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26. August 2022

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- Ausbildungsbeitrag: 600 Euro monatlich für Pflegeschüler - Neue Studie zu Covid-19 und Pilzinfektionen - Aufsteirern: Graz will den Walzer-Weltrekord brechen - Grazer FPÖ setzt jetzt auf Bürgernähe

2 graz www.grazer.at 25.

2 graz www.grazer.at 25. AUGUST 2022 Maßnahme gegen Personalnotstand 600 Euro monatlich Bürgermeisterin Elke Kahr distanziert sich von den Mails. JUNGWIRTH Fake-Mails von Bürgermeisterin ■ Eine falsche Mitteilung bzw. Fake-News befindet sich aktuell im Umlauf – im Namen von Elke Kahr. Darin wird der Empfänger aufgerufen, bei der „diskreten Erledigung einer Aufgabe zu helfen“. Die Bürgermeisterin distanziert sich klar vom Inhalt und der darin vorkommenden Aufforderung. Die Stadt Graz bittet dieser NICHT nachzukommen. für Pflegeschüler Pressekonferenz nach dem Pflegedialog mit den Landesrätinnen Juliane Bogner-Strauß (r.) und Doris Kampus. SEISER WICHTIG. Das Land Steiermark setzt Maßnahmen in der Pflege-Krise. Ab September soll es beispielsweise 600 Euro Ausbildungsbeitrag für Auszubildende geben. Ein Expertengremium empfiehlt weitere Anreize. Es hat zuletzt weniger positive Corona-Tests in Graz gegeben. GETTY Corona in Graz und Umgebung ■ Auch heute sind die Corona-Zahlen in Graz wieder gesunken. Die Sieben-Tage- Inzidenz liegt nun bei 399,1 Fällen pro 100.000 Einwohner und damit erstmals seit längerem wieder unter 400 (gestern: 410,3). In Graz- Umgebung beträgt der Wert 335,1 (gestern: 362,4). Der Steiermark-Durchschnitt ist momentan 333,0. Die niedrigste Inzidenz gibt‘s im Bezirk Voitsberg mit 258,0. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at In der Pflege brennt der Hut. Da sind sich seit Jahren alle einig – regelmäßig ist es auch in Graz zu Protesten gekommen. Die Corona-Krise hat die Probleme noch verschärft. Im Sommer startete Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß deshalb den Pflegedialog, an dem dreißig Personen aus unterschiedlichen Bereichen teilnahmen. Heute präsentierte die EPIG (Entwicklungs- und Planungsinstitut für Gesundheit) einen ersten Zwischenbericht aus der Studie „Bedarfsprognose für Pflege- und Sozialbetreuungsberufe für die Steiermark bis 2030”. Aus diesem geht wenig überraschenderweise ein Personalmangel aufgrund eines „überdimensionalen Verlusts an Arbeitskräften“ hervor. Zudem steht eine Pensionierungswelle der sogenannten Babyboomer- Generation an, der mit einem Anstieg der Bevölkerung über 65 Jahren einhergeht. Durch die Pandemie gab es ebenfalls zahlreiche Berufsaustritte. Maßnahmen Um die Situation zu entschärfen und den Beruf in der Pflege zu attraktivieren, wurden auf drei Ebenen Maßnahmen definiert. ☞ Auf der gesellschaftlichen Ebene legt die Studie eine „positive Öffentlichkeitsarbeit, die die Vielfältigkeit und sinnstiftende Tätigkeit des Berufs hervorhebt” nahe. Dem Zeitdruck der Pflegenden soll eine verbindliche bedarfsorientierte Pflegepersonalbemessung nach dem jeweiligen Setting entgegengestellt werden. ☞ Auf der organisatorischen Ebene empfiehlt die EPIG eine „Entfrachtung der Pflege von nicht berufsspezifischen Tätigkeiten”. Dadurch werde direkt Zeit für die Pflege gewonnen. ☞ Und auf der Beziehungsebene zwischen Pflegenden und Patienten sowie Angehörigen schlägt man Angebote zur Gesundheitsförderung vor, um dem ethischen Dilemma, nicht so pflegen zu können, wie es den Anforderungen entspricht, begegnen zu können. Ausbildungsbeitrag Mit 1. September tritt außerdem eine Neuerung in Kraft, die ein finanzieller Anreiz zur Pflegeausbildung sein soll: Es gibt ab Oktober die Möglichkeit um einen monatlichen Ausbildungsbeitrag in der Höhe von 600 Euro anzusuchen, dieser soll dann rückwirkend ab September ausgezahlt werden. Geplant ist die Maßnahme bis 2025. Berechtigt sind Schüler, die in der Steiermark eine Ausbildung an einer einer öffentlichen oder privaten Schule für Gesundheits- und Krankenpflege machen, Studierende des Studiengangs Gesundheitsund Krankenpflege an der FH Joanneum sowie Auszubildende in einem Lehrgang zur Pflegeassistenz. Personen, die Arbeitslosengeld erhalten, können kein Ansuchen stellen.

