2 graz www.grazer.at 26. AUGUST 2022 Jetzt wird auch die Die Einfahrt zum Recyclingcenter ist wieder möglich. ACHTZIGZEHN/HINTERLEITNER Einbahnregelung nun aufgehoben ■ Aufgrund von Straßensanierungsarbeiten und dem Umbau der Sturzgasse gab es ab Ende April Einbahnregelungen für die Zufahrt zum Recyclingcenter: im Bereich Lagergasse (ab Kreuzung Am Innovationspark) und im Bereich Sturzgasse. Diese Regelungen wurden heute aufgehoben, die Einfahrt ins Recyclingcenter ist wieder wie gewohnt uneingeschränkt möglich. Fernwärme in Graz um 65 Prozent teurer Fernwärme wird in Graz noch einmal teurer. Beantragt wurde eine Steigerung von durchschnittlich 65 Prozent. GETTY HAPPIG. Energie Steiermark und Energie Graz beantragten eine Preisanpassung der Fernwärme ab dem 1. Oktober. Die Preise werden für Endkunden in Graz um 65 Prozent erhöht. Das ist ein durchschnittliches Plus von 50 Euro im Monat. Nach wie vor gibt es täglich viele Neuinfektionen im Raum Graz. GETTY Corona in Graz und Umgebung ■ Die Infektionszahlen sind in Graz heute wieder gesunken. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt nun 382,4 (gestern: 399,1). In Graz-umgebung liegt der Wert bei 332,6 (gestern: 335,1). Im Durchschnitt sind es in der Steiermark momentan 321,7 Fälle pro 100.000 Einwohner. Die niedrigste Inzidenz gibt es im Bezirk Voitsberg mit 240,4. 3.457 Steirer sind inzwischen mit Corona verstorben – darunter 546 Grazer. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Die Teuerungen nehmen kein Ende – jetzt wird auch die Fernwärme in Graz noch einmal wesentlich teurer. Energie Steiermark und Energie Graz haben nämlich bei der Preisbehörde des Landes einen Antrag eingereicht, die Preise für Endkunden in der Landeshauptstadt ab 1. Oktober um durchschnittlich rund 65 Prozent zu erhöhen. Das bedeutet für einen durchschnittlichen Wohnungs-Haushalt mit einem Verbrauch von 7500 kWh eine monatliche Mehrbelastung von rund 50 Euro. Die Anträge werden nun behördlich geprüft. Die Preissteigerung ist damit aber so gut wie fix. Denn die Behörden müssen den Anträgen stattgeben, wenn sich die Angaben im Zuge der Prüfung als volkswirtschaftlich gerechtfertigt plausibilisieren. Die Entscheidung liegt gemäß Preisgesetz von 1992 beim Landeshauptmann. Wenn die Einkaufspreise wieder sinken, sind die Energiekonzerne verpflichtet eine entsprechende Preissenkung bei der Preisbehörde zu beantragen. Es handelt sich um eine unmittelbare Weitergabe der tatsächlichen Bezugskosten. Kein Mehrgewinn Bei der Energie Steiermark betont man, dass es sich bei den Preiserhöhungen um notwendige Schritte handle. „Es wird festgehalten, dass es sich bei diesem Schritt ausschließlich um die Weitergabe der Bezugspreise bei Erdgas handelt, nicht jedoch um eine Steigerung von Gewinnen“, heißt es heute in einer Aussendung. In den letzten Monaten seien die Bezugspreise fast um das Zehnfache gestiegen. Diese Mehrbelastung wurde bis dato nur in geringem Umfang an die rund 100.000 steirischen Fernwärme-Kunden weitergegeben: Im April wurden die Preise um durchschnittlich 20 Euro im Monat erhöht. Allein im Jahr 2021 gab es einen Verlust in der Höhe von rund 12 Millionen Euro für die Energie Steiermark. Dieser Verlust droht bis 2023 auf über 50 Millionen Euro anzuwachsen. Finanzielle Hilfe Aufgrund der Teuerungen wird nun auch der Heizkostenzuschuss verdoppelt. Landeshauptmann Christopher Drexler und Stellvertreter Anton Lang: „Aufgrund der zunehmenden Belastungen für die steirischen Haushalte haben wir im Juli den Steiermark- Bonus in Höhe von 300 Euro ausbezahlt. Wir werden jetzt als Sofortmaßnahme für die kommende Saison den Heizkostenzuschuss des Landes Steiermark auf 340 Euro verdoppeln. Gleichzeitig appellieren wir eindringlich an die Bundesregierung, das angekündigte Modell der Strompreisbremse rasch in Umsetzung zu bringen, um eine spürbare Entlastung für die Haushalte bei den Energiepreisen zu schaffen.“ In Kooperation mit der Caritas Steiermark und der Stadt wurde von den Energieunternehmen ein Härtefall-Fonds in Höhe von 1,1 Millionen Euro eingerichtet. Zusätzlich werden Personalkosten für Berater finanziert, die von Energiearmut betroffenen Menschen rasch und unbürokratisch helfen können.
26. AUGUST 2022 www.grazer.at graz 3 Bolt sucht ein Zuhause Grazer Pfoten Die beschlossene Erhöhung des Honorars für den notärztlichen Dienst soll Benefits bringen: Kampus, Bogner-Strauß, Eitner und Sacherer (v.l.) LAND STEIERMARK Mehr Geld für Notärzte ■ Die Steiermärkische Landesregierung erhöht nun die Honorarsätze für notärztliche Dienste. Schon Mitte Juli wurde während des Notarztgipfels über mögliche Maßnahmen gesprochen, um für Verbesserungen zu sorgen. Alle Beteiligten haben sich unter Landeshauptmann Christopher Drexler nun geeinigt. Das bedeutet einen budgetären Mehraufwand von 3,2 Millionen Euro im Jahr. „Ich möchte mich im Namen aller Steirer vor allem bei jenen rund 450 Ärzten bedanken, die derzeit in der Steiermark im Notarztwesen tätig sind und tagtäglich Leben retten“, so Drexler. Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß freut sich über die Entscheidung, auch Soziallandesrätin Doris Kampus begrüßt die Änderungen. Die Hoffnung, dass nun auch andere Ärzte für Notdienst verfügbar werden, sei nach Ärztekammerpräsident Michael Sacherer damit gegeben. Etwas schwer tut sich der liebe Bolt, mit seiner Energie umzugehen. KK Der Mischling Bolt ist sicherlich für jeden Spaß zu sich gut mit anderen Hunden. braucht Disziplin. Er verträgt haben – er mag gern spazieren gehen und ist zufrieden, wenn - 1 Jahr und männlich er eine Aufgabe bekommt. Aktiv sein ist sein Ding. Gefordert - mag andere Hunde - gerne aktiv und spazieren sollte er also in jedem Fall werden! Eine Hundeschule wäre - braucht Disziplin ideal für den kleinen Racker, Kontakt: Arche Noah denn das an der Leine Gehen ist www. aktivertierschutz.at noch etwas fremd für ihn. Bolt Tel. 0676/84 24 17 437
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