufgewachsen und lebe mit meiner Familie seit 2005 in den Arlandgründen, gleich in der Nähe des Vogelschutzgebietes. Ich war in der Bezirksgruppe der Grünen aktiv und da hat man mich gefragt, ob ich Bezirksvorsteherin sein möchte und ich habe gleich ja gesagt.“ Was gefällt Ihnen besonders im Bezirk Andritz? Hobacher: „Ich finde es faszinierend, dass hier Stadtfeeling auf Dorfcharakter trifft und harmonisch miteinander leben kann. Andritz war ja mal ein Dorf und das sieht man auch an vielen Ecken und Enden. Aber es ist auch viel Urbanes im Bezirk. Das Stukitzbad mit seiner Sauna, die vielen Spielplätze und Sportstätten sind sicher wichtige Pluspunkte.“ Was sind die vordringlichsten Themen und Probleme die man in Andritz angehen müsste? Hobacher: „Ganz vorne ist da der Verkehr und die zunehmende Bebauung dabei. Ich wünsche mir da oft einen Zauberstaub mit dem ich versiegelte Böden und problematische Verkehrssituationen einfach wegzaubern kann, aber die Realität ist dann wieder schnell spürbar. Ich muss daher schauen, dass bei der Bewältigung der Probleme was weitergeht.“ Der Sommer geht seinem Abschied entgegen, waren Sie schon auf Urlaub? Hobacher: „Ja, ich war mit meinen beiden Kindern, drei und sechs Jahre alt, in Italien und wir hatten erholsame Tage. In Andritz gehe ich mit den Kindern so oft es geht ins Stukitzbad. Da gibt es viele Möglichkeiten, wenn man mit Kindern kommt und es gibt auch ausreichend Schattenplätze.“ Hätten Sie auch ein paar Tipps was man in Andritz im Sommer noch so machen kann? Hobacher: „Mir fallen da gleich die Riedl-Teiche ein oder ein Spaziergang auf die Platte, schön ist auch Laufen an der Mur entlang. Zum Beispiel sonntags um 6 Uhr früh, da ist man fast allein.“ Es gibt Stimmen, die wollen mehr Kompetenzen für Bezirksvorsteher. Sind Sie da dabei? Hobacher: „Grundsätzlich bin ich für mehr Aufwertung der Bezirkspolitik. Eine Forderung wurde schon erfüllt. Wir kommen schneller an unser Bezirksbudget und können direkte Anträge bei Anschaffungen stellen. Das erleichtert unsere Arbeit ungemein.“ Wirtschaftlich steht Andritz ganz gut da? Xenia Hobacher auf dem Andritzer Hauptplatz. Hier würde sie gerne mehr kulturelle Veranstaltungen durchführen. Zur Zeit ist nicht viel los. PUHEK Hobacher: „Mit der Andritz AG sind wir schon gut aufgestellt. Andritz hat alles was braucht. Post, etliche Supermärkte, Friseure, Ärzte, Lokale, ein Freibad – es ist alles da, man muss den Bezirk gar nicht verlassen.“ Kulturell und bei Veranstaltungen ist in Andritz aber noch viel Luft nach oben ... Hobacher: „Das stimmt. Wir haben den Hauptplatz, da passiert aber nicht viel und wir haben das ABC als Veranstaltungssaal. Wir haben die Aktion ,Andritz wandert‘. Am 30. September gibt es die Möglichkeit im Spazierengehen das historische Andritz kennenzulernen. Treffpunkt ist in St. Veit.“ Es gibt Kritik, dass man Sie zu wenig sieht, so waren Sie noch nie am Bauernmarkt? Hobacher: „Ich tue was ich kann, ich arbeite ja auch nebenbei und bin Mutter. Da kann ich nicht ständig durch Andritz spazieren. Aber ich bin für jedes Treffen zu haben, beantworte jedes Mail. Ich liebe Andritz und die Andritzer und bin sehr gerne Bezirksvorsteherin.“ Ich wünsche mir einen Zauberstaub, mit dem ich versiegelte Böden und problematische Verkehrssituationen einfach wegzaubern kann.“ Xenia Hobacher hat in Andritz viele Probleme zu lösen. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. 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26. AUGUST 2022 www.grazer.at graz 5 C H R O N I K gezeigt, das Arbeitsinspektorat wurde verständigt. Blaulicht Report ✏ lia.remschnig@grazer.at Fußgängerin mit E- Scooter kollidiert ■ Bei einem Verkehrsunfall gestern Vormittag im Bezirk Jakomini wurde eine 79-Jährige Fußgängerin schwer verletzt. Sie hatte einem E-Scooter-Lenker übersehen und war mit ihm zusammen gestoßen. Gegen 9.10 Uhr fuhr der 32-Jährige Grazer auf dem Gehsteig der Fußgängerzone auf den Jakominiplatz in Richtung Am Eisernen Tor. Die Frau übersah den Fahrer, die beiden kollidierten und kamen zu Sturz. Die 79-Jährige wurde schwer verletzt und vom Roten Kreuz ins LKH Graz gebracht. Der Lenker des E- Scooters wurde leicht verletzt und begab sich selbst in ärztliche Behandlung. Es entstand ein Sachschaden am Scooter. Bei dem Auffahrunfall in Graz-Umgebung am Mittwoch waren die zwei Fahrzeuge so ineinander verkeilt, dass sie getrennt werden mussten. FF LASSNITZHÖHE Arbeiter aus zehn Metern abgestürzt ■ Zwei Arbeiter stürzten bei Montagearbeiten gestern in Karlsdorf in GU von einer Metallkonstruktion und erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Die beiden Arbeiter aus Bruck-Mürzzuschlag (50 und 58 Jahre alt) waren gegen 11 Uhr auf der Baustelle eines Mehrparteienhauses beschäftigt. Auf ungefähr zehn Metern Höhe wurden Glaselemente montiert, die mithilfe eines Krans befestigt werden sollten. Die beiden Arbeiter stürzten aus dieser Höhe zu Boden. Kollegen der beiden verständigten die Rettungskräfte. Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurden sie mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins LKH Graz geflogen. Der Sachverhalt wird nach Abschluss der Erhebungen an die Staatsanwaltschaft Graz an- Widerstand gegen die Staatsgewalt ■ Aufgrund einer Schlägerei wurden Beamte gestern Abend gegen 19 Uhr auf den Grazer Hauptplatz gerufen. Ein 38-jähriger Grazer wird beschuldigt, mehrere Frauen belästigt, geschlagen und dabei verletzt zu haben. Er wurde auch den Beamten gegenüber aggressiv, ein Polizist erlitt leichte Verletzungen. Der Mann konnte überwältigt, fixiert und festgenommen werden. Er wird aufgrund mehrer Delikte angezeigt. Auffahrunfall in Graz-Umgebung ■ Am Mittwoch Morgen kam es in Laßnitzhöhe in GU zu einem Auffahrunfall. Die örtliche Feuerwehr trennte die beiden ineinander verkeilten Fahrzeuge und band ausgelaufenes Betriebsmittel. BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / GOODBOY PICTURE COMPANY Corona-Schutzimpfung: Schützen Sie Ihr Kind Die Corona-Schutzimpfung ist für Kinder ab 5 Jahren allgemein empfohlen. Sie ist gut verträglich, hochwirksam, schützt vor COVID-19-Erkrankungen und möglichen Spätfolgen. Für Kinder von 5–11 Jahren gibt es eigene Impfstoffe. Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen Impfschutz drei Impfungen empfohlen. ! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621

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