25. AUGUST 2022 www.grazer.at graz 3 Covid-19 und Pilzinfektionen FORSCHUNG. Eine große internationale Studie mit der Med Uni Graz identifiziert immunologische Mechanismen und klinische Risikofaktoren im Zusammenhang mit coronaverbundener Pilzinfektion. Studie zeigt Mechanismen und Faktoren der covidbezogenen Pilzinfektionen. GETTY Von Lia Remschnig lia.remschnig@grazer.at Seit mehr als zweieinhalb Jahren hält die Corona- Pandemie die Welt in Atem. Aber nicht nur die akute Krankheit per se, sondern auch Folgeerscheinungen sind problematisch. Pilzerkrankungen sind solche. In einer internationalen Studie mit Beteiligung der Med Uni Graz fand man nun wichtige immunologische Mechanismen und klinische Risikofaktoren für Covid-19-assoziierte Pilzinfektionen. Martin Hönigl von der Klinischen Abteilung für Infektiologie der Med Uni Graz klärt über die gefährlichen Superinfektionen auf. Es wurden drei wichtige Pilzinfektionen ausfindig gemacht: Pulmonale Aspergillose (CAPA), Candidiasis (CAC) und Mukormykose (CAM). Globale Entwicklungen dieser Covid-19-assoziierten Erkrankungen fehlten bis dato. Ein Hauptmotiv, das bei der Fragestellung der Studie beantwortet werden sollte, war, ob Covid mit jenen Erkrankungen im Zusammenhang steht. Hohe Mortalität Tatsächlich sind Pilzinfektionen, die mit einer Covid-Erkrankung einhergehen, von einer hohen Sterblichkeitsrate geprägt. Je nachdem, wie früh die Infektion erkannt wird, sterben 50 bis 80 Prozent der Erkrankten. In einigen Fällen der CAM-Variante kommt es zu lebenslangen Entstellungen im Gesicht oder dem Verlust des Augenlichtes. Aktuell wird an neuen Klassen von Antimyktika geforscht. Mini-Trendsetter aufgepasst SCHUHTRENDS. Mit diesen Trends sind Kinderfüße bestens gerüstet für eine spannende Zeit im Kindergarten oder in der Schule. Sneaker erstrahlen in den allerschönsten Regenbogenfarben. Blinkende Sohlen sorgen für den Wow-Effekt und gute Sichtbarkeit. Coole Lowoder Mid-Cut Sneaker punkten durch perfekte Passform, flexible Sohlen, wasserabweisende Tex-Membranen und supersportivem Look! Auf dem Pausenhof kann es nie schnell genug gehen - kindgerechte Verschlüsse sorgen nicht nur für idealen Halt, sondern garantieren unvergessliche Abenteuer in der herbstlichen Natur. Tipp Optimales Tragegefühl erleben die Kids mit “Barfußschuhen“ – das Gefühl von barfüßigem Ge- hen sorgt für Unbeschwertheit und totale Bewegungsfreiheit bei gleichzeitigem Schutz. Für die ideale Größenempfehlung bietet sich das Service des innovativen 3D-Fußscan mit Wachstumssimulation direkt in der Humanic- Filiale in der ShoppingCity Seiersberg an. Style Advice: Der Layering- Look mit Rolli, Hemd und Regenjacke wird in der Übergangszeit favorisiert. Materialien und Muster dürfen individuell miteinander kombiniert werden. Coole Rucksäcke mit Tiermotiven im Color-Blocking komplettieren das sportliche Outfit der kleinen Mini-Trendsetter. Infos: https:// www.shoppingcityseiersberg.at/ shops/humanic/ Optimales Tragegefühl erleben die Kids mit „Barfußschuhen“. Diese sind erhältlich in der Humanic Filiale in der ShoppingCity Seiersberg. HUMANIC NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG ENTGELTLICHE KOOPERATION

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